Zum Restart auf der Insel: Die Pläne der Premier League
Neue Anstoßzeiten: Alles zum Restart der Premier League
Felix Arnold
15.06.2020 | 10:25 Uhr
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Für den 17. Juni bekam die Premier League grünes Licht, die restlichen neun Spieltage in Form von Geisterspielen auszutragen. Für Spieler wie Zuschauer wird sich für den Rest der Saison einiges ändern. Sky Sport blickt voraus.
Nach dem Restart in der Bundesliga wird nun auch die Premier League bald den Spielbetrieb wieder aufnehmen.
In der reichsten Liga der Welt rollt ab dem 17. Juni mit den beiden Nachholspielen Manchester City gegen den FC Arsenal und Aston Villa gegen Sheffield United wieder der Ball.
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Von Freitag, den 19. Juni bis Montag, den 22. Juni geht es mit dem 30. Spieltag weiter. Das möglicherweise schon für die Meisterschaft entscheidende Derby zwischen dem FC Everton und dem FC Liverpool findet am Sonntag, den 21. Juni statt.
Sky überträgt alle bisher 32 terminierten Partien (30. bis 32. Spieltag plus die beiden Nachholspiele) live. Hier geht's zum Spielplan.
Bevor nach fast dreimonatiger Pause wieder gespielt wird, wurde den Teams die Möglichkeit zu Testspielen eingeräumt - allerdings unter strengen Auflagen wie einer maximal 90-minütigen Anreise im eigenen Auto.
Sicher ist: Fans der Premier League müssen sich im Saisonendspurt auf einige Änderungen einstellen. Ab sofort gibt es auf der Insel einige neue Anstoßzeiten. Darüber hinaus diskutiert die Liga darüber, mit Kameras das Geschehen in der Kabine zu begleiten oder Halbzeit-Interviews mit Spielern und Trainern durchzuführen.
Eine genaue Regelung, wie die Liga bei einem weiteren Abbruch gewertet wird, muss Geschäftsführer Richard Masters mit den 20 Profiklubs noch klären. Der Vorschlag eines Koeffizienten, der die Punktzahl ins Verhältnis mit der Anzahl absolvierter Spiele setzt, stößt gerade bei den Abstiegskandidaten auf wenig Gegenliebe. Auch eine Gewichtung nach Heim- und Auswärtsspielen ist im Gespräch.
Dass die Entscheidung um den Titel, der Wettbewerb um die internationalen Plätze und der Abstiegskampf auf dem grünen Rasen und nicht am grünen Tisch entschieden werden, dürfte jedoch im Interesse aller Beteiligten liegen.