Rüdiger, Müller, Schlotterbeck & Co. Sky schildert Beobachtungen aus den Katakomben
Beinahe-Bus-Gate & SEK-Aufgebot: Was nach dem DFB-Sieg passierte
30.06.2024 | 12:09 Uhr
Mehr als 23 Millionen Zuschauer verfolgten den Viertelfinal-Einzug der deutschen Mannschaft vor dem Fernseher. Auch nach Spielschluss ereigneten sich noch ein paar Dinge, die im TV allerdings nicht zu sehen waren. Wer beinahe in den falschen Bus einstieg, welcher Star Selfies machte und wer für Verwirrung sorgte: Sky schildert die Beobachtungen.
"Man of the Match" Antonio Rüdiger war nach dem 2:0 über Dänemark natürlich ein gefragter Mann. Der Profi von Real Madrid war es auch, der sich als erster den wartenden Journalisten in der Mixed Zone in Dortmund stellte. Zuvor hatte der 31-Jährige von einem UEFA-Offiziellen noch ein paar Instruktionen erhalten.
Kurios: Nach der erledigten Arbeit lief Rüdiger zunächst an den dänischen Teambus, bevor er von einem Ordner darauf hingewiesen wurde, doch den deutschen Mannschaftsbus zu nehmen. Als sich Rüdiger schon im Feierabend wähnte und im Bus verschwand, ließ er sich schon weit nach Mitternacht doch noch einmal blicken. Die Pressekonferenz stand an.
SEK-Aufgebot neben DFB-Tross
Ein paar Minuten später um 0.46 Uhr kam der Innenverteidiger zurück. Direkt danach fuhr die deutsche Mannschaft ab zum Dortmunder Flughafen, wo es in den frühen Morgenstunden noch nach Nürnberg und später zurück ins Base Camp nach Herzogenaurach ging.
Drei Minuten vor der DFB-Abfahrt verließ das SEK-Aufgebot das Dortmunder Stadion. Das Spezialeinsatzkommando war angetreten, da ein junger Mann während des Spiels auf das Stadiondach gelang. Die Einheit hatte sich mit ihren Wagen in den Katakomben direkt neben dem deutschen Mannschaftsbus aufgehalten.
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Gestört hat das die DFB-Stars allerdings nicht. Toni Kroos und Sandro Wagner hielten in unmittelbarer Nähe ein entspanntes Late-Night-Pläuschchen, Thomas Müller nahm sich noch Zeit für das eine oder andere Selfie mit einem Steward und Nagelsmann-Assistent Benjamin Glück telefonierte in aller Ruhe.
Mertesacker summt "Völlig losgelöst"
Für leichte Verwirrung hatte zuvor indes Nico Schlotterbeck nach seinem ersten EM-Spiel von Anfang an gesorgt. Der Mann von Borussia Dortmund lief zunächst an allen Reportern vorbei, um dann direkt danach wieder umzukehren. Er schien für das Frage-Antwort-Spiel in der Mixed Zone gar nicht vorgesehen gewesen zu sein.
Anstelle von Schlotterbeck nahmen sich neben Rüdiger noch Niclas Füllkrug (stolperte kurz), Kapitän Ilkay Gündogan (hustete hin und wieder), Manuel Neuer, Jamal Musiala und David Raum noch ein paar Minuten Zeit.
Nach dem DFB-Team machten sich dann auch die beiden Rio-Weltmeister und TV-Experten Christoph Kramer und Per Mertesacker auf den Weg, Letzterer summte übrigens gut gelaunt den Hit von Peter Schilling "Völlig losgelöst".
Mehr zum Autor Fabian Schreiner
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