"Man merkt, dass was ganz anderes im Leben wichtig ist" - Sky Stimmen
17.02.2024 | 21:42 Uhr
Robert Andrich kennt den Schlüssel zum Bayer-Erfolg, Dortmunds Emre Can ist enttäuscht. Plus: Trainer-Bekenntnisse. Die wichtigsten Stimmen zu den Samstagnachmittagspartien des 22. Spieltages der Bundesliga bei Sky.
... zu den beiden Todesfällen rund um das Spiel: „Es ist nie einfach. Man bereitet sich emotional auf das Spiel vor, freut sich auf sein Stadion und dann merkt man irgendwann, es stimmt was nicht. Man bekommt als Trainer irgendwann die Info gesteckt und man ist trotzdem mittendrin und es geht trotzdem um Punkte. Man merkt auch irgendwo, dass was ganz anderes im Leben wichtig ist, nämlich Gesundheit. Es ist tragisch und mein aufrichtiges Beileid an die Familien. Das Stadion und die Fans haben toll reagiert. Es macht das Spiel, zu dem, was es war. Die Jungs haben ihr Bestes gegeben und trotzdem muss ich hier stehen und es analysieren. Es ist schwierig."
... zum Spiel: „Es war verdient und eine insgesamt sehr klare und konsequente Leistung. Wir haben nicht viel zugelassen und Gladbach hat uns mit ihrer Grundordnung trotzdem ein paar Aufgaben gestellt. Wir haben schöne Tore geschossen, hatten Torchancen, haben in einer intensiven Woche leidenschaftlich verteidigt, am Ende zu Null gespielt und verdient gewonnen."
... zum VAR: „In Sachen abseits bin immer ein Freund vom VAR. Wir haben es gestern in Köln erlebt, andere Situation werden falsch oder nicht erkannt, oder trotz anschauen falsch entschieden, das macht dann keinen Sinn."
... zur Verletzung von Lukas Klostermann: „Es ist etwas Muskuläres. Es hat reingezogen, da müssen wir gucken."
... zur sportlichen Situation (vor dem Spiel): „Wir wissen, um was es geht. Es geht um Ergebnisse und davon haben wir in diesem Jahr in allen Wettbewerben zu wenig. Wir sind Jäger und dann sollten wir neben den anständigen Leistungen auch damit anfangen, Punkte zu holen. Man kann es nicht immer auf Glück oder Pech schieben, dafür sind unsere Ambitionen zu groß."
... zu den kritischen Aussagen Timo Werner (vor dem Spiel): „Ich kann nicht immer alle glücklich machen und man kann mir glauben, dass wir alle hier im Staff und im Trainerteam sehr viel Energie in den Spieler und den Menschen Timo Werner gesteckt haben. Am Ende habe ich sportliche Entscheidungen getroffen, fertig aus. Er ist in Tottenham, ihm geht es gut und das freut uns sehr."
... zu den beiden Todesfällen rund um das Spiel: „Man spürt eine ganz komische Stimmung. Wir haben es von den Gladbachern schon vor dem Spiel gehört und waren tief betroffen. Es ist klar, dass dann im Gladbacher Block der Support eingestellt ist. Wir haben relativ schnell festgestellt, dass es bei uns im Block auch sehr still war. Wir haben dann die Info bekommen, dass etwas passiert sei und dann hat sich herausgestellt, dass es so ausgegangen ist. Im Spiel und bei den Spielern hat man es auch gemerkt. Sie waren zwischenzeitlich irritiert, warum es im Block nicht weiter geht. Es war eine ganz komische Stimmung und es ist sehr tragisch. Es sind zwei sehr schlimme Fälle."
... zum Ergebnis: „Es war ein Pflichtsieg. Borussia Dortmund hat heute 1:1 gespielt und wir mussten die drei Punkte aufholen. Wir sind jetzt einen Punkt hinter Dortmund und wissen, dass wir jetzt in München spielen. Es war ein absolut wichtiger Sieg. Wir haben es gefordert und erfüllt."
... zur Frage, ob es ein guter Zeitpunkt sei gegen die Bayern zu spielen: „Wir haben es nicht im Kopf, da wir unsere eigenen Themen haben. Wir sollten auf uns gucken und unsere Spiele gewinnen. Wir hatten keine einfachen Wochen, daher sollten wir uns auf uns fokussieren. Wir werden uns sehr gut auf das Highlight in München vorbereiten."
