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Lok Leipzig verteidigt Einlauf-Verbot für E-Jugend bei RB Leipzig

Lok-Präsident nimmt Stellung

Regionalligist Lok Leipzig wehrt sich gegen die Kritik an Einlauf-Verbot.
Image: Regionalligist Lok Leipzig wehrt sich gegen die Kritik an Einlauf-Verbot.  © Getty

Regionalligist Lok Leipzig wehrt sich gegen die Kritik, die durch das Verhindern von Lok-Einlaufkindern bei einem Heimspiel des Stadtrivalen RB Leipzig aufgekommen ist, aber bleibt bei seiner Entscheidung.

"Wir wollten mit der Entscheidung keinen Hass schüren, noch nicht einmal eine Diskussion über RB anregen. Wir wollten nur den Gutschein nicht annehmen, weil das nicht im Interesse unserer Mitglieder gewesen wäre", sagte Lok-Präsident Thomas Löwe dem SID: "Wenn ich in ganz Deutschland als Kinderschreck dargestellt werde und böshafte Überschriften benutzt werden, dann werte ich das als Attacke auf meine Person und den Verein."

Die Spieler der E-Jugend von Lok hatten durch den Gewinn des Stadtpokals im Juni den Preis erhalten, als Einlaufkinder bei einem Heimspiel des Bundesligisten RB Leipzig aufzutreten. Aufgrund der großen Rivalität zwischen beiden Vereinen kam das für die Lok-Verantwortlichen aber nicht infrage.

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Der Wechsel von Mittelfeldspieler Kevin Kampl für 20 Millionen Euro Aböse vom Bayer Leverkusen zu Vizemeister RB Leipzig ist perfekt.

RB-Geschäftsführer Oliver Mintzlaff reagierte mit Unverständnis: "Da kann ich nur mit dem Kopf schütteln! Die betroffenen Kinder und Eltern sind natürlich herzlich willkommen bei uns."

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Nachdem sich empörte Eltern an die Vereinsführung gewandt hatten, kümmerte sich Vizepräsident Stephan Guth um eine Alternative. Statt bei RB läuft der Lok-Nachwuchs bei der Bundesliga-Partie von Borussia Mönchengladbach gegen Bayer Leverkusen am 21. Oktober ein. Vorher steht außerdem ein Testspiel von Leipzigs U10 gegen Gladbach auf dem Plan.

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