Trotz Horror-Serie: Tedesco will "so weitermachen"
Die Sky Stimmen zum fünften Bundesliga-Spieltag
26.09.2018 | 08:06 Uhr
Schalke-Trainer Domenico Tedesco übt sich nach der fünften Saisonpleite in Zweckoptimismus, während zwei Bremer ihre Dorfherkunft zelebrieren. Die Sky Stimmen zum fünften Spieltag der Bundesliga.
Domenico Tedesco (Trainer Schalke 04) …
… zu den Gründen der erneuten Niederlage: „Weil wir die Tore nicht gemacht haben heute. Wir hatten zahlreiche Großchancen, vor allem im ersten Durchgang haben wir es gut gemacht, ich glaube, wir hatten zwei Pfostenschüsse, ein Tor das nicht gegeben wurde, aber klar Abseits war. Wenn du da 1:0 oder 2:0 auswärts in Führung gehst, wird es für die Heim-Mannschaft schwer."
… zur Frage, ob die Mannschaft zu wenig Leidenschaft gezeigt habe: „Es wäre mühsam, der Mannschaft das vorzuwerfen, muss ich ihnen ganz ehrlich sagen. Wir haben keinen Spielfluss gehabt im zweiten Durchgang. Es war alle zwei Minuten eine Unterbrechung und die kommt sicher nicht den Schalkern zu Gute."
… zu den Umstellungen in seiner Mannschaft: „Die Jungs haben das Top gemacht. Da gibt es keine Ausnahme. Mendyl hat heute sein zweites Spiel gemacht, war Aktivposten. Konoplyanka war vorne super drin. Serdar hat super gespielt, Harit war drin und ich glaube alle Neuen haben schon gezeigt, dass sie frisch sind für so eine englische Woche."
… zu den nächsten Spielen: „Wir müssen so weitermachen, wir müssen die Tore machen. Ich meine das spielerische, ergebnistechnisch dürfen wir so nicht weitermachen. Wir müssen Tore machen. Im ersten Durchgang waren wir schon sehr dominant. Das war mit einer der besten Leistungen dieses Jahr - spielerisch."
… zur Frage, ob er noch Unterstützung im Verein spüre: „Ja, hundertprozentig. Mehr kann der Verein mir nicht geben, das muss ich ihnen ganz ehrlich sagen. Den Kredit der letzten Saison möchte ich gar nicht. Die letzte Saison kann uns keiner mehr nehmen, die ist in der Historie drin. Es geht um diese Saison."
… zur Frage, ob er die Wende schafft: „Ja, hundertprozentig. Die Jungs schaffen das. Alleine schafft das keiner."
Ralf Fährmann (Torhüter Schalke 04) …
… zum Gegentor: „Ich versuche den Ball zu halten und sehe vor mir einen Freiburger Spieler. Festhalten ging nicht. Es passt einfach gerade zur Situation, dass er dann ausgerechnet dem anderen Freiburger Stürmer vor die Füße fällt. Ich hätte es gern besser gelöst, das ist mir nicht gelungen in der Situation."
Daniel Caligiuri (Schalke 04) …
… zum Spiel: „In der ersten Halbzeit müssen wir in Führung gehen. Wir haben derzeit einfach Dreck am Schuh. Der Ball will einfach nicht rein. Wir geben alles auf dem Platz, aber im Moment machen wir die Tore nicht. Es ist eine schwierige Situation gerade, aber wir haben die Qualität, um da wieder herauszukommen."
Florian Niederlechner (Torschütze SC Freiburg) …
… zum Spiel: „Wir wussten, dass wir in unserem eigenen Stadion Chancen haben. Wir wollten die Unsicherheit von Schalke ausnutzen und ich glaube, dass ist uns ganz gut gelungen. Klar, wir haben ein bisschen Glück gehabt bei der ein oder anderen Situation, aber das gehört dazu. Das hatten wir Anfang der Saison in den ersten drei Spielen nicht. Trotzdem war der Sieg nicht unverdient."
Felix Götze (Torschütze FC Augsburg) …
… zu seinem Treffer: „Das war natürlich ein tolles Gefühl. Ich wollte mich jetzt nicht all zu sehr freuen, weil ich Bayern auch sehr viel zu verdanken habe. Das Lachen wird auch noch ein bisschen anhalten, ich freue mich immens. Besser kann es nicht sein. In so vielen Spielminuten direkt ein Tor zu machen, freut mich sehr."
Niko Kovac (Trainer Bayern München) …
… zu den Gründen, warum seine Mannschaft den Sieg aus der Hand gegeben hat: „Weil wir heute nicht das abgerufen haben, was wir uns vorgenommen haben. Man muss sagen, Augsburg hat das auch sehr gut gemacht. Sie haben uns über den ganzen Platz gejagt, verfolgt, Mann gegen Mann gespielt und wir haben einige Chancen liegen lassen. Wenn wir einige Chancen nutzen, dann gewinnen wir. Okay, das heißt, wir können auch Punkte lassen. Das heißt, wir müssen uns weiter fokussieren und konzentriert bleiben und das werden wir auch."
Andreas Luthe (Torhüter FC Augsburg)
… zum Spiel: „Wenn man in München gegen diese Bayern etwas mitnimmt, dann ist das schon etwas wert. Und dann zeigt es, dass die Mannschaft schon ein sehr, sehr gutes Spiel gemacht hat, wenngleich man sagen muss, dass Bayern heute sehr konzentriert gespielt hat, vielleicht nicht ganz so euphorisch wie sonst, aber wir haben es ihnen einfach auch schwer gemacht. Wir sind sehr, sehr unangenehm zu spielen, das wusste die Bayern vorher und wir haben Vieles richtig gemacht."
… zu seiner eigenen Leistung: „Eigentlich habe ich einfach meinen Job gemacht. Ich habe eine sehr, sehr gute Vorbereitung gespielt und habe mir berechtigte Hoffnung darauf gemacht, dass ich vielleicht am ersten Spieltag im Tor stehe, das hat nicht geklappt. Ich habe etwas schwere Wochen hinter mir mit leichten Blessuren, habe mich zurückgekämpft und bin froh, dass ich heute so einen kleinen Teil dazu beitragen konnte, dass wir hier einen Punkt mitgenommen haben."
… zu seinem Einstand ausgerechnet in München: „Einen besseren Einstand gibt es ja nicht. Du kannst ja hier nicht verlieren. Du kannst etwas holen und das haben wir gemacht und jeder ist überrascht und fragt sich, wie das geht. Das geht, indem man einfach eine sehr, sehr gute Teamleistung auf den Platz bringt und füreinander da ist. Und das ist eben der FC Augsburg, wir sind füreinander da. Und deswegen haben wir heute einen glücklichen Punkt mitgenommen, aber auch einen verdienten."
… dazu, wie das emotionale Interview von Trainer Baum bei der Mannschaft ankam: „Sehr, sehr gut. Das ist vielleicht der Unterschied vom FC Augsburg zu anderen Bundesligisten. Man hat dem Trainer angemerkt, dass er für seine Mannschaft lebt, dass es einfach seine Passion ist. Wenn einem Spieler mal ein Missgeschick passiert, leidet jeder Spieler mit. Das habe ich so von keinem anderen Bundesliga-Trainer bislang gesehen. Das zeigt aber auch, wie einzigartig wir sind."
Manuel Baum (Trainer FC Augsburg) …
… zum späten Treffer: „Das ist ja Wahnsinn. Ich wusste gar nicht, wer das Tor gemacht hat und habe gedacht, dass der Schiedsrichter es, warum auch immer, nicht anerkennt. Aber das sind die schönen Geschichten des Fußballs. Zum einen, dass wir heute einen Punkt holen und zum anderen, dass der Felix dann auch noch das Tor schießt. Der ist nach dem Spiel knallrot angelaufen und hat gar nicht mehr gewusst, was los ist." (lacht)
... zum Wechsel auf der Torhüterposition (vor dem Spiel):„Wir haben uns dazu entschieden, dass Andi Luthe jetzt auch seine Chance bekommt. Beide Torhüter haben eine hervorragende Vorbereitung gespielt. Die letzten Wochen haben wir ja gesehen mit dem Spiel gegen Bremen, dass da einige Fehler gemacht wurden."
