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Trainer-Zoff in Liga zwei: Neuhaus attackiert Köllner

Wegen vermeintlichem Zeitspiel

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Dynamo-Coach Neuhaus ärgert sich über Nürnberger Unsportlichkeit

Dynamo-Coach Uwe Neuhaus ist nach der 1:2-Pleite in Nürnberg stinksauer. Allerdings nicht auf seine Mannschaft oder das Ergebnis, sondern auf Trainer-Kollege Michael Köllner.

"Das Verhalten meines Kollegen kann ich überhaupt nicht gut heißen", schimpfte Neuhaus auf der Pressekonferenz nach Abpfiff: "Wenn das zur DNA des Clubs gehört, möchte ich mit diesem Verein nichts zu tun haben."

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Neuhaus verweigert den Handschlag

Krasse Worte. Doch was war passiert? In der 85. Minute verzögerte Nürnbergs Trainer die Partie, indem er einen schnellen Einwurf von Dresdens Aosman verhinderte. Erst stoppte Köllner den Ball nicht, ließ ihn unter seinem Fuß durchrollen. Als der Ball ein zweites Mal zu ihm kam, kickte er ihn Richtung Ersatzbank.

Köllner verteidigt sich: "Wollten wechseln"

Der 47-Jährige wies die Schuld zurück und verteidigte sein Verhalten mit einer bevorstehenden Einwechslung. "Das Spiel war unterbrochen und wir wollten wechseln. Der Schiri hat das auch angezeigt", so Köllner. Im Klartext: Seiner Meinung nach hätte der Einwurf so oder so nicht schnell ausgeführt werden dürfen.

Club ballert sich spät auf Platz drei
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Mit Ach und Krach hat der 1. FC Nürnberg Dynamo Dresden geschlagen und damit den dritten Tabellenplatz behauptet. Zum Spielbericht.

Neuhaus war diese Argumentation egal, er stürmte wütend auf seinen Trainerkollegen los, verweigerte ihm nach Abpfiff den Handschlag. In der PK legte er dann verbal nach. Wenn da mal das letzte Wort gesprochen ist.

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