Schalke stellt Kees van Wonderen sofort frei - Fimpel übernimmt

Der FC Schalke 04 reagiert auf die desolate Vorstellung bei der 0:2-Niederlage gegen den SC Paderborn und stellt Trainer Kees van Wonderen mit sofortiger Wirkung frei. Das gab der Klub am Samstagmorgen offiziell bekannt.

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Kees van Wonderen muss Schalke 04 vorzeitig verlassen. Sein sofortiges Aus bei Königsblau ist die richtige Entscheidung, so Sky Reporter Dirk große Schlarmann. Für die zwei Partien soll U23-Coach Jakob Fimpel frischen Wind bringen.

Die Königsblauen hatten die Trennung von van Wonderen nach dem Ende der laufenden Saison bereits vor knapp anderthalb Wochen verkündet, nun wird dieser Schritt aber vorgezogen.

Profifußball-Direktor Youri Mulder hatte die vorzeitige Trennung bereits nach der 0:2-Niederlage gegen Aufstiegsaspirant SC Paderborn am Freitagabend angedeutet. Auch Co-Trainer Robert Molenaar wurde nun vorzeitig freigestellt.

Mulder begründet Entscheidung

"Insbesondere das Auftreten und die Entwicklung in den vergangenen zwei Wochen geben Anlass zur Sorge", sagte Mulder: "Der Trend ist negativ. Deshalb haben wir uns dazu entschieden, jetzt zu reagieren. Wir haben eine Verantwortung gegenüber dem Verein."

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Profifußball-Direktor Youri Mulder begründet die sofortige Trennung von Kees van Wonderen bei Schalke 04 und nimmt auch die Mannschaft in die Verantwortung.

Für die verbleibenden Partien gegen Düsseldorf (A) und Elversberg (H) wird U23-Coach Jakob Fimpel die Verantwortung übernehmen.

Schalke muss um Klassenerhalt bangen

Fimpel stand bereits in der Hinrunde nach dem Aus von Karel Geraerts interimsweise an der Seitenlinie. Er blieb ungeschlagen und holte in den zwei Spielen gegen Münster (2:1) und Hertha BSC (2:2) vier Punkte.

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Torwart Justin Heekeren zählt Schalke 04 nach dem 0:2 gegen den SC Paderborn an.

Schalke muss als Tabellen-13. immer noch um den Klassenerhalt in der 2. Bundesliga bangen. Der Vorsprung auf den Relegationsplatz beträgt aktuell sechs Punkte, allerdings hat Preußen Münster die bessere Tordifferenz (zur Tabelle).

"Wir haben es selbst in der Hand: Mindestens einen Punkt brauchen wir noch, um sicher die Klasse zu halten. Jeder ist gefordert, dafür alles zu tun und sein Herz in die Hand zu nehmen", fordert Mulder.

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