… zur Schwierigkeit der Entscheidung (vor dem Spiel):„Ich war ja selber Torhüter und weiß, wie man daran zu knabbern hat, wenn man eben Fehler macht, weil meistens, wenn man einen macht, ist der Ball drin. Natürlich haben wir versucht, das sauber zu Ende zu denken. Ich habe mit Fabi heute ein richtig gutes Gespräch gehabt. Er fasst es sehr professionell auf und ist natürlich auf sich selbst am meisten sauer."
… zu seinem emotionalen Interview am vergangenen Samstag (vor dem Spiel):„Ich habe mir in dem Moment gar keine Gedanken über irgendwelche Auswirkungen gemacht. Das ist einfach aus mir herausgekommen. Es hat mir für die Mannschaft und die Spieler, die da auf dem Platz waren, extrem leid getan. Wir schlagen uns unter Wert seit drei Spielen und das hat mich da etwas mitgenommen."
Arjen Robben (Torschütze Bayern München) …
… zum Spiel: „Wenn du hier zu Hause 1:0 in Führung gehst, dann muss es vorbei sein, dann musst du das Spiel gewinnen. Wir haben nachgelassen und vielleicht müssen wir einfach sagen, dass die Augsburger es verdient haben. Sie sind super aufgetreten, mit viel Mut. Sie haben im Eins-gegen-Eins auf dem ganzen Platz gespielt und sich am Ende belohnt und wir haben das nicht gut gemacht."
Florian Kohfeldt (Trainer Werder Bremen) …
… zu den Europa-Zielen von „Bayern-Jäger" Bremen: „Es sollte ein Ansporn sein für uns und der wird es auch weiterhin sein. Wenn wir den Ansporn haben, nach Europa kommen zu wollen, ich sage noch einmal wollen, wir müssen da nicht hin, aber wir wollen da hin, dann heißt es jetzt, auf dem Boden zu bleiben. Ein Heimsieg gegen Hertha, bei allem Respekt, darf uns jetzt auch nicht dazu führen, dass wir jetzt heute Abend alle eine wilde Party feiern. Regenerieren, abhaken, Stuttgart."
… zur Entwicklung von Maximilian Eggestein (vor dem Spiel): „Die Entwicklung von Maxi ist beeindruckend, weil sie auch eine sehr stetige ist. Ich sehe sie nicht nur die letzten zwei, drei Monate, in denen sie jetzt auch augenscheinlich wird, sondern ein paar Jahre schon. Er hat sich von Rückschlägen nie aus der Ruhe bringen lassen und immer weitergearbeitet. Er ist ein Spieler, der konsequent ist und sich trotzdem seine Lockerheit bewahrt hat. Jetzt sticht er der Öffentlichkeit ins Auge. Jogi Löw hat genug Erfahrung, genug Kompetenz, das selber zu bewerten."
… auf die Frage, ob Eggestein reif für die Nationalmannschaft sei (vor dem Spiel): „Ich war noch nie Nationaltrainer, von daher kann ich das nicht beurteilen." (lacht)
… zu den Gründen für Nuri Sahins Startelf-Einsatz (vor dem Spiel): „Vor allen Dingen ist es der Qualität von Nuri geschuldet. Ich hätte mich auch gut damit anfreunden können, heute beide (Philipp Bargfrede und Nuri Sahin) zusammen auf den Platz bringen zu können. Aber wir haben dieses Jahr nun mal die Möglichkeit, diese Wechsel zu machen und deshalb habe ich ein super Gefühl."