... zu den beiden Todesfällen rund um das Spiel: „In der ersten Halbzeit habe ich mitbekommen, dass es keine wirkliche Stimmung gab und weder von Gladbach noch von uns etwas gekommen ist. In der Halbzeit haben wir dann mitbekommen, was passiert ist. Die Spieler auf der Bank haben uns informiert."
... zum Spiel: „Es war eine sehr reife Leistung und wir haben verdient gewonnen. Wir haben uns viele Chancen herausgespielt und wenig zugelassen. Wir haben geduldig gespielt. Im Vergleich zum letzten Spiel in Augsburg, war es ein guter Schritt nach vorne."
... zur Frage, auf welcher Position er am liebsten spiele: „Wenn ich es mir aussuchen dürfte, dann Sechser. Ich habe schon Gespräche mit dem Trainer geführt, von daher ist alles gut. Ich bin sehr dankbar, dass ich in einem so großen Spiel, wie gegen Real, die Chance hatte, mich auf der Sechs zu zeigen. Es hat extrem viel Spaß gemacht, aber es war gar kein Problem, heute wieder nach außen zu gehen."
... zum zweiten Treffer durch Lois Openda: „Der Laufweg, das ist genau das, was Lois macht. Er kreuzt seinen Gegner und macht nochmal einen Schritt raus. Er weiß, wann er wie zu laufen hat. Er bringt brutal viel Qualität mit. Er ist schnell, für seine Größe sehr robust und schießt viele Tore für uns. Er ist ein Spieler, der uns extrem viel gibt."
... zum Spiel: „Ich bin sehr glücklich, da es ein harter Monat war. Wir mussten im Januar hart kämpfen. Wir haben weitergearbeitet und jetzt zahlt es sich aus und wir gewinnen."
... zu seinem Treffer: „Es ist sehr besonders für mich. Ich will dem Team so gut es geht helfen. Gerade bei Heimspielen will ich den Fans die Begeisterung geben und dem Team helfen, Spiele zu gewinnen. Ich liebe es, das erste Tor zu schießen, aber das Ziel ist, dem Team zu helfen und drei Punkte zu holen."
... zur Frage, wie man konstanter werden könne: „Das Wichtigste ist die Kommunikation. Jeder muss wissen, was er zu tun hat. Wir dürfen in der zweiten Saisonhälfte keine Punkte mehr liegenlassen. Wir müssen konstanter sein und dafür werden wir arbeiten."
... zum Spiel: „Es gibt Dinge, die waren positiv und es gibt auch Dinge, die wir verbessern müssen, die eine gewisse Wichtigkeit für das Resultat haben. Durchsetzungsvermögen zum Beispiel. Wir müssen uns mit dem Ball gegen den Gegner behaupten. Das Gleiche auch in der Defensive. Wir müssen über 90 Minuten die Konstanz haben, Situationen für uns zu entscheiden."
... zur Offensive: „Wir haben aufs Tor geschossen, aber nicht genau genug geschossen. Wir waren unsauber im Abschluss und nicht entschlossen genug."
... zur fünften gelben Karte von Nico Elvedi und Ko Itakura: „Es gehört im Sport dazu, man sammelt die Karten. Es ist unglücklich, dass direkt zwei Innenverteidiger gesperrt sind, aber wir werden alles dafür tun, um Lösungen zu finden."
... zu Rocco Reitz (vor dem Spiel): „Er ist wieder bei 100 Prozent. Es fehlt natürlich ein wenig Rhythmus, da er zwei-, dreimal nicht gespielt hat, aber es war uns wichtig, dass seine muskuläre Problematik ausheilt. Er ist ein junger Spieler, der das erste Mal eine hohe Belastung erfährt. Florian Neuhaus musste leider passen. Er konnte das Abschlusstraining aufgrund von muskulären Problemen nicht beenden."
... zum Spiel: „Vor allem in der ersten Halbzeit waren wir offensiv zu ungefährlich. Wir haben wenige Chancen kreiert. Wir sind zum Teil sehr gut nach vorne gekommen, aber im letzten Pass hat die Konsequenz gefehlt. Am Anfang schlafen wir ein bisschen und bekommen das Tor. Wir müssen es besser machen. Schlussendlich hat Leipzig zu Recht 2:0 gewonnen. Dennoch können wir in der zweiten Halbzeit ein Tor schießen. Es sollte nicht sein. Kopf hoch und nächste Woche geht es weiter."
