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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Bayer 04 Leverkusen - VfB Stuttgart. DFL Supercup Finale.

BayArenaZuschauer30.210.

Bayer 04 Leverkusen 2

  • V Boniface (11. minute)
  • M Terrier (s/o 37. minute)
  • P Schick (88. minute)

VfB Stuttgart 2

  • E Millot (15. minute)
  • D Undav (63. minute)

Bayer 04 Leverkusen gewinnt 4-3 im Elfmeterschießen

Live-Kommentar

Das soll es also von diesem Spiel gewesen sein. Nächste Woche beginnt bekanntlich die Bundesliga mit dem Spiel Gladbach gegen Leverkusen (Freitag, 20:30 Uhr). Bis dahin wünsche ich Ihnen eine gute Woche!

Weiter geht es für Leverkusen am Freitag mit der Ligaeröffnung in Mönchengladbach. Stuttgart reist einen Tag später nach Freiburg. Die Pokalbegegnungen dieser beiden Teams finden übrigens Ende August statt: Stuttgart ist am 27. August bei Preußen Münster zu Gast, Leverkusen einen Tag später bei Carl Zeiss Jena.

Zum ersten Mal in der Geschichte gewinnt Leverkusen den Supercup, durch die starke Schlussphase in Unterzahl haben sich das die Gastgeber sogar verdient. Stuttgart hatte nach dem Führungstreffer eigentlich alles in der eigenen Hand, doch viele Gelbe Karten und hitzige Diskussionen brachten die Werkself zurück ins Spiel. Im Elfmeterschießen behielte Bayer schließlich die Nerven.

Silas muss treffen ... und knallt die Kugel über den Kasten! Damit bleibt es beim 4:3 für Leverkusen, die Werkself gewinnt den Supercup 2024!

Tapsoba zum 4:3 für Leverkusen! Der Abwehrmann schießt trocken und hoch in die Mitte. Jetzt steht der VfB unter Druck.

Undav steht bereits unter Druck, gleicht aber erstmal zum 3:3 aus. Der Torschütze zum 1:2 schaut gar nicht auf Hradecky und schießt nach links, der Keeper ist noch dran, kann aber nichts ausrichten.

Garcia kann die Gastgeber nun mit 3:2 in Führung bringen und tut das auch! Sicherer Schuss ins rechte Eck, Nübel ist ins andere unterwegs. 

Krätzig scheitert! Der Neuzugang läuft ziemlich langsam an und schießt halbhoch nach rechts, Hradecky ahnt das und pariert. Vorteil Leverkusen! 

Diesmal ist es etwas knapper, doch auch Grimaldo trifft! Nübel ahnt den Schuss nach rechts oben, doch der Versuch ist etwas zu hart und zu präzise geschossen. 

Was macht der Neuzugang? Demirovic setzt den Elfer überragend in den rechten Winkel, Hradecky ist ohne Chance. 

Schick tritt für die Werkself an und bestätigt seinen späten Ausgleichstreffer. Auch er guckt Nübel aus und trifft locker nach rechts. 

Millot ist der erste Schütze und guckt sich Hradecky aus. Der Finne tanzt auf der Linie hin und her, Millot schießt jedoch sicher ins linke Eck. 

Es wird auf die Leverkusener Kurve geschossen, beginnen werden die Stuttgarter. Dann wollen wir mal.

Was für ein Spiel, dabei ist es noch gar nicht vorbei. Stuttgart nutzte die Überzahl nach dem Seitenwechsel zunächst gut aus, die Joker besorgten die verdiente Führung. Doch auch Alonso wechselte goldrichtig, in einer hitzigen Schlussphase entfachte die Werkself nochmal mächtig Druck. Schick belohnte den Meister mit dem Ausgleich, am Ende war sogar der Siegtreffer drin. Nun muss die Fußballlotterie für die Entscheidung herhalten.

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Ja, das Spiel ist aus! Wir gehen direkt ins Elfmeterschießen.

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Leverkusen drückt hier in Unterzahl auf den Siegtreffer, es gibt nochmal einen Freistoß aus dem Halbfeld, doch Garcia schlägt die Kugel an Freund und Feind vorbei. Wars das?

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Fast das 3:2, das ist doch unglaublich! Einmal mehr kombinieren sich die Leverkusener traumhaft nach vorne, Grimaldo wird links an die Grundlinie geschickt und spielt den Ball ins Zentrum. Schick verpasst am kurzen Pfosten, doch dahinter muss Frimpong eigentlich nur noch einschieben, aber der Niederländer trifft die Kugel nicht sauber und schiebt sie rechts vorbei!

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Fünf Minuten trennen uns noch von einem sofortigen Elfmeterschießen!

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Tooooor! BAYER LEVERKUSEN - VfB Stuttgart 2:2. Der nächste Angriff sitzt und die Last-Minute-Werkself schlägt wieder zu! Stuttgart steht hinten nach einer hohen Balleroberung von Schick etwas ungeordnet. Grimaldo erkennt das und spielt einen Pass in die Gasse in den Lauf von Schick, der plötzlich frei durch ist und Nübel mit einem Schuss aus 14 Metern überwindet. Der Keeper ist noch dran, kann den Einschlag aber nicht verhindern.

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Vorlage Alejandro Grimaldo García

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Leverkusen will einen Elfmeter! Sehenswert kombinieren sich die Gastgeber durch den Strafraum, am Ende ist Grimaldo durch und fällt. Doch da war nichts.

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Auch Frimpong wird daraufhin verwarnt.

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Endet diese Partie wirklich mit Zehn gegen Elf? Chabot ist der nächste, der Gelb sieht, weil er Frimpong vor einem Einwurf wegschubst. 

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Wirtz ist mit einer Freistoßentscheidung von Stieler nicht einverstanden und regt sich lautstark darüber auf. Auch dafür gibt es Gelb, völlig unabhängig davon, dass der Ärger des Nationalspielers in dieser Situation verständlich ist. 

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Auf der anderen Seite soll Alex Grimaldo für Jeanuel Belocian das Elfmeterschießen retten. 

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Es war die letzte Aktion von Pascal Stenzel, der nun für Neuzugang Yannik Keitel den Rasen verlässt.

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Und die nächste Gelbe hinterher, diesmal für Stenzel, weil er Wirtz im Mittelfeld zu lange festhält. 

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Weil die Aktion zwischen Chabot und Belocian etwas komisch aussieht, wird die Situation noch überprüft. Die Entscheidung gegen einen Elfmeter kommt aber schnell, dafür sieht Boniface auf der Bank der Werkself wegen Meckerns Gelb.

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Wenig später muss der Ausgleich fallen! Schick wird im richtigen Moment auf die Reise geschickt und taucht frei vor Nübel auf. Der Tscheche will Nübel überlupfen, doch der Keeper pariert stark. Der Abpraller landet bei Belocian, der die Kugel nicht kontrollieren kann. Danach landet sie bei Frimpong, der es schafft, aus sieben Metern drüber zu schießen.

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Unnötige Gelbe Karte für Millot, der sich bei einem Leverkusener Freistoß in den Weg stellt. 

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Der nächste Wechsel beim VfB: Justin Diehl feiert für Chris Führich sein Debüt im Trikot mit dem Brustring.

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Das muss doch das 1:3 sein! Tapsoba agiert hinten schläfrig und verliert am eigenen Strafraum den Ball an Führich, der in die Box geht und für Undav ablegt. Eigentlich muss der Angreifer nur noch einschieben, doch Hincapie grätscht im letzten Moment dazwischen und klärt sensationell zur Ecke.

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... und schließlich macht Nathan Tella Platz für Jeremie Frimpong.

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... mit Patrik Schick für Robert Andrich geht Alonso mehr ins Risiko ...

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Jetzt wechselt auch Leverkusen dreifach: Amine Adli weicht für Florian Wirtz ... 

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Fast das Eigentor! Eine Ecke von der linken Seite landet bei Chabot, der die Kugel im Fünfer unglücklich aufs eigene Tor befördert. Nübel und der linke Pfosten müssen da Schlimmeres verhindern.

