Münchner Training ohne die WM-Fahrer
14.07.2018 | 12:12 Uhr
Seit dem 2. Juli schuftet der FC Bayern für einen erfolgreichen Saisonauftakt. Schon nach wenigen Einheiten ist den Münchner Spielern klar geworden. Unter Neu-Trainer Niko Kovac weht ein anderer Wind.
Aktuell ist die Trainingsgruppe an der Säbener Straße überschaubar. Die ausgeschiedenen WM-Fahrer befinden sich noch bis zum 25. Juli im Urlaub, werden daher auch nicht mit in die USA reisen.
Angeführt wird die Rasselbande derzeit von den Routiniers wie Arjen Robben, Franck Ribery, Sandro Wagner oder Javi Martinez. Zahlreiche Nachwuchskräfte dürfen Luft im Profibereich schnuppern.
Und in dieser Luft ist vor allem viel Schweiß zu riechen. Denn die Einheiten unter den Kovac-Brüdern haben es in sich. Bis zu fünf Stunden am Tag bittet der neue Trainer mit seinem Assistenten Robert zum Training - zweimal bis zu zweieinhalb Stunden!
Das sind einige Bayern-Kicker von der Vorbereitungszeit nicht mehr gewohnt. Ex-Trainer Carlo Ancelotti ließ es im letzten Sommer wesentlich lockerer angehen. Von zahlreichen Spielern wurde damals Kritik laut, einige legten unter der Saison sogar Extraschichten ein.
"Das wird man bei Niko Kovac sicher nicht erleben", ist sich Sky Reporter Torben Hoffmann sicher, dass die Münchner Spieler schon hart genug gefordert werden.
Einige Spieler äußerten sich nach den ersten Eindrücken gegenüber Hoffmann: "Neuer Trainier, neuer Vorstellung, ganz andere Intensität."
Solche Aussagen werden die Bayern-Bosse sicher gerne hören.