Schalke 04: Schöpf hadert mit Trainingseinstellung

Schalke 04 steckt in der Bundesliga tief in der Krise. Alessandro Schöpf glaubt, dass auch die mangelnde Einstellung beim Training dabei eine Rolle spielen könnte.

"Ich glaube, dass wir im Training zu lieb sind zueinander", sagte der 24-Jährige bei einer Presserunde am Rande des Schalker Trainingslagers in Benidorm. "In der Hinrunde habe ich es nie auf dem Platz krachen oder einen Streit zwischen zwei Spielern gesehen. Normalerweise passiert sowas häufiger, gerade auf diesem Niveau", kritisiert Schöpf.

Fehlt ein Leader bei Schalke?

Der Mittelfeldspieler glaubt, dass die Königsblauen zu wenige Spieler habe, die auch mal aus sich herauskommen. "Ich würde mir wünschen, dass es ab und zu im Training kracht," so Schöpf.

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Aus diesem Grund nimmt er sich und seine Mannschaftskollegen in die Pflicht: "Eine gewisse Verantwortung muss jeder Spieler übernehmen, das ist ganz klar."

Den unbedingten Siegeswillen könne man nur durch harte Arbeit wieder zurückgewinnen: "Man spielt dann so, wie man trainiert. Deswegen ist es ganz wichtig, dass wir in jedem Training an die Grenzen gehen, um wieder erfolgreich zu sein."

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