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... dann wird auch Demirovic verwarnt.

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Tapsoba und Demirovic schubsen sich vor der Ausführung etwas hin und her und werden dabei etwas energischer als nötig. Stieler zeigt erst Tapsoba Gelb ... 

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Jetzt kochen die Emotionen etwas über, es bildet sich ein Rudel. Xhaka ist dabei, Demirovic ist dabei, die Frage ist nun lediglich: Wie entscheidet Stieler? Gab es da Gelb- oder sogar Rotwürdiges?

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Chabot! Der ehemalige Kölner fasst sich ein Herz und zieht aus über 24 Metern einfach mal ab, Hradecky muss in der Tormitte stabil stehen, denn Wumms hatte dieser Schuss auf jeden Fall. Lediglich die Präzision fehlt.

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Damit spielt Stuttgart also doch die Überzahl aus, weil Leverkusen einmal hinten nicht absicherte. Der VfB will jetzt dranbleiben und eine sofortige Antwort der Werkself verhindern. Bislang gelingt das gut.

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Tooooor! Bayer Leverkusen - VFB STUTTGART 1:2. Die Joker stechen sofort! Leverkusen traut sich mal wieder nach vorne und offenbart dann hinten große Lücken. Führich treibt den Ball beim Konter über links nach vorne und nimmt dann Krätzig mit. Die Leihgabe des FC Bayern spielt den Ball mit dem ersten Ballkontakt ins Zentrum, wo Undav ebenfalls mit dem ersten Ballkontakt aus acht Metern ins Tor vollstreckt.

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... zudem ist Silas Katompa Mvumpa für Jamie Leweling neu dabei.

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... Frans Krätzig ersetzt Maximilian Mittelstädt ...

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Vorlage Frans Krätzig

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Hoeneß reagiert und wechselt offensiv: Deniz Undav kommt für Angelo Stiller ...

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Xhaka sieht wegen Zeitspiels Gelb.

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So langsam stellt sich Leverkusen doch etwas mehr in die Defensive und überlässt Stuttgart den Ball. Noch hält der Abwehrriegel. Übrigens würde es nach einem Unentschieden nach 90 Minuten direkt ins Elfmeterschießen gehen.

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Plötzlich die dicke Chance für Adli! Ein langer Pass wird per Kopf in den Lauf von Tella verlängert, der dann frei durch ist. Im richtigen Moment spielt er den Ball zu Adli, der mit etwas Glück die Kugel behält und dann aus der Drehung aus 15 Metern rechts vorbeischießt.

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Keine schlechte Idee von Rouault, der die Kugel in den Lauf von Leweling an den Elfmeterpunkt chippen will. Den Laufweg bietet Leweling tatsächlich an, doch der Pass ist einen Tick zu weit gespielt. Hradecky ist da.

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Noch warten wir auf die erste Torchance des zweiten Durchgangs, bei beiden Teams ist die Spieleröffnung etwas vorsichtiger geworden. Stuttgart kann die 64 Prozent Ballbesitz noch nicht dazu nutzen, in den Strafraum zu kommen.

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Es ist nicht so, dass sich Leverkusen hinten reinstellt und auf Konter lauert. Auch Bayer nimmt weiter am offensiven Spielbetrieb teil, Stuttgart ist aber gewillt, dominanter zu werden.

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Ohne personelle Wechsel geht es weiter!

So kann eine Saison eröffnet werden! Von Beginn an schenkten sich Leverkusen und Stuttgart nichts, das Tempo war auf beiden Seiten hoch. Boniface brachte die Werkself früh in Führung, Stuttgart konterte jedoch postwendend durch Millot. In der Folge blieb es eine ausgeglichene Angelegenheit, der VfB hatte jedoch die besseren Chancen und traf dreimal Alu (7:5 Torschüsse für Stuttgart). Die Rote Karte für Terrier spielte den Gästen ebenfalls in die Karten. Dennoch ist noch alles offen für den zweiten Durchgang!

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Dann ist Pause in diesem Kracher! Mit einem 1:1 geht es in die Kabinen.

