Zum Inhalte wechseln

Nach Bayern-Wechsel: Eberl und Rose kritisieren Cuisance

Marco Rose und Max Eberl kritisieren dem Wechsel von Michael Cuisance zum FC Bayern

Bitte verwende den Chrome-Browser, um unseren Videoplayer mit optimaler Leistung nutzen zu können!

Gladbach-Coach Marco Rose kritisiert Michael Cuisance, der zum FC Bayern wechselt (Videolänge: 47 Sekunden).

Borussia Mönchengladbachs neuer Trainer Marco Rose hat Michael Cuisance nach dessen Abgang zu Bayern München kritisiert.

Der 20 Jahre alte Franzose habe "einige Verhaltensweisen an den Tag gelegt, die er bei seinem neuen Arbeitgeber sicher nicht an den Tag legen wird. Genau das ist der Punkt. Das geht auch hier nicht", sagte Rose nach dem 0:0 gegen Schalke 04.

Sky hatte bereits am gestrigen Freitag exklusiv über den bevorstehenden Wechsel von Borussia Mönchengladbach zum deutschen Rekordmeister berichtet. Hasan Salihamidzic bestätigte nach dem Auftaktspiel des FC Bayern gegen Hertha BSC, dass ein Transfer kurz bevorstehe. Heute folgte nun die offizielle Bestätigung beider Vereine.

Zum Transfer Update: Alle Wechsel, alle Gerüchte
Zum Transfer Update: Alle Wechsel, alle Gerüchte

In unserem täglichen Liveblog halten wir Euch über alle Gerüchte und fixe Transfers auf dem Laufenden.

Cuisance hatte in Gladbach zuletzt einen Stammplatz gefordert. "Für uns war der Transfer unabdingbar. Ich hatte den Eindruck, dass die Borussia für ihn zu klein geworden ist", sagte Rose. Gladbach soll rund zehn Millionen Euro für Cuisance erhalten. Der hoch veranlagte Spielgestalter war bei den Fohlen seit 2017 nicht über die Rolle des Ergänzungsspielers hinausgekommen.

Eberl: "Ich war überrascht"

Sportdirektor Max Eberl zeigte sich derweil vor allem über die Wahl des neuen Vereins verwundert. "Ich war überrascht, ja. Ich war überrascht, weil die Thematik war, dass ein junger Spieler spielen muss. Und ich glaube, dass Bayern einen großartigen Kader hat. Dann wird es für einen jungen Spieler nicht einfacher zu spielen als bei uns", sagte Eberl.

Auch die Forderung nach einem Stammplatz habe ihn verwundert. "Es war überraschend, dass er diesen Wunsch geäußert hat, bevor er nur einmal mit dem neuen Trainer gesprochen hat. Wir haben alles versucht und ihm alle Möglichkeiten aufgezeigt. Wenn einer nicht mehr will, muss er einen anderen Weg gehen. Ich bin jetzt zehn, elf Jahre Sportdirektor. Es ist das erste Mal, dass es so war", sagte Eberl, der anfügte: "Bevor es böses Blut gibt, muss man eine Entscheidung fällen."

Sport-Informations-Dienst (SID)

Weiterempfehlen: