Bayern-Boss Max Eberl äußert sich zur Zukunft von Harry Kane

Harry Kane ist der Tor- und Erfolgsgarant des FC Bayern.

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Acht Tore in vier Ligaspielen: Harry Kane ist in absoluter Topform. Vincent Kompany und Max Eberl geraten beim Erzählen über den englischen Stürmer ins Schwärmen und sprechen über dessen Bayern-Zukunft.

Von jüngsten Gerüchten über ein mögliches vorzeitiges Ende der Zusammenarbeit wollen die Münchner nichts wissen.

"Er ist alt genug, dass er seine Entscheidung fällt. Ob Klausel, Nicht-Klausel, was auch immer", sagte der 52-Jährige vor dem Bundesliga-Spiel gegen Werder Bremen am Freitag (20.30 Uhr/Sky Sport). Zuletzt hatte es Berichte über eine Ausstiegsklausel im Vertrag des Engländers gegeben.

Aus Sicht von Eberl spielt eine derartige Option keine entscheidende Rolle bei der Zukunftsplanung. Das habe Kane bereits bei seinem Wechsel von Tottenham Hotspur zu den Bayern gezeigt. "Unser Wunsch ist natürlich, mit Harry diese Saison und auch in Zukunft sehr erfolgreich zu sein", erklärte er.

Trainer Vincent Kompany versuchte, den Spekulationen um die Zukunft von Kane einen Riegel vorzuschieben. "Er ist jetzt in einer hervorragenden Phase. Das Letzte, was ich jetzt machen will, ist die Tür für eine Diskussion zu öffnen", sagte der Belgier.

Hat Kane eine Ausstiegsklausel?

Die Bild-Zeitung hatte kürzlich berichtet, dass Kane bei den Bayern über eine Ausstiegsklausel verfügen soll, die es ihm ermögliche, die Münchner nach der laufenden Saison für 65 Millionen Euro zu verlassen. Voraussetzung dafür sei, dass der 32-Jährige seinen Wechsel im Winter ankündige. Kanes Vertrag läuft noch bis Sommer 2027.

"Das Einzige, was ich bei Harry sehe, ist, dass er noch immer diesen Hunger hat, Trophäen zu gewinnen", sagte Kompany: "Das kann er bei Bayern." Mit bereits 16 Torbeteiligungen in sieben Spielen präsentiert sich Kane seit Saisonstart abermals in einer hervorragenden Verfassung.

Er habe sich als "Persönlichkeit" und "Führungsspieler" entwickelt, sagte Eberl. Auch Kompany lobte Kanes Entwicklung und erinnerte sich an gemeinsame Duelle während seiner aktiven Karriere: "Das sind zwei verschiedene Spieler." Er sei "sehr glücklich", Spieler wie Kane trainieren zu dürfen.

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SID

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