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Was für ein Spiel, hier bleibt kein Auge trocken! Stenzel hat vor dem Strafraum etwas Platz und hält aus 22 Metern einfach mal drauf. Aus halbrechter Position knallt er die Kugel an den rechten Pfosten, Hradecky wäre ohne Chance gewesen.

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Drei Minuten werden noch nachgespielt. Übrigens hat Leverkusen seit dem Wechsel auf ein 5-3-1-System umgestellt mit Adli als alleinige Spitze.

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Und die nächste Gelbe hinterher, diesmal für Stiller, weil er einen Konter von Adli auf der rechten Seite mit einem taktischen Foul unsanft stoppt.

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Jetzt sieht Xabi Alonso Gelb, weil er nach dieser Szene seine Coachingzone deutlich verlässt und seine Männer neu sortieren will. Einsichtig zeigt er sich nicht, vielleicht sind da noch unschöne Worte gefallen. Das wäre jedoch reine Spekulation.

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Was für eine Szene! Führich zieht von der linken Seite ins Zentrum und schließt dann aus 14 Metern ab. Hradecky kann den zentralen Versuch nur nach vorne prallen lassen, Millot setzt den Abpraller artistisch an die Unterkante der Latte. Der Ball bleibt auf der Linie, doch Hincapie klärt spektakulär per Fallrückzieher vor Demirovic und Millot.

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Xabi Alonso reagiert auf die Rote Karte und wechselt defensiv: Victor Boniface muss den Platz verlassen, Jonathan Tah kommt neu rein. 

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Wie ändert sich nun die Statik dieses Spiels? Erstmal sieht man keine Veränderungen, Leverkusen spielt weiter mutig nach vorne. Ein Freistoß von Garcia ist diesmal zu nahe ans Tor getreten, Nübel schnappt sich die Kugel.

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Terrier sieht Rot! Ist das bitter für den Franzosen, denn das war keine Absicht. Terrier legt sich den Ball im Mittelfeld zu weit vor und geht dann mit gestrecktem Bein in den Zweikampf gegen Demirovic. Er touchiert zwar noch den Ball, tritt dann aber Demirovic auf Knöchelhöhe um. Korrekte Entscheidung von Stieler. 

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Jetzt kann sich Leverkusen mal einige Standards erarbeiten, die Flanken von Neuzugang Garcia haben es stets in sich. Stuttgart kann aber in Person von Chabot mit einem anderen Neuzugang bei Defensivkopfbällen glänzen.

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Was für ein Sprint von Tella, der nach einer Stuttgarter Ecke auf der linken Seite nahezu das komplette Feld entlang läuft und dann den Pass ins Zentrum sucht. Mittelstädt ist aber auch schnell und kann abblocken.

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Wieder der VfB: Millot kann links an den Strafraum geschickt werden und findet dann Demirovic im Zentrum. Mit dem Rücken zum Tor behauptet sich der Stürmer und legt dann für Stenzel ab, dessen erster Schuss noch geblockt wird und dann begeht der Rechtsverteidiger ein Offensivfoul.

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Stuttgart ist aktuell die etwas aktivere Mannschaft, immer wieder geht es über links. Mittelstädt und Führich spielen sich immer wieder durch und holen die nächste Ecke heraus, doch die Flanke von Stenzel kann geblockt werden.

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Pfosten! Rouault spielt einen herausragenden Pass in den Lauf von Demirovic, der ins Laufduell gegen Hincapie geht. Der Neuzugang aus Augsburg stellt sich klug zwischen Ball und Gegner. Der Winkel wird zwar spitz, trotzdem kann Demirovic rechts in der Box aufs kurze Eck abschließen, doch er trifft nur den Pfosten.

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Ins letzte Drittel schafft es Leverkusen immer wieder, dort fehlt in dieser Phase noch die zündende Idee. Boniface wird von links im Strafraum bedient, doch der Angreifer will es zu schön machen und wird dann noch am Abschluss gehindert.

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Stuttgart hat bislang sogar mehr Ballbesitz (57 Prozent), Leverkusen führt allerdings bei den Torschüssen mit 4:2. Es bleibt also eine ausgeglichene Partie, ein paar mehr Chancen dürfen es noch sein.

