RB Leipzig Trainer Marco Rose bei Sky über Vertrag, Xavi, BVB

Sky exklusiv || Rose verrät die RB-Pläne mit Xavi

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Auch, wenn immer noch nicht klar ist, wer im nächsten Jahr an der Seitenlinie des FC Bayern sitzen wird, will RB Leipzig-Trainer Marco Rose nicht über ein Engagement beim Rekordmeister nachdenken.

Er ist Leipzigs erfolgreichster Trainer seit dem Aufstieg: Vor dem Bundesliga-Kracher gegen Borussia Dortmund spricht RB-Coach Marco Rose exklusiv bei Sky über den kommenden Gegner, seinen Vertrag und über den Austausch zwischen Xavi und ihm.

RB-Cheftrainer Marco Rose…

…über den kommenden Gegner Borussia Dortmund: "Dortmunds Wucht, Power und das Tempo zu verteidigen, ist eine schwere Aufgabe. Der BVB ist eine gute Mannschaft, die auch selbst fleißig und leidenschaftlich verteidigen kann. Sie haben viele Spiele in den Beinen, können aber ähnlich selbstbewusst auftreten wie wir. Es ist ein Spitzenspiel und es geht um Platz vier. Wir haben den kleinen Vorteil eines Heimspiels, obwohl der BVB sehr auswärtsstark ist. Das wird eine enge Kiste. Wir freuen uns drauf."

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Im exklusiven Sky Interview mit RB Leipzig-Trainer Marco Rose geht es um seine mentale Gesundheit und den Druck als Cheftrainer, den erneuten Kaderumbruch und einen möglichen Anruf von Bayern-Boss Eberl.

…über den deutschen Erfolg auf internationaler Bühne: "Ich finde das gut für den deutschen Fußball, für unsere Reputation und unsere Liga. Es gibt immer mal Diskussionen, wie stark unsere Liga wirklich ist. Jetzt stehen wir mit zwei Vereinen im Halbfinale der Champions League und mit einem weiteren Team im Halbfinale der Europa League."

…über seinen 2025 auslaufenden Vertrag: "Wir sind in einem guten Austausch und haben uns letztes Jahr im Sommer dazu entschieden, dass wir in kurzfristige Vertragsverhältnisse gehen, um uns immer wieder zu überprüfen. Für mich ist es wichtig, wenn wir über Verträge reden, welche Ambitionen wir haben, wo wir hinwollen und wie der Kader aussieht. Haben wir erneut einen großen Umbruch oder bleibt die Mannschaft zusammen? Ich glaube, dass die Konstellation gut funktioniert und dementsprechend denke ich, dass wir uns während der Sommerpause wieder zusammensetzen. Ich fühle mich momentan sehr wohl hier. Wir haben in anderthalb Jahren zwei Titel geholt."

…über einen erneuten Umbruch im nächsten Transfersommer: "Diesmal bitte nicht. Wenn man sieht, wer uns im Sommer verlassen hat, dann haben wir eine komplette Achse verloren. Es wäre wichtig, zusammenzubleiben, um den nächsten Schritt zu gehen. Ich als Trainer möchte am liebsten mit der Mannschaft weiterarbeiten, die sich gut entwickelt hat, um sich dann in der Spitze noch breiter aufzustellen."

…über einen möglichen Verbleib von Xavi Simons über den Sommer hinaus: "Er wäre auch im nächsten Jahr für mich ein sehr wichtiger Faktor. Wir haben nicht komplett die Hand drauf. Wichtig ist, dass wir uns für die Champions League qualifizieren. Dann wollen wir die Gespräche in die Richtung gestalten, dass wir den Jungen noch ein oder zwei Jahre hierbehalten. Das würde Xavi guttun. Wichtig ist, dass wir uns nicht nur als Durchgangsstation sehen, sondern auch selbst ambitionierte Ziele aufzeigen. Es muss sich lohnen, nach Leipzig zu wechseln und auch lohnen, länger zu bleiben."

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RB Leipzig-Trainer Marco Rose hat für Bundesliga-Shootingstar Xavi Simons nur lobende Worte übrig. Dass er mit dem Niederländer gerne in die neue Saison gehen würde, ist ein offenes Geheimnis. Es liegt nun an Paris Saint-Germain

…über den Austausch zwischen Xavi und ihm: "Xavi macht den Eindruck, dass er sich hier wohlfühlt, sich gut entwickelt und es für ihn insgesamt ein gutes Umfeld ist. Dementsprechend bin ich nach wie vor sehr positiv, dass wir ihn nächstes Jahr auch noch bei uns sehen."

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…über die beeindruckende Statistik, dass er Leipzigs erfolgreichster Trainer seit Bundesliga-Aufstieg ist (2,04 Punkte nach 82 Pflichtspielen): "Wenn die Statistik nicht so aussehen würde, dann wäre ich vielleicht nicht mehr da. Das ist immer der andere Teil des Fußballs. Dazu gehört mehr als der Cheftrainer. Ich habe mich bei den unfassbar professionellen Strukturen und Bedingungen sofort wohlgefühlt. Auch bei uns wird es zwischendrin mal etwas unruhig, aber das belastet nie das Verhältnis oder die Arbeit am Platz. Es ist sehr rund insgesamt. Wir hatten nicht immer nur leichte Phasen und sind auch noch lange nicht am Ziel."

…über den omnipräsenten Druck als Cheftrainer im Profifußball: "Man macht sich selbst den größten Druck. Ich war schon immer selbstkritisch. Es geht auch darum, wie man mit Kritik von außen umgeht. Über die Jahre lernt man, dass man damit klarer und ruhiger umgeht. Die Haare auf dem Kopf werden mit dem Stressfaktor als Bundesliga-Trainer weniger. Man kann sich nie davon freimachen. Wenn du ständig auf die Nuss bekommst, dann macht das auch was mit dir. Am Ende haben wir alle nur ein Leben. Es gibt so viele schöne Dinge, die man erleben kann - zum Beispiel Fußballspiele zu gewinnen und Titel zu holen. Gesundheit, Familie und Freunde sind Drumherum das Wichtigste."

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