Fährmann statt Rönnow: Gross begründet Torwartwechsel
04.01.2021 | 20:49 Uhr
Das Wechselspiel im Schalker Tor setzt sich fort: Der neue Trainer Christian Gross gab bei seinem Debüt Ralf Fährmann den Vorzug vor Frederik Rönnow. Der Schweizer erläuterte nun seine Entscheidung.
Der FC Schalke 04 sucht auch in dieser Saison nach Beständigkeit auf der Torhüterposition. An den ersten drei Spieltagen hütete Ralf Fährmann das Tor, bis er gegen RB Leipzig verletzungsbedingt ausgewechselt werden musste. Fortan stand Frederik Rönnow zwischen den Pfosten. Die Frankfurt-Leihgabe überzeugte und verhinderte mit starken Paraden zumeist sogar noch höhere Niederlagen.
Folgerichtig erklärte Ex-Trainer Manuel Baum den Dänen vor dem achten Spieltag gegen den VfL Wolfsburg zur neuen Nummer eins. Allerdings setzte ihn nur wenig später eine Zerrung am Oberschenkel außer Gefecht, so dass Fährmann die letzten vier Pflichtspiele vor Weihnachten bestritt. Der 32-Jährige ist nun auch wieder der neue, alte Stammtorhüter der Königsblauen.
Gegen Hertha BSC erhielt er vom neuen Trainer Christian Gross den Vorzug vor seinem Konkurrenten, bei den drei Gegentoren war er machtlos. "Ralf hat mehr Erfahrung auf Schalke und als Führungsspieler. Aus meiner Sicht kommuniziert er mehr, was in unserer Situation extrem wichtig ist", erläuterte der Schweizer nun seine Entscheidung.
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