Zorc: Aubameyang bleibt beim BVB! Es sei denn...
Stürmer muss in Dortmund bleiben
18.07.2017 | 21:34 Uhr
Die von Borussia Dortmund gesetzte Wechselfrist für Topstürmer Pierre-Emerick Aubameyang ist abgelaufen. Der BVB will mit anderen Vereinen nicht mehr über einen Verkauf des Torjägers verhandeln. Eigentlich. Borussias Sportdirektor Michael Zorc hält sich noch ein Hintertürchen offen.
"Wenn sie mir 500 Millionen anbieten, dann denken wir nochmal nach", sagte Zorc. Aber wenn kein "verrücktes Angebot" mehr komme, werde der 28-Jährige bei den Schwarz-Gelben bleiben.
"Wir planen mit ihm und wir sehen das Transferfenster für ihn als geschlossen an und dann bleibt er auch", so Zorc. "Wir haben das eine gewisse Zeit offen gelassen und das mit ihm, seiner Familie und seinen Beratern kommuniziert. Und jetzt ist es geschlossen."
Zorc hat noch nicht mit Auba gesprochen
Allerdings räumte der BVB-Manager ein: "Ich hab mit ihm noch nicht darüber gesprochen."
Ursprünglich sollen sich die Westfalen den 26. Juli als Frist gesetzt haben. Am Torschützenkönig sind vor allem der englische Meister FC Chelsea und der AC Mailand interessiert.
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Hans-Joachim Watzke hatte schon am Sonntag Aubameyang ein Ultimatum gesetzt. "Bislang liegt nichts auf dem Tisch. Wir warten noch ein paar Tage, aber wir werden nicht mehr lange warten", sagte der Geschäftsführer im Interview mit der Welt am Sonntag.
Milans Geschäftsführer hat offiziell Interesse bekundet
Ein Wechsel gehe natürlich nur in einem gewissen Zeitfenster, das sich so langsam schließe, so Watzke. "Mir persönlich wäre es am liebsten, wenn er bei uns bleiben würde", sagte Watzke, der aber auch weiß: "Es gibt auf diesem Planeten schon noch ein paar Vereine, bei denen deutlich mehr verdient werden kann."
Als Ablösesumme für Auba waren 70 Millionen Euro im Gespräch. Die Blues sind auf der Suche nach einem Ersatz für Romelu Lukaku, der Chelsea abgesagt hatte und vom FC Everton zu Manchester United gewechselt war. Diego Costa hat an der Stamford Bridge keine Zukunft mehr.
Milans Geschäftsführer Marco Fassone hatte am Sonntag im Vereins-TV gesagt, dass Aubameyang neben Andrea Belotti und Alvaro Morata zu den Kandidaten für eine Verpflichtung Milans zähle.