... zur fünften gelben Karte von ihm und Ko Itakura: „Es ist bitter, dass direkt zwei Innenverteidiger ausfallen. Ich wusste, dass ich irgendwann meine fünfte Gelbe bekomme und leider ist es jetzt für mich und für Ko gegen Bochum. Wir haben hinten genug starke Spieler, die uns ersetzen können. Ich bin davon überzeugt, dass sie es gut machen."
... zur Leistung von RB Leipzig: „Der Glanz war zuletzt häufig da, aber dann haben sie mit leeren Händen dagestanden. Sie haben sehr erwachsen gespielt. Sie wollten die drei Punkte um jeden Preis und das haben sie mit dem frühen Tor vorentschieden. Dann haben sie das Spiel kontrolliert. Das zweite Tor war eine knappe, aber korrekte Entscheidung. Im Endeffekt war es ein ungefährdeter und verdienter Sieg."
... zu Borussia Mönchengladbach: „Sie haben sechs Punkte Vorsprung auf Platz 16, spielen aber in den nächsten drei Spielen gegen Bochum, Mainz und Köln. Wenn sie da nicht einige Punkte holen, und da rede ich von vier bis sechs Punkten, dann sind sie voll in der Verlosung Abstiegskampf dabei. Die Leistung heute langt nicht. Es war viel zu wenig und hat mir gar nicht gefallen."
... zu Benjamin Sesko (vor dem Spiel): „Er ist der zweite Haaland für mich. Er hat schon in Salzburg riesige Schritte nach vorne gemacht. Mit seinen 22 Jahren ist er schon sehr weit. Er ist groß, körperlich stark, schnell und hat einen guten Schuss. Er ist ein Torjäger, den man gerne vorne drin hat."
...zum Spiel: „Wir dürfen uns keinen Vorwurf machen. Vielleicht den einen, dass wir mit dem Halbzeitpfiff das Tor nicht kriegen dürfen. Das ist das Einzige, was mich heute ärgert. Wir haben unser Spiel gespielt, man hat die Qualität von Leverkusen gesehen. Ich habe der Mannschaft gesagt, dass die Haltung überragend war. Wir liegen 0:2 hinten, machen trotzdem weiter und den Anschlusstreffer. Wir haben gegen einen sehr starken Gegner verloren, der eine unheimliche Qualität hat. Wir haben alles versucht und gegeben und ein ordentliches Spiel gemacht."
...zur von Xabi Alonso betonten Schwere des Auswärtsspiels: „Unrecht hat er nicht, weil die Erwartungen nach dem Bayernsieg enorm hoch waren. Wir haben es insgesamt sehr clever gemacht. Außer das 1:2, das wir kriegen. In den letzten fünf Minuten kann es immer gefährlich werden. Insgesamt verdiente drei Punkte."
... zum Gespräch mit Frank Schmidt nach Abpfiff: „Er ist, selbst so kurz nach dem Spiel, direkt in die Taktik hereingegangen. Wir haben ein bisschen über das Spiel gesprochen. Über das, was uns ausgezeichnet hat heute: Dass wir, selbst in solchen nicht schönen Spielen, das trotzdem irgendwie adaptieren. Dass wir dem Gegner ein bisschen mehr den Ball lassen. Dass wir auch mal die Bälle nach vorne schlagen - gezielt teilweise auch."
… zu den Bayer-Toren: „Wir hatten, sowohl in der ersten als auch in der zweiten Hälfte, immer wieder kleine Möglichkeiten, die wir nicht gezielt zu Ende gespielt haben. Da haben wir ein bisschen zu locker gespielt. Die Lockerheit, die brauchen wir aber auch, wie man beim zweiten Tor gesehen hat. Wir brauchen diese Unbekümmertheit und diesen Bock auf Fußball."
... zur Frage, ob Torschütze Jeremie Frimpong „Man of the Match" sei: „Als Torschütze bist du immer gut in der Auswahl dabei. Sechs Torschüsse ist für ihn schon sehr viel. Wir sagen immer: Jeremie kann nicht schießen. Aber dafür hat er schon viele Tore gemacht."
... zu Leverkusener Stärken: „Ich denke, wir sind sehr stabil. Gerade was das angeht, haben wir einen riesigen Schritt nach vorne gemacht. Gerade nach so einer Woche gegen Stuttgart und Bayern - und dann fährst du hier nach Heidenheim. Dass wir nicht in Schönheit sterben, sondern den Ball in den wichtigen Situationen auch mal auf die Tribüne hauen, ist ein riesiger Schlüssel."
