Kruse vor Derby: "Jeder Trainer braucht seine Führungsspieler"

Voll fokussiert auf den Nordderby-Erfolg

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Kruse: Bin meiner Führungsrolle bewusst

Zum 108. Mal treffen sich Werder Bremen und der Hamburger SV zum Duell, dieses Mal ist das Nordderby ein Abstiegskrimi. Auf einem ruhen besonders die Bremer Hoffnungen: Angreifer Max Kruse.

21 Tore hat Werder Bremen, an mehr als der Hälfte davon ist Max Kruse direkt beteiligt (fünf Tore, sechs Vorlagen). Vor allem Kruse hält also die Bremer Hoffnungen auf den Klassenverbleib am Leben. Trainer Florian Kohfeldt lobt den 29-Jährigen vor dem Nordderby gegen den Hamburger SV: "Er hat definitiv aufgrund seiner sportlichen Qualität eine Sonderstellung bei uns in der Mannschaft. Das entsteht aber immer damit, dass er sie mit Leistung untermauert."

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Kohfeldt über Kruse: Hat eine gewisse Sonderstellung

Werder kann auf neun Punkte davonziehen

Auf Kruse wird es auch ankommen. Denn die Bremer treten im bwin-Topspiel (heute ab 17.30 Uhr live und exklusiv auf Sky) in Bestbesetzung an. Sie gelten als favorisiert und können dem seit zehn Spielen sieglosen HSV bis auf neun Punkte davonziehen, was auch ein Verdienst des neuen Trainers Kohfeldt und seines Führungsspielers Kruse ist. Die beiden versuchen Werder gerade in einer Art Symbiose auf und neben dem Platz aus der gefährlichen Zone zu ziehen. Kruse sagt darüber im Exklusiv-Interview mit Sky Sport: "Ich glaube, dass jeder Trainer seine Führungsspieler in der Mannschaft braucht, die auch seine Philosophie weitertragen. Weil ich das Gefühl habe, dass der Weg den wir mit ihm gehen der richtige ist, versuche ich das in die Mannschaft zu transportieren. Ich bin meiner Führungsrolle schon sehr bewusst."

Voranzugehen gehört für ihn ohnehin dazu: In den vergangenen sechs Jahren war der Stürmer immer Topscorer seiner Vereine. In 206 Bundesliga-Spielen sammelte er starke 125 Scorer-Punkte und war dabei als Schütze und Vorbereiter wie in dieser Saison gleichermaßen stark. "Innerhalb der Kabine habe ich ihn so kennengelernt, dass er sehr zielführend mit den anderen umgeht, sehr fordernd auch ist im Training", sagt Trainer Kohfeldt. "Und auch wirklich diese volle Fokussierung auf Erfolg."

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