Nach VAR-Entscheidungen gegen Gomez: DFB lädt Stuttgarter in Video-Keller ein

Nach Abseits-Frust: DFB lädt Gomez in Video-Raum ein

Mario Gomez ist beim Thema Videoassistent aktuell nicht gut zu sprechen. Dem Angreifer des VfB Stuttgart wurden in den letzten Partien zahlreiche Tore aberkannt.

Ex-Nationalspieler Mario Gomez haderte beim 1:1 in Darmstadt einmal mehr mit dem Videobeweis, nachdem ihm ein Treffer wegen knapper Abseitsstellung aberkannt worden wurde. "Das ist einfach so ein Bullshit", klagte er: "Ich bin wirklich froh, dass es für mich nicht mehr fünf Jahre geht, weil so macht es keinen Spaß."

Der 34-Jährige schimpfte sich den Unmut von der Seele. Am Dienstag reagierte der Projektleiter Videobeweis beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) höchstpersönlich auf die Aussagen. "Wir haben bei uns heute Morgen spontan gesagt: Wir laden Mario Gomez gerne ein, wenn er Interesse hat. Er kann gerne mal zu uns ins Video-Assist-Center kommen und sich das Ganze mal anschauen", sagte Jochen Drees.

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VfB Stuttgart: Gomez wütet gegen den Videobeweis

Gomez schimpft am Sky Mikro

Der 49-Jährige ergänzte gegenüber der Deutschen Presse-Agentur: "Wir können ihm gerne erklären, wie der Video-Assistent und die kalibrierte Linie funktionieren. Er kann sich auch selbst mal an eine Arbeitsstation setzen und Abseitssituationen bewerten. Er ist herzlich willkommen!"

Mario Gomez schimpfte nach der Partie bei den Lilien über die Schiedsrichter und den ''bescheuerten'' Video-Assistenten: "Die Leute kommen ins Stadion, weil sie Tore sehen wollen. Und wenn wir jedes Mal wegen zwei Zentimetern zurückpfeifen - das ist ein Witz", gab der Angreifer am Sky Mikrofon seinen Emotionen freien Lauf.

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Drei Abseitstore von Gomez

Beim 1:2 in Sandhausen standen für Gomez sogar drei Abseitstore zu Buche. Auf die Frage, ob er so etwas in seiner Karriere schon mal erlebt habe, antwortete Gomez am Sky Mikro: "Nein, denn in meiner langen Karriere gab es ja diesen verdammten Videobeweis nicht."

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