...zum Spiel: „Ich glaube, heute war mehr drin. Wir tun uns so schwer, die Dinger reinzuhauen. Man sieht es beim 1:1: Was wir alles machen müssen, damit wir ein Tor schießen. Es ist momentan brutal. Nichtsdestotrotz steckt sehr viel Leidenschaft in dieser Mannschaft, was man heute auch gesehen hat."
...zum Spiel: „Heute hat man wieder gesehen, dass diese Mannschaft mit allen Mannschaften mithalten kann. Es ist verhext, verflixt. Ich weiß auch nicht, wieso oder weshalb oder warum. Aber ich weiß, dass die Jungs unheimlich viel Mentalität und Begeisterung an den Tag gelegt haben. Diese Mannschaft ist richtig klasse."
... zur aktuellen Situation: „Auch in unserer schwierigen Phase und auch wenn es gegen Borussia Dortmund geht, geht es darum, dass wir versuchen, jedes Spiel zu gewinnen. Von daher kann man nicht vollends und in Gänze zufrieden sein, weil es ein paar Dinge gibt, die hätten wir heute besser lösen können. Ich glaube, dann hätten wir als Sieger den Platz verlassen. Und das haben wir nicht geschafft. Trotz alldem: Man sieht Arbeit, man sieht Leidenschaft. Man sieht, dass sie Fußball spielen wollen. Die Mannschaft lebt und versucht die Dinge. Auch wenn wir genau wissen, dass es eine schwierige Phase ist, in der wir uns das Glück vielleicht noch mehr erarbeiten müssen, um ein Erfolgserlebnis zu erzielen."
... zum gemeinsamen Weg mit Niko Kovac: „Ich glaube, das war heute Bestätigung genug."
... zur Punkteteilung: „Ich bin sehr enttäuscht. Wir haben 1:0 geführt und hatten in der ersten Halbzeit gute Phasen. Der letzte Tick vor dem Tor hat mir ein bisschen gefehlt und das 1:1 ist für uns enttäuschend."
... zur zweiten Halbzeit: „Ich habe das Gefühl gehabt, dass wir, nicht wie in den letzten Spielen, die Position gehalten haben mit dem Ball und nicht diszipliniert waren. Da müssen wir wieder hinkommen. Es ist wichtig, dass wir das in jedem Spiel machen."
… zur Frage, ob das Champions-League-Niveau war: „Jetzt bitte nicht übertreiben nach einem Unentschieden. Wir haben das Champions-League-Niveau zu einhundert Prozent. Dienstag wird kein einfaches Spiel. Wir fahren dahin, um zu gewinnen."
... zu den Protesten mit Tennisbällen: „Wir Spieler müssen es akzeptieren. Man muss ehrlich sein: Wir Spieler leiden darunter. Es ist nicht einfach, du verlierst deinen Rhythmus. Ohne die Fans wäre Fußball nicht das, was es ist. Das weiß jeder. Wenn ich meine Meinung sagen darf: Ich finde, dass es einfach irgendwann mal gut ist, weil wir darunter leiden. Deshalb hoffe ich, dass es bald ein Ende hat."
...zum neuen Trainer Bo Henriksen: „Er ist ein Emotionsmensch ohne Ende. Genau das brauchen wir jetzt in diesem Moment. Du kannst auf das Feld gehen und hast Angst. Oder du kannst auf das Feld gehen und sagen, du willst gewinnen und musst gewinnen. Er ist da schon ein sehr außergewöhnlicher Typ."
...zum neuen Trainer: „Ich glaube, man sieht es ihm gar nicht so an. Aber wenn er die Ansprachen macht, packt uns das. Deshalb haben wir heute auch die Leistung gezeigt. Jeder war angetan, Spaß am Fußball zu haben und den Ball haben zu wollen."
... zu seinem ersten Spiel: „Wir haben sehr gut gearbeitet und das Pressing sehr gut umgesetzt, auch mit den Stürmern vorne. Wir müssen in der ersten Halbzeit das Spiel besser abschließen. Es war ein sehr gutes Spiel."
... zur Motivation: „Ich möchte den Spielern nur die Energie und Emotionen geben. Das ist alles. Ich bin jetzt ein bisschen müde. Ich bin stolz auf die Spieler, weil jeder Mann Vollgas für 90 oder 100 Minuten gegeben hat. Ein fantastischer Tag für uns."
