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Hollerbach: 'Nicht der Fußball, den ich sehen will' - Sky Stimmen

Alle Aussagen zur Konferenz am 26. Spieltag

Bernd Hollerbach stellt sich nach dem Debakel in München.
Image: Bernd Hollerbach stellt sich nach dem Debakel in München.  © Sky

Der FC Bayern fertigt den HSV klar mit 6:0 (3:0) ab und Bernd Hollerbach hadert mit dem Spielverlauf. Bruno Labbadia findet nach der deutlichen Niederlage des VfL Wolfsburg in Hoffenheim deutliche Worte. Die wichtigsten Stimmen zu den Samstagnachmittagspartien des 26. Spieltages der Bundesliga bei Sky.

Jupp Heynckes (Trainer FC Bayern München): …

... zum Spiel: "Vor der Pause haben wir ein bisschen unkonzentriert gespielt. Aber insgesamt denke ich, dass wir über die gesamte Distanz eine souveräne Partie gespielt haben. Natürlich ist der HSV verunsichert. Wenn man so im Tabellenkeller hängt, dann ist es für eine Mannschaft sehr schwer."

... zum Hamburger SV: "Ich leide nicht mit, aber ich habe Verständnis. Ich weiß, was er heißt, unter so einem Druck zu spielen. Da kann man nicht befreit aufspielen."

... zu seiner Zukunft: "Ich habe mir jetzt vorgenommen, gar nichts mehr dazu zu sagen. Es ist alles gesagt."

Bernd Hollerbach (Trainer Hamburger SV) ...

... zum Spiel: "Wenn man Bayern München Räume gibt, dann ist man schnell 0:3 hinten. Dann ist das Spiel erledigt. Natürlich muss man vom Zweikampfverhalten gegen so eine Topmannschaft anders auftreten."

... zur Frage, ob er noch an die Rettung glaubt: "Ja sicher glaube ich daran. Dass wir bei den Bayern was holen, war sehr unwahrscheinlich. Man kann hier verlieren, aber die Art und Weise, wie wir heute aufgetreten sind, ist kein Fußball, den ich sehen will."

... zur Frage, ob die Mannschaft das Drumherum ausblenden kann: "Es ist schwer möglich. In den letzten Wochen ist schon viel Unruhe. Ich bin eigentlich keiner, der nach Ausreden sucht, aber in dem Fall ist es schon viel, was auf die Spieler einprasselt."

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Gotoku Sakai (Kapitän Hamburger SV):

"Wir haben von Anfang an zu wenig gemacht. Das fängt schon bei mir an. Eigentlich wollten wir eine ganz andere Leistung zeigen. Das war einfach zu wenig."

Sven Schipplock (Hamburger SV):

"Es ist heute enorm bitter, dass wir hier mit sechs Toren untergehen. Erste Prämisse war, kein frühes Tor zu bekommen und der Plan wurde in den ersten 18 Minuten schon mehr als vernichtet."

Michael Gregoritsch (Torschütze FC Augsburg):

"Das erste Tor war sehr wichtig, beim Gegentor waren wir kurz geschockt. Wichtig war, dass wir das 2:1 dann noch kurz vor der Pause gemacht haben. Es war heute wichtig zu gewinnen und jetzt haben alle ein gutes Gefühl. Der Sieg war völlig verdient."

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Tschauner: Waren nicht an unserem Limit

Julian Nagelsmann (Trainer TSG 1899 Hoffenheim):

"Die erste Halbzeit war es eine Eins mit Sternchen, die zweite Halbzeit haben wir 20 Minuten gebracht, um reinzukommen. Am Ende auch in der Höhe ein absolut verdienter Sieg."

Bruno Labbadia (Trainer VfL Wolfsburg) ...

... zum Spiel: "Wir sind sehr gut ins Spiel gekommen. Nachdem wir dann aus dem Nichts das Gegentor bekommen haben, haben wir unsere Linie verloren und zu viele Torchancen zugelassen. Aber wir sind dann eigentlich wieder gut in die zweite Halbzeit reingekommen und müssen eigentlich das 1:1 machen. Im Gegenzug kommt dann das 2:0 und dann gehen die Köpfe runter."

... zur Verfassung der Mannschaft: "Das ist eine Verunsicherung, die jeder, der schon einmal Abstiegskampf erlebt hat, kennt. In der Organisation haben wir total unseren Kopf verloren und dann auch zu einfach Torchancen zugelassen. Das ist ein kollektives Versagen in dem Moment."

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Labbadia: Kollektives Versagen

Paul Verhaegh (Kapitän VfL Wolfsburg):

"Wenn man nach so vielen Spieltagen da unten in der Tabelle steht, macht man einiges nicht gut. Auch heute fahren wir mit einer verdienten Niederlage nach Hause."

Christian Streich (Trainer SC Freiburg):

"Wie wir insgesamt stabil und so gut wie keine Chancen zulassen ist gut, das Umschaltspiel mit der Passqualität und der Genauigkeit ist nicht gut genug. Aber wir können auch in Freiburg nicht zaubern."

Pal Dardai (Trainer Hertha BSC):

"Wir haben eine gute erste Halbzeit gespielt. Wenn du dann so viel investierst und nicht in Führung gehst, dann ist das gefährlich. Am Ende müssen wir froh mit dem 0:0 sein."

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