Kovac verteidigt Rotation und Spielkonzept vehement

Trotz Ergebniskrise

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Bayern-Trainer Niko erklärt in diesem Video (47 Sekunden), wieso er weiterhin seine Spieler schonen wird.

Nach zuletzt vier sieglosen Bundesliga-Spielen will der FC Bayern gegen Wolfsburg seine Negativserie beenden.

Viele Chancen, aber keine Tore, dazu kein Glück und Fehler in der Abwehr: Für Niko Kovac lässt sich die Krise des FC Bayern München an ein paar wenigen Punkten festmachen. Aus diesem Grund will der Trainer des deutschen Rekordmeisters für die kommenden Spiele auch nicht allzu viel ändern.

"Bleib deiner Linie treu"

Er habe viele gute Trainer gehabt, merkte Kovac an, von denen habe er gelernt: "Wenn's mal nicht läuft, nicht alles auf den Kopf stellen. Dann ist das Aktionismus, das bringt keinen Erfolg. Bleib deiner Linie treu."

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In diesem Video (39 Sekunden) spricht Bayern-Trainer über die aktuelle Situation beim Rekordmeister.

Vor dem Spiel am Samstag beim VfL Wolfsburg (ab 15:15 Uhr live auf Sky Sport Bundesliga 2 HD) verwies Kovac am Freitag gleich mehrfach auf die angebliche Grundproblematik seiner Mannschaft: Sie treffe das Tor nicht. In den siegreichen ersten sieben Pflichtspielen habe seine Mannschaft ebenso viele Chancen herausgespielt wie in den folgenden vier Spielen ohne Sieg, das könne er anhand von Statistiken nachweisen, nur: "Der Ball geht nicht dahin, wo wir ihn gerne hätten, nämlich ins Tor." Deshalb, betonte er, "werden wir jetzt nicht alles auf links drehen, wir brauchen das Quäntchen Glück".

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In diesem Video (53 Sekunden) spricht Bayern-Trainer Niko Kovac über die Krise beim Rekordmeister.

Kovac verteidigt Rotation vehement

Ein erstaunlich gut gelaunter Kovac machte deutlich, dass er auch die zuletzt angeblich auch mannschaftsintern kritisierte Rotation beibehalten werde. "Man muss langsam mal einen Punkt hinter die Rotation setzen. Alle, die Fußball spielen auf diesem Niveau, wissen: Es geht einfach nicht, jeden dritten Tag vier, fünf, sechs Wochen hintereinander Fußball zu spielen. Das geht nicht. Das geht einfach nicht. Wenn mir jemand etwas anders erzählen will, hat er keine Ahnung vom Fußball."

Bisweilen, führte Kovac weiter aus, lasse sich der Fußball nicht so einfach erklären. Manchmal, wie in den ersten sieben Spielen, gehe der Ball eben ins Tor, dann wieder, wie in den vergangenen vier Spielen, eben nicht. "Es ist nicht alles so schwarz, wie es jetzt gemalt wird", sagte der Trainer, "es war auch nicht alles so rosig in den ersten sieben Spielen." Konkret wurde Kovac immerhin, was die Abwehrfehler angeht: Bei Defensivverhalten müsse der FC Bayern wieder als Einheit auf dem Platz stehen.

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Für Samstag sei die Vorgabe klar, sagte Kovac: "Wir müssen versuchen, den Bock umzustoßen. Wir müssen versuchen, die Chancen zu nutzen." (sid)