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Bislang hält dieses Spiel, was es versprochen hat. Viel Tempo, eine hohe Intensität und schöne Spielzüge. Zwar gehören auch schläfrige Abwehrreihen zur Wahrheit, doch aus neutraler Sicht lässt sich das verkraften. Es ist alles wieder offen.

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Tooooor! Bayer Leverkusen - VFB STUTTGART 1:1. Dann gelingt der Ausgleich eben mit der zweiten Chance! Millot leitet den Angriff mit einem Pass auf die linke Seite selbst ein, Führich treibt die Kugel dann nach vorne und nimmt Mittelstädt mit. Der Linksverteidiger spielt den Ball zurück in die Mitte, wo Millot aus 14 Metern freistehend ins rechte Eck schießen darf. Da hat die Leverkusener Defensive gepennt! 

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Vorlage Maximilian Mittelstädt

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Auf der anderen Seite sucht Stuttgart die schnelle Antwort. Ein Freistoß von Stenzel von der rechten Seite segelt gefährlich in den Strafraum. Demirovic rauscht heran und köpft aus neun Metern freistehend drüber. Standards sind heute ein heißes Thema.

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Tooooor! BAYER LEVERKUSEN - VfB Stuttgart 1:0. Ein Standard bringt die Führung für die Werkself! Die erste Flanke von Garcia war schon gefährlich, die zweite ist aber noch besser. Von links flankt der spanische Neuzugang an den langen Pfosten, wo Tapsoba in Richtung Tor köpft. Boniface geht auf Nummer sicher und drückt den Ball ins Netz, den Treffer hat der Stürmer klassisch von seinem Teamkollegen geklaut, denn der Ball wäre auch so im Tor gelandet.

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Vorlage Aleix García Serrano

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Stuttgart spielt sich auf der linken Seite nach vorne, Führich hat dann etwas Zeit. Im Zentrum wartet Leweling, doch die Flanke von Führich ist nicht sauber genug, Hradecky geht dazwischen.

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Erstmals hat Leverkusen viel Platz, Boniface kann links auf die Reise geschickt werden. Der Angreifer will Adli im Zentrum bedienen, doch der Pass gerät einen Tick zu weit. Mehr als ein Eckball springt dann nicht heraus.

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Die Anfangsphase erinnert jetzt schon an die Duelle der vergangenen Saison. Leverkusen will sich spielerisch hinten befreien, Stuttgart setzt jedoch auf ein Angriffspressing und kommt zu hohen Balleroberungen. Noch ohne Ertrag.

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Die Fahne ist oben, dennoch ist das die erste gefährliche Szene dieses Spiels. Hincapies langer Pass landet links am Strafraumeck, Nübel ist vor Adli am Ball, kann diesen aber nicht kontrollieren. Adli findet dann Boniface am Strafraumrand, der den komplizierten Ball aber nicht aufs Tor bringen kann. Adli stand jedoch ohnehin im Abseits.

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Genug geredet, der Ball rollt!

Zu guter Letzt blicken wir noch auf das Schiedsrichtergespann, das heute von Tobias Stieler geleitet wird. Seine Assistenten an den Linien sind Christian Gittelmann und Jonas Weickenmeier, Florian Exner ist der vierte Offizielle. Im Übrigen wird beim heutigen Spiel auch der Chip im Ball getestet, der bei der EM bereits eingesetzt wurde und unter anderem dabei helfen soll, Handspiele zu erkennen. Dies war beispielsweise beim Handelfmeter von Deutschland im Achtelfinale gegen Dänemark der Fall. In der Bundesliga wird der Chip nicht im Einsatz sein.

So ganz beliebt ist dieser Supercup bei den Fans in diesem Jahr nicht, was besonders am Spieltermin liegt. Die Begegnungen der Klubs aus der 1. Pokalrunde mussten für diesen Termin verschoben werden, was die Ultras beider Seiten dazu veranlasst hat, das heutige Spiel zu boykottieren. Auch die Entscheidung, dass Leverkusen Heimrecht hat, sorgte beim VfB für Unmut. In Leverkusen verlief der Vorverkauf nur schleppend, das wäre in Stuttgart sicherlich anders gewesen.

