Timo Horn stellt sich vor Peter Stöger: "Am Trainer liegt es nicht"
Nach der Pleite gegen Hoffenheim
06.11.2017 | 14:12 Uhr
Die Kölner kassierten vor eigenem Publikum gegen die TSG 1899 Hoffenheim eine 0:3-Klatsche, bleiben weiter ohne Sieg und verlieren zusehends jeglichen Anschluss an die Nicht-Abstiegsplätze.
Kölns Keeper Timo Horn zeigt sich nach der Partie am Sky Mikro sichtlich niedergeschlagen: "Wenn man 3:0 zuhause verliert, dann ist das ernüchternd. Die Hoffenheimer waren über 90 Minuten von der Spielanlage deutlich besser und haben uns die Grenzen aufgezeigt. Sie haben mit einer guten Ordnung gespielt und hatten Ruhe am Ball. Das sind alles Dinge, die uns im Moment abhanden gekommen sind. Wenn man so deutlich verliert, dann braucht man sich nicht wundern, dass man da unten nicht rauskommt."
Auf die Frage, wie groß die Hoffnung beim FC noch sei, da unten wieder rauszukommen, findet der Schlussmann keine sonderlich optimistische Antwort: "Wir müssen weiter kämpfen, aber es wird mit jedem Spiel schwieriger. Es sind jetzt elf Spiele gespielt, die Hoffnung stirbt immer zuletzt. Wir sind keine Mannschaft, die auseinanderfällt. Deswegen lasse ich das nicht gelten. Wir müssen versuchen zu punkten und irgendwie den Anschluss halten. Wir geben weiter Gas."
Die immer lauter werdende Trainerdiskussion erstickt er aber gleich im Keim: "Darüber diskutieren wir überhaupt nicht. Peter Stöger hat uns über vier Jahre aufgebaut und bis nach Europa geführt. Am Trainer liegt es schon mal gar nicht."