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Wegen Ronaldo: Südkoreanische Liga wirft Juventus Turin Täuschung vor

Der portugiesische Superstar wurde beim Testspiel in Seoul geschont

Die Schonung von Cristiano Ronaldo sorgte für Ärger.
Image: Die Schonung von Cristiano Ronaldo sorgt für Ärger.  © Getty

Der Zoff um den Nicht-Einsatz von Cristiano Ronaldo beim Gastspiel von Juventus Turin in Südkorea geht in die nächste Runde.

Eine Woche nach der Partie des italienischen Rekordmeisters in Seoul warf die südkoreanische K-League Juventus Turin "Täuschung" vor und forderte eine "ernsthafte Entschuldigung" des Vereins, weil der Portugiese anders als abgemacht nicht gegen das südkoreanische Allstar-Team zum Einsatz gekommen war.

Fans klagen gegen Veranstalter

Zuvor hatte es bereits die Ankündigung einer Klagewelle von mehr als 2000 enttäuschten Fans gegen die Veranstalteragentur gegeben. Insgesamt 65.000 Zuschauer waren im ausverkauften WM-Stadion in Südkoreas Hauptstadt bei Ticketpreisen zwischen umgerechnet 23 und 300 Euro dabei.

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"Ronaldo hat keine Minute gespielt, im Widerspruch zur Garantie im Vertrag, dass er mindestens 45 Minuten spielen wird", teilte die K-League mit. Die Juve-Erklärung, der 34-Jährige sei aus medizinischen Gründe geschont worden, akzeptierte die Liga nicht. "Wenn er nicht spielen konnte, wäre es eine offensichtliche Täuschung, Ronaldo als Ersatzspieler in die Aufstellung zu nehmen."

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Sport-Informations-Dienst (SID)

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