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VOTING: Wer ist euer Trainer der Saison? Stimmt ab!

Heynckes, Kovac, Tedesco und Co.

Wer ist euer Trainer der Saison? Stimmt jetzt ab!
Image: Wer ist euer Trainer der Saison? Stimmt jetzt ab!

skysport.de sucht den Trainer der Saison und stellt die Kandidaten vor. Wer war aus eurer Sicht der beste Coach? Stimmt jetzt ab!

Jupp Heynckes holt mit dem FC Bayern die Meisterschaft.
Image: Jupp Heynckes holt mit dem FC Bayern die Meisterschaft.  © DPA pa

Jupp Heynckes (FC Bayern)

Der 73-Jährige feierte im Oktober des vergangenen Jahres sein Comeback in der Bundesliga und übernahm die Münchner mit fünf Punkten Rückstand auf den damaligen Spitzenreiter Borussia Dortmund. Doch mit Heynckes an der Seitenlinie enteilte der Rekordmeister der Konkurrenz in Windeseile. Bereits Anfang April war die Meisterschaft unter Dach und Fach. Mehr Titel sprangen anschließend nicht mehr heraus. Im Halbfinale der Champions League war gegen Real Madrid Endstation und im DFB-Pokalfinale setzte es eine Niederlage gegen Eintracht Frankfurt.

Domenico Tedesco feiert mit Schalke die Vize-Meisterschaft.
Image: Domenico Tedesco feiert mit Schalke die Vize-Meisterschaft.  © DPA pa

Domenico Tedesco (FC Schalke 04)

Vor rund einem Jahr sorgte Schalkes Sportvorstand Christian Heidel für eine Überraschung und stellte den 32-Jährigen als neuen Trainer vor. Dieser kam mit der Erfahrung von elf Zweitliga-Spielen in Aue nach Gelsenkirchen und überzeugte in seiner Premieren-Saison auf ganzer Linie. Er führte die Königsblauen völlig überraschend auf Platz zwei - mit am Ende acht Punkten Vorsprung auf den Tabellen-Dritten.

Niko Kovac gewinnt mit Eintracht Frankfurt den DFB-Pokal.
Image: Niko Kovac gewinnt mit Eintracht Frankfurt den DFB-Pokal.  © DPA pa

Niko Kovac (Eintracht Frankfurt)

Wegen seines bevorstehenden Wechsels zu Bayern München musste er vor einigen Wochen noch Anfeindungen und Beschimpfungen der Eintracht-Anhänger ertragen. Diese sind mit dem sensationellen Sieg gegen die schier übermächtigen Münchener sowie dem ersten DFB-Pokalsieg seit 30 Jahren nun vergessen. Kovac verlässt Frankfurt als gefeierter Held.

Julian Nagelsmann erreicht mit Hoffenheim sensationell die Champions League.
Image: Julian Nagelsmann erreicht mit Hoffenheim sensationell die Champions League.  © DPA pa

Julian Nagelsmann (TSG Hoffenheim)

Der Shootingstar vollbringt mit den Kraichgauern das nächste Wunder, obwohl er sich im Laufe der Saison erstmals in seiner Trainerkarriere mit ernsthaften Rückschlägen konfrontiert sah. Diese meisterte er in souveräner Manier. Mit begeisternden Offensivfußball führte er die TSG sensationell auf Platz drei in die Champions League.

Tayfun Korkut führt den VfB Stuttgart auf Platz sieben.
Image: Tayfun Korkut führt den VfB Stuttgart auf Platz sieben.  © DPA pa

Tayfun Korkut (VfB Stuttgart)

Als der 44-Jährige Ende Januar überraschend die Nachfolge von Aufstiegs-Held Hannes Wolf antrat, blies ihm ein starker Gegenwind entgegen. Von diesem ist nichts mehr zu spüren. Unter seiner Leitung kassierten die Schwaben nur eine Niederlage und schlossen die Rückrunde nach einem furiosen 4:1-Sieg beim FC Bayern als zweitbeste Mannschaft ab. Beinahe hätte es sogar zur Qualifikation für das internationale Geschäft gereicht, doch der überraschende Pokalsieg von Frankfurt kostete dem VfB das Sahnehäubchen auf die Saison.

Andre Breitenreiter schafft mit Hannover 96 den Klassenerhalt.
Image: Andre Breitenreiter schafft mit Hannover 96 den Klassenerhalt.  © DPA pa

Andre Breitenreiter (Hannover 96)

Der Fußball-Lehrer hatte einen schwierigen Job zu meistern. Der Dauerstreit zwischen Präsident Martin Kind und Teilen der 96-Anhänger sorgte für einen Stimmungsboykott bei den Heimspielen. Trotz dieser Umstände spielte der Aufsteiger einen sorgenfreie Saison und stand zu keinem Zeitpunkt der Saison auf einem Abstiegsplatz.

Mehr dazu

Florian Kohfeldt hat seinen Vertrag bei Werder Bremen bis 2021 verlängert.
Image: Florian Kohfeldt hat seinen Vertrag bei Werder Bremen bis 2021 verlängert.  © DPA pa

Florian Kohfeldt (Werder Bremen)

Ende Oktober vergangenen Jahres übernahm er die Mannschaft und löste Alexander Nouri ab. Zu diesem Zeitpunkt standen die Bremer auf dem vorletzten Tabellenplatz mit fünf Zählern. Erst unter Kohfeldt ging es bergauf, am Ende sprang Platz elf heraus. Der junge Trainer ließ dabei attraktiven Fußball spielen und verlor keines seiner zwölf Heimspiele. Der Lohn: eine Vertragsverlängerung bis 2021.

Christian Streich gelingt mit Freiburg der Klassenerhalt.
Image: Christian Streich gelingt mit Freiburg der Klassenerhalt.  © DPA pa

Christian Streich (SC Freiburg)

Der Kult-Trainer hat mit den Breisgauern mal wieder Großartiges geleistet. Und das trotz - oder besser gesagt - vor allem gerade wegen des geringen Etats. Nach einer kräfte- und nervenraubenden Saison sicherte sich Freiburg am letzten Spieltag den Klassenerhalt und ist damit auch in der kommenden Spielzeit in der Bundesliga vertreten.