Max Kruse (Torschütze Werder Bremen) …
… zur aktuellen Lage und Form von Werder: „In den letzten Wochen haben wir Ergebnisse geholt und nicht so gut gespielt, heute haben wir das erste Mal auch über weite Strecken das Spiel dominiert. Das war ein Spiel, das wir uns einfach über die letzten Monate erarbeitet haben. Seit Flo hier ist, haben wir viele Spiele gehabt, die gegen den Abstieg gingen. Jetzt ist zwar erst der fünfte Spieltag, aber das ist egal, wir haben ein Spitzenspiel gehabt, das wollten wir genießen. Die ganze Bundesliga hat auf uns geguckt und ich glaube, wir haben eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass mit uns zu rechnen ist."
… zum Torjubel mit Martin Harnik: „Wer vom Dorf kommt, weiß, dass bei den ganzen Zeltdiskos, die da abgehen, da ist das Tradition. Wir haben uns das überlegt vor der Saison und jetzt hat es auch endlich geklappt, dass wir beide auf dem Platz standen."
… zum Spiel: „Wir waren von der ersten Minute sehr präsent da und haben den Gegner ein bisschen überrascht, dass wir mit einer Raute agiert haben. Daraufhin hat Hertha irgendwann auch mit einer Raute reagiert. Wir haben es einfach sehr gut gemacht, von der ersten Minute an Pressing gespielt und haben die Tore zum richtigen Zeitpunkt gemacht. Die erste Halbzeit war sehr ansehnlich, die zweite Halbzeit sind wir mal wieder etwas ins Schwimmen gekommen, aber heute haben wir es über die Zeit gebracht."
Martin Harnik (Torschütze Werder Bremen) …
… zu seiner aktuellen Rolle bei Werder: „Die besten Bewerbungen sind natürlich Tore. Wie Max gesagt hat, wir haben in der ersten Halbzeit sehr gut gespielt, da waren wir beide im Sturm. Umso mehr Stürmer auch ins System passen, umso größer steigt die Chance, dass ich auch weiter spiele."
Marvin Plattenhardt (Hertha BSC) …
… zur Entstehung des Elfmeters: „Ich denke schon, dass das korrekt war. Ich gucke natürlich nur auf den Ball und will ihn wegschlagen. Aber schlau gemacht, dass er sich von hinten anschleicht. Aber letztlich treffe ich ihn und es ist ein klarer Elfmeter."
… auf die Frage, ob die vielen Elfmeter gegen Berlin Zufall seien: „Kann ich nicht beantworten. Da haben wir diese Saison oder die letzten Spiele ein bisschen Pech gehabt. Vielleicht hätte man den ein oder anderen nicht geben müssen, aber ich glaube, darüber brauchen wir nicht mehr diskutieren. Das bringt nichts mehr."
… zum Spiel: „Wir haben keinen Zugriff bekommen und waren zu wenig in den Zweikämpfen. Wir haben unser Spiel nicht aufziehen können. Bremen hat es dann letztlich sehr gut gemacht und aus meiner Sicht verdient gewonnen."
Fabian Lustenberger (Hertha BSC) …
… auf die Frage, was Bremen besser gemacht habe: „Rein von den Chancen her waren wir ebenbürtig. In der ersten Halbzeit waren sie spielerisch besser, aber in zweiten Halbzeit haben wir alles versucht. Wir haben nach vorne versucht zu verteidigen, wir haben nach vorne gespielt. Jetzt haben wir die erste Niederlage kassiert in der Saison, aber es geht trotzdem weiter."
… auf die Frage, ob Werder in der ersten Hälfte mehr Spannung hatte: „Ich weiß nicht, ob es mehr Spannung war. Wir haben auch die ein oder andere gute Torchance gehabt. Wir waren auch nicht ungefährlich und haben bei eigenen Standards zweimal nicht aufgepasst und nicht unverdient verloren. Aber es wäre irgendwie auch ein Punkt drin gewesen."