Titel ist aber gleichzeitig das Stichwort für Leverkusen. Alonso darf sich darüber freuen, dass (noch) kein Stammspieler der vergangenen Saison den Verein verlassen hat. Bei Jonathan Tah gibt es noch ein Fragezeichen, auch wenn sich ein Wechsel zum FC Bayern zerschlagen hat. Das Drumherum um diesen Wechsel soll heute kein Thema sein. Stattdessen richtet sich der Blick auf die Neuzugänge Garcia, Belocian und Terrier, die die Werkself sicherlich verstärken werden.

Ein minimaler Umbruch beim VfB war dennoch nicht zu verhindern. Serhou Guirassy und Waldemar Anton verabschiedeten sich nach Dortmund, Hiroki Ito zum FC Bayern. Halten konnte man immerhin Deniz Undav nach einem langen Hin und Her mit Brighton. Hinzukommen interessante Transfers wie Demirovic, Chabot, Woltemade, Keitel oder auch Diehl. Hoeneß hat eine spannende Mannschaft unter seiner Regie, die sich nun sogar mit einem Titel belohnen könnte.

Beide Klubs können auf eine glorreiche Spielzeit 2023/24 blicken. Lediglich die Niederlage im Europa-League-Finale gegen Atalanta hinderte Bayer 04 an einer perfekten Saison mit einem Triplegewinn, dennoch ging die Leistung vom Team von Trainer Xabi Alonso in die Geschichtsbücher ein. Auch Stuttgart zeigte sich überraschend bärenstark und überholte im Schlussspurt der Liga noch die Bayern. Nach Jahren im Abstiegskampf dürfen sich die Schwaben wieder auf die Champions League freuen.

Während sich alle anderen deutschen Profivereine in der 1. Pokalrunde blamieren oder nicht blamieren, kämpfen Leverkusen und Stuttgart bereits um den ersten Titel. Leverkusen gewann in der vergangenen Saison auf historische Art und Weise die Meisterschaft, nämlich ohne Niederlage. Da aber die Werkself auch den Pokal holte, qualifizierte sich Stuttgart als Vizemeister für den diesjährigen Supercup.

Auf der anderen Seite bringt Coach Sebastian Hoeneß zwei Neuzugänge: Jeff Chabot (Köln) und Ermedin Demirovic dürfen sich sofort zeigen, die anderen Neuzugänge sitzen vorerst auf der Bank: Ramon Hendriks (Feyenoord), Frans Krätzig (FC Bayern), Yannik Keitel (Freiburg), Justin Diehl (Köln) und Nick Woltemade (Bremen). Ein halber Neuzugang muss mit Deniz Undav ebenfalls zunächst zusehen, der deutsche Nationalspieler wurde nach seiner Leihe fest von Brighton verpflichtet.

Der VfB Stuttgart geht mit folgender Elf in die Partie: Nübel - Stenzel, Rouault, Chabot, Mittelstädt - Stiller, Karazor - Leweling, Millot, Führich - Demirovic.

Drei Neuzugänge hat Leverkusen in diesem Sommer bislang verpflichtet, alle drei stehen auch prompt in der Startelf. Aleix Garcia (Girona), Jeanuel Belocian und Martin Terrier (beide Stade Rennes) feiern ihr Debüt für die Werkself. Ansonsten sitzen bei Trainer Xabi Alonso auf der Bank namhafte Spieler wie Florian Wirtz, Jonathan Tah, Alex Grimaldo oder auch Patrik Schick.

Wer holt sich den ersten Titel der Saison? Blicken wir zunächst auf die Aufstellungen, angefangen bei Bayer Leverkusen: Hradecky - Tapsoba, Andrich, Hincapie - Tella, Garcia, Xhaka, Belocian - Terrier, Adli - Boniface.

Herzlich willkommen zum Finale des DFL-Supercups zwischen Bayer Leverkusen und dem VfB Stuttgart.