Auf den Spuren von Haaland und Mane? Salzburger Duo weckt Interesse
15.11.2022 | 11:02 Uhr
Red Bull Salzburg gilt als eine der größten Talentschmieden in Europa. Topstars wie Erling Haaland oder Sadio Mane haben ihre Zeit bei den Österreichern genutzt, um zu Weltklassespielern zu reifen. Noah Okafor und Philipp Köhn könnten die nächsten sein.
Der 22-jährige Okafor ist einer der Leistungsträger in der Offensive des österreichischen Serienmeisters. In 22 Pflichtspielen in dieser Spielzeit hat er bereits zehn Treffer markiert. Die steile Entwicklung des Schweizer Nationalspielers und WM-Fahrers, der seit 2019 für Salzburg spielt, ist auch europaweit zur Kenntnis genommen worden. Laut Sky Informationen haben unter anderem Manchester City, Manchester United, der FC Liverpool und der AC Mailand bereits Interesse an Okafor angemeldet.
Eine Ablösesumme zwischen 35 und 40 Millionen Euro dürften die Salzburger für ihren Stürmer, der noch einen gültigen Kontrakt bis 2024 besitzt, aufrufen. Bereits ein Winterwechsel nach der WM ist möglich. "Ich hoffe, dass Noah eine gute WM spielt, dann kann die Aktie Okafor im Winter sehr interessant werden. Er muss nicht wechseln, aber es könnte der nächste Schritt sein. Er ist sicher ein interessanter Stürmer für internationale Aufgaben. Ich schließe einen Wechsel nicht aus", erklärte selbst Salzburg-Sportdirektor Christoph Freund exklusiv bei Sky.
Ein zweiter Salzburger, der schon bald den nächsten Karriereschritt gehen könnte, ist Philipp Köhn. Der Torhüter hielt seinen Kasten in dieser Spielzeit in 23 Pflichtspielen elfmal sauber, kassierte insgesamt nur 18 Gegentore. Mit seinen Leistungen hat er nach Sky Informationen besonders die Aufmerksamkeit von Bayer 04 Leverkusen auf sich gezogen, die Werkself verfolgt Köhns Entwicklung sehr genau.
Der 24-Jährige, der seine Stärken besonders bei Eins-gegen-Eins-Situation und im Spielaufbau hat, hat in der Jugend bereits bei Schalke und Stuttgart spielte und auch in Leipzig unter Vertrag stand, kann sich einen Wechsel zurück in die Bundesliga sehr gut vorstellen. Köhn, der eine Schweizer Mutter und einen deutschen Vater hat, fährt mit der Schweiz zur WM. In Katar wird er allerdings voraussichtlich nicht zum Einsatz kommen, da Yann Sommer und Gregor Kobel in der Torwart-Hierarchie vor ihm stehen.
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