… zum Publikum: „Es sind fantastische Fans. Alles war bereit und wir konnten das sehen. Ich bin stolz auf die Männer, die in der Kabine sitzen."
... zum kommenden Spiel gegen Leverkusen: „Ich denke immer, dass ich gewinnen kann."
...zum Gegentor: „Klar, ich sehe unglücklich aus beim Gegentor. Er ist einen Tick vor mir dran. Das ist die spielentscheidende Szene. Es tut mir leid. Aber ich glaube, wir haben insgesamt einfach keine gute Leistung gezeigt und so die Punkte nicht verdient."
... zum Spiel: „Wir liefern schon Leistungen ab, um Spiele zu gewinnen - schaffen es aber nicht. Torchancen werden aktuell nicht genutzt. Die Durchschlagskraft im letzten Drittel hat in den letzten paar Spielen auch gefehlt
... zu acht TSG-Spielen ohne Sieg in Serie: „Es heißt: Reset-Knopf drücken und nächste Woche wieder angreifen. Wir sind in der Lage, wenn wir unsere Leistung abrufen, gegen jeden zu gewinnen. Das haben wir auch gezeigt und das ist gegnerunabhängig."
... zur Frage, ob er die Gelb-Rote Karte von Volland provozieren wollte: „Ja, ganz klar. Es hat die Situation ohne Foul vorher gleich gemacht."
... zur Gelb-Roten Karte von Kevin Volland: „Kramaric ist ein Schlitzohr und hat das sehr clever gemacht. Selbst wenn du einen Kontakt findest, dann ist es keiner, der eine Gelbe Karte ist."
... zum nicht gegeben Treffer von Sebastian Polter: „Aus kürzester Distanz abgefälscht geht der Ball dem Polter an den Arm. Ich bin, was das angeht, nicht unbedingt regelfest, dass es eben kein bewusstes Spiel ist. Danach wird der Ball von ihm aber nicht direkt zu unserem Spieler geleitet, sondern von Anton vorgelegt. Er könnte den Ball ja auch entsprechend weit wegschlagen."
...zum aberkannten Tor: „Ich falle sogar. Es ist nicht einmal so, dass ich zum Ball gehe mit meinen Armen. Ich glaube nicht, dass, wenn wir in unseren eigenen Sechszehner gehen, der Schiedsrichter Elfmeter pfeift."
...zum Spiel: „Es war ein hart umkämpftes Spiel. Die Darmstädter haben uns es nicht leicht gemacht. Die erste Halbzeit war schon schwierig für uns. Wir mussten uns dann wieder hereinkämpfen und das haben wir in der zweiten Halbzeit mit einem Mann weniger sehr gut gemacht. Wir haben kaum Chancen zugelassen und verdient drei Punkte geholt."
...zur Bezeichnung „Spitzenmannschaft": „Ja, wenn Sie das sagen. Wenn wir jetzt auch so ein Spiel gewinnen, gibt uns das auch Mut. Vor allem so ein Fighter-Spiel."
… zum Meisterkampf: „Du kannst es den Leverkusenern schon schwer machen. Es gibt Mittel, die Leverkusener zu stoppen. Es spricht sehr wenig dafür, dass sie noch dreimal oder viermal ausrutschen, was nötig sein muss, damit die Bayern noch Meister werden. Was sie Woche für Woche leisten, ist sensationell. Egal wer reinkommt - die Mannschaft funktioniert."
… zu Borussia Dortmund: „Sie hatten kaum Chancen nach dem 1:0. Ich möchte nicht sagen, sie haben um den Ausgleich gebettelt, aber sie waren nicht konsequent genug, auf das zweite Tor zu spielen. Das war überraschend nach fünf Spielen mit 13:1 Toren. Es ist wahrscheinlich eine verdiente Punkteteilung und es ist auch nicht das Ende der Welt, wenn du in Wolfsburg Unentschieden spielst. Malen ist im Moment der wichtigste Spieler vorne und da hat man schon gemerkt, dass ihnen etwas fehlt."
... zum SV Darmstadt 98: „Letztendlich fehlt die Qualität. Sie haben schon zehn Punkte Rückstand. Das werden sie nicht mehr packen. Sie müssen schauen, dass sie den Kontakt zu den Mainzern und Kölnern nicht verlieren. Ich verstehe die Frustration über das Handspiel von Polter. Die Stuttgarter waren einfach zu gut und zu clever."
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