Bender-Abgang lässt BVB-Manager Zorc emotional werden

Sven kommt zu Lars: Bayer 04 holt Bender II

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Bender-Abgang lässt Zorc emotional werden

Der Wechsel von Sven Bender von Borussia Dortmund zu Bayer Leverkusen ist perfekt. Dies bestätigte Leverkusen via Twitter.

In Leverkusen wird der 28-Jährige einen Vertrag bis 2021 unterschreiben. Dann wird er wieder mit seinem Zwillingsbruder Lars zusammenspielen.

"Nach acht wunderbaren Jahren in Dortmund war die Anfrage aus Leverkusen ausgesprochen reizvoll. Aus vielen Spielen gegen Bayer 04 weiß ich um die Stärken dieses Vereins. Und ich weiß auch, wie wohl sich Lars hier fühlt", sagt Bender.

Seine Qualität und Führungsstärke werden unserer jungen Mannschaft guttun.
Rudi Völler über Sven Bender

"Wir sind sehr froh darüber, dass Sven sich für den Wechsel zu uns entschieden hat", erklärt Sportdirektor Rudi Völler auf der Bayer-Homepage: "Er ist ein außerordentlich erfahrener und vielseitig einsetzbarer Spieler, der in Dortmund zuletzt auf der Innenverteidigerposition seine Klasse bewiesen hat. Seine Qualität und Führungsstärke werden unserer jungen Mannschaft guttun."

Sven Bender wechselt nach Sky Informationen zu Bayer Leverkusen.
Image: Sven Bender wechselt zu Bayer Leverkusen.  © Getty

Watzke bedauert Abgang

Trainer Heiko Herrlich ist von der Verpflichtung ebenfalls begeistert: "Ich habe mich sehr lange mit ihm unterhalten und bin in meiner Einschätzung bestätigt worden. Seine Mentalität, sein absoluter Teamspirit machen ihn zu einem idealen Anführer auf und neben dem Platz."

BVB-Boss Hans-Joachim Watzke äußerte sich auf der BVB-Homepage zum Abgang des Defensiv-Allrounders: "Uns wäre es selbstverständlich am liebsten gewesen, Sven Bender auch weiterhin in unserem Team zu sehen. Auf der anderen Seite ist er aber ein Spieler, der sich wie wenige andere große Verdienste um den BVB erworben hat. Und diese Verdienste erfordern es natürlich, dass wir etwas genauer hinhören und seinen persönlichen Wunsch auch respektieren."

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Sven Bender wechselte 2009 von 1860 München zum BVB und traf in 158 Ligaspielen vier Mal. Mit Dortmund wurde er zwei Mal Deutscher Meister und gewann zwei Mal den DFB-Pokal.

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