Maximilian Arnold hat sich zu seinem persönlichen WM-Aus geäußert. Der Spieler des VfL Wolfsburg ist enttäuscht über die Nichtberücksichtigung für das Turnier in Katar.
"Ich war sehr enttäuscht am Donnerstag. Ich war froh, dass ich am Nachmittag mit meinen Kindern beim Laternenumzug vom VfL dabei war, das hat mir viel Spaß gemacht. Da konnte ich das Ganze ein wenig vergessen, weil es ganz klar eine Enttäuschung für mich ist", sagte der 28-Jährige am Sky Mikro.
Mehrwert für die Nationalmannschaft
"Ich hätte für das Nationalteam einen Mehrwert darstellen können, speziell weil ich ein Linksfuß bin. Aber so wurde entschieden. Das muss man akzeptieren. Es ist hart, aber der Kopf geht ganz klar nach oben", erklärte Arnold weiter.
Der 28-Jährige lief insgesamt dreimal für die deutsche Nationalmannschaft auf und war vor der Nominierung häufig in Kontakt mit Bundestrainer Hansi Flick. "Er hat sich nicht gerade großartig erklärt, es gab auch nicht sonderlich viel zu erklären", sagte Arnold nach dem 2:1-Auswärtssieg bei der TSG Hoffenheim.
Mit dem VfL Wolfsburg holte Arnold vier Siege zum Rückrundenabschluss. "Ich hätte schon noch ein paar Wochen weiterspielen können. Ich fühle mich sehr fit und hätte noch Gas geben können," so der Kapitän des VfL.