Mangala erklärt Tor-Jubel und verrät, dass er im Koma lag
15.01.2021 | 23:04 Uhr
Orel Mangala hat sich beim VfB Stuttgart als "Mr. Unverzichtbar" etabliert. In dieser Saison absolvierte er bereits 16 Pflichtspiele. Nun gab der 22-Jährige private Einblicke in sein Leben.
Der Belgier verriet im Stuttgarter Magazin stadion aktuell, was es mit seinem Torjubel auf sich hat: "Vor dem Spiel gegen Köln habe ich zu Silas Wamangituka und Tanguy Coulibaly gesagt, dass wir diese Saison Geschichte schreiben. Wir hatten immer davon geträumt, eines Tages mal in der Bundesliga zu spielen - und jetzt sind wir da, spielen ganz ohne Druck und zeigen einfach, was wir können. Deshalb schlagen wir nun immer, wenn einer von uns dreien trifft, beim Torjubel ein imaginäres Buch auf und schreiben darin dann ein weiteres Kapitel."
Außerdem gab Mangala eine Geschichte aus seiner Kindheit preis: "Als ich zwei Jahre alt war, bin ich meinem älteren Bruder zu Hause durch die offene Haustüre gefolgt und auf die Straße gerannt. Er hatte mich nicht gesehen und ich hatte noch kein Gespür für die Autos - und bin dann von einem angefahren worden. Ich lag damals ein paar Tage im Koma und hatte mir das Sprunggelenk gebrochen. Zum Glück habe ich mich aber von allen Verletzungen wieder erholt."
Am Samstag trifft der VfB Stuttgart im tipico Topspiel auf Borussia Mönchengladbach - ab 17:30 Uhr LIVE und EXKLUSIV auf Sky!
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