Red Bull kauft Arena in Leipzig
Einigung mit Stadt und Eigentümer erzielt
13.09.2017 | 12:45 Uhr
Die Fußball-Arena in Leipzig gehört bald dem Mäzen von RB Leipzig.
Die Red Bull GmbH mit Gründer Dietrich Mateschitz, der bisherige Eigentümer Michael Kölmel, RasenBallsport Leipzig e.V. und die Stadt Leipzig haben eine Einigung über den Kauf der WM-Arena von 2006 erzielt. Die Zustimmung des Stadtrats gilt als Formsache.
"Die wichtigste Botschaft für die Leipzigerinnen und Leipziger: Das Stadion bleibt im Herzen unserer Stadt. RB Leipzig ist ein Glücksfall für den Fußball in Leipzig", sagte Leipzigs Oberbürgermeister Burkhard Jung.
VIP-Plätze fehlen noch
"Für uns ist das auch ein klares und nachhaltiges Bekenntnis zum Standort Leipzig und zu einem Stadion im Herzen der Stadt", sagte RB-Geschäftsführer Oliver Mintzlaff: "Im nächsten Schritt werden wir den Standort dann im Dialog mit der Stadt und den Anwohnern modernisieren und weiterentwickeln, um RB Leipzig zukunftssicher aufzustellen."
Die RB-Verantwortlichen hatten angesichts struktureller Nachteile wie dem Fehlen ausreichender VIP-Plätze auch über einen Stadion-Neubau nachgedacht. Diese Überlegungen waren aber bei den Fans auf Kritik gestoßen. (sid)