Tuchel-Entlassung beim FC Bayern aktuell kein Thema

Was wird aus Thomas Tuchel?

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Das Topspiel in Leverkusen endete in einer Demütigung für den FC Bayern. Wie steht es nun um Trainer Thomas Tuchel, der Mannschaft und der Zukunft des Rekordmeisters?

Wird es jetzt ungemütlich für Thomas Tuchel? Dem Bayern-Trainer weht nach der empfindlichen Pleite in der BayArena gehörig Gegenwind entgegen! Am Sonntag hing sogar ein "Tuchel raus"-Banner eines Fans an der Säbener Straße. Ist auch die Geduld der Bosse am Ende? Nein!

Nach Sky Informationen steht eine schnelle Entlassung von Tuchel nicht zur Debatte. Am Plan, dass Tuchel mindestens bis zum Sommer weitermacht, hat auch der blutleere Auftritt in Leverkusen nichts geändert. Der Blick geht jetzt nach vorne - denn die heiße Phase der Saison hat gerade erst begonnen.

Auf die Münchner kommen allein in der nächsten Woche zwei schwierige Aufgaben - in der Champions League bei Lazio (Mittwoch, um 21 Uhr) sowie in der Liga beim VfL Bochum (Sonntag, um 17.30 Uhr) - zu. Viel Zeit zum Lamentieren bleibt also nicht, wie Tuchel am Sonntag auch bei der Nachbesprechung des Topspiels seinen Spielern vermittelte.

Der Bayern-Fahrplan

  • 14. Februar - Champions League: Lazio Rom (A)
  • 18. Februar - Bundesliga: VfL Bochum (A)
  • 24. Februar - Bundesliga: RB Leipzig (H)
  • 1. März - Bundesliga: SC Freiburg (A)
  • 5. März - Champions League: Lazio Rom (H)

Tuchel spielt auch um seine Zukunft

Der Coach zeigte sich nach Sky Informationen extrem enttäuscht von der Performance seines Teams, insbesondere von der Umsetzung seiner taktischen Vorgaben, die ihm Training noch gut funktioniert hatten.

Tuchel weiß: Es geht jetzt auch um seine Zukunft! Sollte der Rekordmeister auch in der Königsklasse schwächeln und am Ende ohne Titel dastehen, wird es eng für ihn werden.

Bayern-Umbruch unter Max Eberl

Im Sommer wird unabhängig von der Personalie Tuchel ein Umbruch stattfinden. Im Vorstand wird aktuell mehr die Schuldfrage in Bezug auf die Mannschaft gestellt. Überwiegend herrscht intern die Ansicht, dass dieses Team schwer trainierbar ist und dass einige Charaktere dieser Mannschaft nicht guttun.

Wie der Umbruch konkret aussehen wird an der Isar, hängt auch vom neuen Sportvorstand Max Eberl ab. Noch schaut sich der 50-Jährige das Geschehen aus der Distanz an. Im Frühjahr greift der ehemalige Bayern-Profi dann aktiv ein.

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