Watzke stänkert: Bayern kauft mögliche Konkurrenz kaputt!

Dominanz des Rekordmeisters ungebrochen

Hans-Joachim Watzke glaubt nicht an ein Ende der Bayern-Dominanz.
Image: Hans-Joachim Watzke glaubt nicht an ein Ende der Bayern-Dominanz.  © Getty

Der FC Bayern München hat zum sechsten Mal in Folge den Titel in der Bundesliga gewonnen - und Hans-Joachim Watzke macht den Fans keine Hoffnung auf mehr Spannung.

"Unsere Strahlkraft als Verein, als Marke ist weiterhin sehr groß. Aber das heißt nicht, dass wir in absehbarer Zeit an den Bayern wieder mal vorbeikommen könnten", sagte der Geschäftsführer von Borussia Dortmund der Süddeutschen Zeitung.

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Für Watzke sind finanzielle Gründe dafür ausschlaggebend. "2011 und 2012, als wir letztmals die Bayern hinter uns lassen konnten, hatten wir etwa 40 Millionen Gehaltsetat und die Bayern etwa 80 Millionen, also das Doppelte. Heute haben die Bayern immer noch das Doppelte. Wir haben jetzt 110, die Bayern schätze ich auf 220. Der Abstand aber betrug damals 40 Millionen, heute 110, das sagt doch alles", sagte der BVB-Boss.

Bundesliga auf Bayern-Fehler angewiesen

Um dies auszugleichen, müssten die Bayern gravierende Fehler machen, von denen man dann profitieren könnte. Aber das werde nicht passieren, zumindest nicht in dem Umfang, dass es reichen könnte, sie mal wieder einzuholen, so Watzke.

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"Und selbst wenn es uns gelänge, mal wieder zwei, drei herausragende Spieler aufzubauen, mit denen wir sie gefährden würden: Dann würden die Bayern sie mit ihren finanziellen Möglichkeiten wahrscheinlich schnell bei uns herauskaufen. Mit dem Verlusten von Lewandowski, Hummels und Götze nach München sind wir jeweils deutlich geschwächt worden." Es sei aber legitim, dass die Bayern "auch diesen Faktor als Strategie einsetzen würden". (sid)

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