Trainer Martin Schmidt von VfL Wolfsburg hat die Auseinandersetzung im Testspiel gegen Zweitligist Dynamo Dresden zwischen Nachwuchsspieler Landry Dimata und Daniel Didavi schnell abgehakt.
"Alles gut. Das sind Spieler, die vorangehen wollen, das gehört dazu. Die beiden haben sich die Hand gereicht", sagte der 50-Jährige.
Beim 2:1 (2:0)-Sieg der Wölfe in Marbella war es in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit zu einem lautstarken Wortgefecht gekommen. Anstatt des etatmäßigen Elfmeterschützen Paul Verhaegh wollte Dimata den Strafstoß schießen. Zuvor hatte der 20-Jährige bereits in der 29. Minute ein Tor erzielt, ehe Verhaegh per Foulelfmeter (45. +2) erhöhte. Für Dresden verkürzte Marco Hartmann (59.).
Das Trainingslager der Niedersachsen in Marbella dauert noch bis Montag. (sid)