RB Leipzig steht dank eines Last-Minute-Treffers von Emil Forsberg im DFB-Pokalfinale gegen den SC Freiburg. Für RB-Boss Oliver Mintzlaff ein besonderes Erlebnis, wie nach Abpfiff deutlich zu beobachten war.
In der zweiten Minute der Nachspielzeit brachen in Leipzig alle Dämme. Edel-Joker Forsberg köpfte eine Hereingabe von Benjamin Henrichs zum 2:1-Endstand in die Maschen der Unioner. Bittere Enttäuschung auf der einen, pure Ekstase auf der anderen Seite.
Mintzlaff nach Tedesco-Umarmung: "Überwältigend"
Nach Abpfiff waren unübliche Szenen zu beobachten. RB-Geschäftsführer Mintzlaff, der als nüchterner Analytiker und reservierter Manager gilt, eilte zu Domenico Tedesco und herzte und seine Coach ausgiebig. Mit Tränen in den Augen hielt er das Gesicht des 36-Jährigen und bedankte sich für das Ermöglichen des dritten DFB-Pokalfinals in den letzten vier Jahren.
"Das ist Gänsehaut, spannender kann ein Pokalabend nicht sein. Das ist schon überwältigend", meinte Mintzlaff lächelnd am Sky Mikro: "Da fällt natürlich schon Druck ab. Das sind Momente, die muss man genießen." Auch Tedesco ging nach Abpfiff schmunzelnd auf die schöne Szene ein und erklärte: "Er hat sich natürlich extrem gefreut. Das war einfach sehr, sehr emotional."
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