Pal Dardai (Trainer Hertha BSC) …
… zum Startelf Einsatz seines Sohnes (vor dem Spiel): „Ich kann das trennen. Für mich ist das nichts Besonderes. Er hat schon in der Bundesliga gespielt. Natürlich muss er noch etwas körperlich zunehmen, natürlich muss er Erfahrung sammeln. Durch die Trainingsleistung und durch die Spielfähigkeit, was er besitzt, passt er nach der Analyse zu diesem Spiel."
…zum Ausfall von Marko Grujic (vor dem Spiel): „Das ist für uns ein Ausnahme-Spieler. Solche Spieler haben wir noch nie gekriegt. Es hat Spaß gemacht mit ihm diese zwei, drei Spiele mitzumachen. Ich hoffe, dass er schnell wieder gesund wird, weil eins-zu-eins kann ich ihn nicht austauschen, aber wir versuchen es."
…zum Saisonstart der Hertha (vor dem Spiel): „Mit Blick auf die Fähigkeiten, die spielerischen Elemente und die Spieler, die den letzten oder vorletzten Pass geben können, vom Spielerprofil her und auch von Schnelligkeit her, ist es der beste Kader, aber trotzdem haben wir sehr viele junge Spieler. Die Euphorie ist schön, die zehn Punkte sind auch verdient, aber es kann sein, dass irgendwann die Lücke kommt. Wir versuchen deswegen, jetzt weiter zu punkten und an unserer Philosophie dranzubleiben."
Gregor Kobel (Torhüter TSG Hoffenheim) …
… zu seinem ersten Spiel: „Natürlich freue ich mich riesig, mein erstes Spiel machen zu können. Es war eine super Atmosphäre, ein Kampfspiel, sehr emotional alles. Dafür arbeitet man, um irgendwann hier zu sein. Ich bin überglücklich."
Andre Breitenreiter (Trainer Hannover 96) …
… zu den Gründen der Niederlage gegen Hoffenheim: „Wir haben nach dem 0:1 eine deutliche Verunsicherung in der Mannschaft gespürt. Hoffenheim ist im Anschluss dessen klar besser in der ersten Halbzeit und kann auch höher in Führung gehen. Wir stellen im Laufe der zweiten Halbzeit um. Alle Jungs, die reingekommen sind, haben echt für Impulse gesorgt und glauben dann dran und erzielen den Anschlusstreffer, haben riesige Möglichkeiten, den Ausgleichstreffer zu erzielen. Das nötige Glück haben wir sicher auch gerade nicht auf unserer Seite und so verlieren wir das Spiel."
Sky Experte Dietmar Hamann ...
... zum Streit zwischen Tedesco und Di Santo bei Schalke 04 (vor dem Spiel): „Wenn Trainer Tedesco die Entschuldigung von Di Santo annimmt, das ist alles wunderbar. Die Frage ist, was ein Marc Uth denkt, den er anscheinend ausgewechselt haben wollte. Diese Dinge passieren, wenn es nicht läuft. Wenn es läuft, kannst du mal Spieler rausnehmen und die verstehen das. Wenn es nicht läuft, kommen solche Sachen hoch und da muss man ganz vorsichtig sein, weil das kann eine Mannschaft auseinander dividieren."
... zur fünften Schalker Niederlage: „Sie waren besser, sie waren überlegen, ohne wirklich zwingende Torchancen zu haben in der ersten Hälfte. Man klammert sich natürlich an jedes kleines Pflänzchen. Wenn Tedesco sagt, das war die beste Leistung in der ersten Halbzeit vom spielerischen, dann ist mir das mit den Neuzugängen zu wenig. Deswegen wird er Kritik bekommen. Er ist ruhig, er ist sachlich. Ich glaube auch, dass er die Möglichkeit hat. Nur: Die Mannschaft muss jetzt irgendwann den nächsten Schritt machen. Mir fehlt da irgendwo die Fantasie oder der Glaube, wo das jetzt in den nächsten Tagen oder Wochen herkommen soll."