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Zahlt PSG 222 Millionen für Neymar?

Paris will festgeschriebene Ablöse bezahlen

Neymar spielt seit 2013 für den FC Barcelona.
Image: Neymar spielt seit 2013 für den FC Barcelona.  © Getty

Laut übereinstimmenden Medienberichten aus Spanien und Großbritanien will Paris St. Germain Neymar für 222 Millionen Euro aus seinem Vertrag beim FC Barcelona herauskaufen.

Auch Sky Italia meldet, dass sich der Transfer anbahnt. PSG soll bereit sein, die festgeschriebene Ablösesumme des 25-Jährigen zu bezahlen. Der Offensivstar würde damit Paul Pogba als teuersten Transfer der Geschichte ablösen. Für den Franzosen blätterte Manchester United vergangenes Jahr vergleichsweise läppische 105 Millionen Euro an Juventus Turin.

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Das Transferfenster hat noch bis Ende August geöffnet, doch die Klubs haben jetzt schon ordentlich investiert.

Neymar steht allerdings noch bis 2021 bei den Katalanen unter Vertrag. Er war 2013 für 86,2 Millionen Euro Ablöse vom FC Santos nach Barcelona gewechselt. Angeblich soll Neymar mindestens 30 Millionen Euro jährlich plus Bonuszahlungen in Paris verdienen. Im Gespräch ist ein Fünfjahresvertrag.

Barca will von Verkauf nichts wissen

Barcelonas Sportdirektor Robert Fernandez sagte angesprochen auf die Medienberichte: "Barca ohne Neymar? Das wird nicht passieren." Der Brasilianer Neymar bildet zusammen mit dem fünfmaligen Weltfußballer Lionel Messi aus Argentinien und dem Uruguayer Luis Suarez das Star-Trio in Barcelona. Messi hatte seinen Vertrag in Barcelona kürzlich bis 2021 verlängert.

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FC Barcelona hat in der abgelaufenen Spielzeit einen Rekordumsatz eingefahren.

Am Montag hatte der neue Barca-Coach Ernesto Valverde auf einer Pressekonferenz betont: "Die besten Verpflichtungen sind die Spieler, die bereits in meinem Team sind." Besonders Barcelonas Traumtrio mit Messi, Suarez und Neymar sei ein "riesiger Faktor bei der Einschüchterung unserer Gegner", äußerte der 53-Jährige. "Messi ist ein einzigartiger Spieler und wo immer ich ihn einsetzen werde, wird er aufblühen", sagte der frühere Trainer von Athletic Bilbao.

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