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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Schweiz - Österreich. Länderspiel.

KybunparkZuschauer18.731.

Schweiz 1

  • S Widmer (26. minute)

Österreich 1

  • C Baumgartner (5. minute)

Live-Kommentar

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Für heute soll es das an dieser Stelle aber gewesen sein. Vielen Dank für Ihr Interesse und noch einen schönen Abend.

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Nach diesem jeweils letzten Testspiel geht es nun für beide Mannschaften in die finale Phase der Vorbereitung, bevor schon bald der Auftakt in die Europameisterschaft 2024 auf dem Programm steht. Während die Schweiz in genau einer Woche Auftaktgegner Ungarn in Köln erwartet, beginnt die EM für Österreich am darauffolgenden Montag mit einem echten Kracher gegen Mitfavorit Frankreich.

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Ein Härtetest zwischen der Schweiz und Österreich, der ohne die nötige Intensität eigentlich zu keinem Zeitpunkt einem solchen glich. Kaum Risiko in den Zweikämpfen, wenig Entschlossenheit auf beiden Seiten, folglich auch enorm viel Mittelfeldgeplänkel und Leerlauf. Weil die Österreicher aber zum wiederholten Male einen Blitzstart durch Baumgartner hinlegten und Widmer nach Lindner-Patzer zum Ausgleich abstaubte, bekamen die Zuschauer in St. Gallen bei einem leistungsgerechten, wenn auch extrem müden Unentschieden immerhin zwei Tore zu sehen. 

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Drei Minuten gab es obendrauf, passiert ist wenig überraschend aber nichts mehr - Abpfiff! 

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Auf dem Feld passiert schon lange nichts mehr, Gelb gibt es dennoch nochmal: Der immerhin noch motivierte Wimmer will einen Pfiff von Schiedsrichterin Caputi nicht wahrhaben und beschwert sich daraufhin zu lautstark. 

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Wirklich Erkenntnisse wird Rangnick aus diesem Test wohl kaum ziehen können. Kurz vor EM-Beginn scheint in Fußball-Österreich dieser Tage aber ohnehin alles möglich zu sein. Wer hätte zum Beispiel im Vorfeld der zurückliegenden Saison schon gedacht, dass die Alleinherrschaft der Salzburger in der heimischen Bundesliga nach zehn Jahren durch Meister Sturm durchbrochen werden könnte.

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Dass man hier und heute schon einen Ausblick auf das Vorbereitungsspiel der Franzosen wirft, sollte verdeutlichen, dass das Geschehen in St. Gallen langsam, aber sicher austrudelt. Die Chance vor Gregoritsch vor wenigen Minuten, ansonsten ist im zweiten Durchgang kaum Nennenswertes passiert. 

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Als Auftaktgegner Österreichs bei der EM absolvieren die Franzosen ihre Generalprobe im Übrigen morgen gegen Kanada. Zuvor konnten sich Les Bleus bereits am Mittwoch souverän mit 3:0 gegen Luxemburg durchsetzen.

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Ein langer Ball der Eidgenossen tief aus der eigenen Hälfte über die linke Seite, bei dem Seiwald kurz nach der Mittellinie zum taktischen Foul gegen Aebischer greift und Gelb sieht. 

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Plötzlich doch nochmal eine richtig gute Chance! Der auffällige Wimmer zieht halblinks vor dem Sechzehner leicht nach innen und steckt dann aus dem Fußgelenk in die Box auf Gregoritsch durch. Der dreht sich gegen Zesiger gut zum Tor, zieht dann aus neun Metern halblinker Position inklusive freier Schussbahn früh mit links ab. Letztlich aber zu zentral, sodass Sommer schnell unten ist und sicher zupackt - da war mehr drin!

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Für die Schweiz wird es demnächst nach Stuttgart gehen, wo die Eidgenossen im Waldhotel in Degerloch ihr EM-Lager aufschlagen. Aufseiten der Österreicher fiel die Wahl für das EM-Quartier hingegen auf das Schlosshotel in Berlin.

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Der fällige Freistoß steht dann sinnbildlich für diese zweite Hälfte: Wimmer zieht den Ball als Freistoßflanke aus dem linken Halbfeld lang an den zweiten Pfosten, wo aber keiner der von hinten eingelaufenen Mitspieler rankommt, sodass die Kugel auch schon wieder im Toraus landet. 

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Stergiou geht im Mittelfeld zu ungeschickt gegen den quirligen Wimmer zu Werke, stellt dem Wolfsburger mit dem langen Ausfallschritt ein Bein und sieht Gelb. 

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Eckbälle von Wimmer - gefühlt die einzigen Offensivaktionen im zweiten Durchgang, zumal die Schweiz offensiv gar nicht mehr stattfindet. Abermals von links mit viel Schnitt nah vor das Tor der Schweizer gezogen, wo Sommer diesmal eine sichere Figur abgibt und zupackt. 

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Auf der Gegenseite wechselt auch Rangnick nochmal und bringt Rapidler Seidl für Laimer. 

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Nicht, dass wir noch Ex-Wolfsburger Rodriguez vergessen. Auch der hat jetzt nämlich Feierabend und wird durch Aktuell-Wolfsburger Zesiger ersetzt. 

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Feierabend zudem für Granit Xhaka, Vincent Sierro kommt in die Partie. 

