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Regensburg entführt Punkt aus Nürnberg, St. Pauli verliert in Heidenheim

2. Bundesliga, 11. Spieltag mit Osnabrück, Nürnberg, Heidenheim, St. Pauli, Greuther Fürth und Jahn Regensburg

Einen ganz bitteren Treffer kassiert der 1. FC Nürnberg in der Nachspielzeit gegen Jahn Regensburg. Der Schlussmann des Jahn steht dabei im Fokus. Auch der FC St. Pauli erlebt einen schmerzhaften Gegentreffer in Heidenheim.

Der 1. FC Nürnberg verliert im Aufstiegsrennen der 2. Bundesliga weiter an Boden und die Spitzengruppe immer mehr aus den Augen. Der Bundesliga-Absteiger musste sich am 11. Spieltag im bayerischen Derby mit einem 1:1 (1:0) gegen Jahn Regensburg begnügen und liegt als Tabellenachter sechs Punkte hinter Relegationsplatz drei, den Mitabsteiger VfB Stuttgart belegt.

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Derweil machte der 1. FC Heidenheim durch ein 1:0 (0:0) im Verfolgerduell gegen den FC St. Pauli nach seiner Durststrecke von zuletzt drei Spielen ohne Sieg wieder Boden gut. Heidenheim belegt mit 16 Zählern Platz fünf vor Regensburg (15), das kurz vor Ende der Nachspielzeit (90.+4) durch Joker Jan-Marc Schneider zum Ausgleich kam. Die Vorlage gab Regensburgs Torwart Alexander Meyer per Kopf. Einen Platz hinter dem Jahn liegt punktgleich die SpVgg Greuther Fürth nach einem 0:0 bei Aufsteiger VfL Osnabrück auf.

Behrens trifft zur Führung

In Nürnberg hatten die Hausherren zunächst Glück, als Sebastian Stolze für Regensburg in der 27. Minute nur die Latte traf. Nürnberg war insgesamt aber tonangebend und kam durch Kapitän Hanno Behrens in der 38. Minute zur verdienten 1:0-Führung. Stolze traf in der 57. Minute zwar ins Tor, der Treffer zählte aber wegen einer Abseitsstellung von Federico Palacios-Martinez nicht. Schneider stürzte den Club, der über zwei Monate nicht mehr zu Hause gewonnen hat, dann noch ins Tal der Tränen.

Für Heidenheim erzielte Norman Theuerkauf (59.) das Tor des Tages. Die Gäste aus Hamburg hatten zuvor gute Gelegenheiten vergeben.

Hrogta-Tor nach Videobeweis aberkannt

In Osnabrück wähnte sich Fürth in der 42. Minute auf der Siegerstraße, aber ein Treffer von Branimir Hrgota wurde mit Hilfe des Videobeweises wegen eines vorangegangenen Foulspiels von Schiedsrichter Florian Badstübner (Windsbach) nicht anerkannt.

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Sport-Informations-Dienst (SID)

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