Studie der TU Braunschweig klärt auf
17.09.2017 | 15:31 Uhr
Der FC Bayern München ist der Branchenprimus im deutschen Fußball - trotz der jüngsten Schwächephase. Aber bei den Sympathiewerten bleibt der FCB auf der Strecke, im Gegensatz zum FC St.Pauli.
Seit 2012 untersucht die TU Braunschweig in einer Studie die Markenwerte der 36 Erst- und Zweitligisten. Um die Beliebtheit der Vereine zu ermitteln, haben vier Wirtschaftswissenschaftler insgesamt 4060 repräsentativ ausgewählte Menschen befragt.
In den Fragebögen geht es neben der Bekanntheit der Vereine, um die Wahrnehmung des Erfolgs, der Sympathie und der Attraktivität der Klubs - hieraus errechneten die Ökonomen dann den sogenannten Markenwertindex.
Bei der Frage, welcher Verein als besonders sympathisch gilt, schneidet der FC St. Pauli in der aktuellen Studie am besten ab. Der Rekordmeister aus München schaut hingegen mächtig in die Röhre und rangiert auf dem letzten Platz. Die Konkurrenz aus Dortmund steht im Ranking auf Platz vier - Vorletzter sind die roten Bullen aus Leipzig.