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Jetzt nimmt Murat Yakin den Dreifachwechsel vor: Akanji raus, Stergiou rein. 

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Inzwischen darf bezweifelt werden, ob die Angelegenheit hier nochmal Fahrt aufnimmt. In dieser Form hätte man sich den zweiten Durchgang bis hierhin letztlich auch sparen können. In der Zwischenzeit machen sich derweil die nächsten frischen Kräfte aufseiten der Hausherren bereit.

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Auch rund zwanzig Minuten vor Ende wird sich am Charakter dieser Partie nichts mehr ändern, enorm viel Leerlauf. Aus Sicht von Rangnick wird wohl im Vordergrund stehen, dass zahlreiche Spieler aus der zweiten Reihe nochmal zum Zug kamen. Zudem dürfte sich durch den Patzer von Goalie Lindner die Frage nach der Nummer 1 für die EM final geklärt haben. 

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Wenngleich die Leistungsträger der ÖFB-Elf ihr Geld längst in den Top-Ligen Europas verdienen, so zählen wir immerhin sieben heimische Spieler im EM-Kader Österreichs. Aufseiten der Schweiz, wo die nationale Liga in der Fünfjahreswertung der UEFA mit Platz zwölf genau vor Österreich rangiert, wurden mit Ardon Jashari und Renato Steffen lediglich zwei Nicht-Legionäre berufen.

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Autsch! Ndoye mit dem langen Ausfallschritt gen Ball, trifft damit aber mit offener Sohle das Standbein von Posch. Für den Österreicher geht es zum Glück wieder weiter - im Übrigen mit einem Freistoß für die Schweiz, warum auch immer. 

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Auch der Freiburger Lienhart muss weichen, Wöber übernimmt an seiner Stelle. 

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Aufseiten der Gäste tauscht Rangnick zweimal in der Innenverteidigung: Trauner raus, Danso rein. 

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Zudem kommt Publikumsliebling Shaqiri in die Partie, Amdouni muss weichen. 

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Doppelwechsel auf beiden Seiten: Bei den Eidgenossen macht Okafor den Anfang und kommt für den auffälligen Vargas. 

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Gleiches Spiel nochmal: mit Schnitt gezogener Wimmer-Eckball von der linken Seite an den ersten Pfosten. Diesmal gibt Sommer eine nicht ganz so sichere Figur ab, kann den Ball dann aber vor Akanji doch entschärfen. 

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Wimmer zieht einen Eckball von links mit Schnitt in den Fünfer, wo Sommer auf Nummer sicher geht und das Leder mit einer Faust zur rechten Seite boxt. 

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Sommer erhält bei einem Abschlag Gegendruck, Seiwald kann so den kurz geratenen Ball abfangen und dabei sofort Posch per Kopf in Szene setzen. Der legt rechts im Sechzehner vor den Strafraum auf Schmid zurück, doch findet dessen gechippte Flanke an den zweiten Pfosten keinen Abnehmer. 

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Wirklich tiefsinnige Analysen sind hier und heute bislang aber nicht angebracht. Es bleibt eine äußerst zerfahrene Angelegenheit, in deren Rahmen sich das Geschehen weitestgehend unaufgeregt und ohne die nötige Entschlossenheit im Mittelfeld abspielt. 

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Die Schweiz macht inzwischen wieder den etwas gewillteren Eindruck, was sich inzwischen auch wieder in fast 60 Prozent Ballbesitz im zweiten Durchgang widerspiegelt. Gerade über die linke Seite weiß Vargas sein Tempo immer wieder in Szene zu setzen, sticht in dieser Form in der Offensive bei den Eidgenossen heute hervor. 

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Wenig Zweikämpfe, dennoch die erste Verwarnung: Xhaka will auf Höhe der Mittellinie gegen Grillitsch zum Ball gehen, erwischt mit hohem Bein wohl auch leicht seinen Gegenspieler in der Luft. Nichts Wildes, aus Sicht von Caputi dennoch gelbwürdig. 

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Bei Standardsituationen scheinen sich die Schweizer etwas überlegt zu haben. Vargas macht auf dem linken Flügel Tempo, legt sich den Ball klasse an Lienhart vorbei, wird dann im Strafraum aber zur Ecke geblockt. Die spielen die Eidgenossen auf links abermals kurz aus, doch gerät ein Steckpass von Rodriguez auf Vargas kurz darauf zu steil und landet so im Aus. 

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Eine Freistoßvariante aufseiten der Eidgenossen: im Halbfeld kurz ausgeführt, anschließend halblinks die Flanke von Rodriguez an den zweiten Pfosten. Widmer schraubt sich hoch, legt per Kopf in die Mitte quer, wo jedoch kein Abnehmer bereitsteht. 

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Ansonsten bleibt das Niveau aber weiterhin überschaubar. Wenig Zweikämpfe, kaum Intensität im Spiel. Beide Trainer werden die Risikominimierung wohl in den Vordergrund gestellt haben. 

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Zu Beginn der zweiten Hälfte machen die Gäste wieder einen zielstrebigeren Eindruck, endlich! Das dürfte dem Spiel in dieser Form mit Sicherheit guttun, nachdem sich Österreich in der ersten Hälfte nach der frühen Führung doch enorm zurückgezogen hatte. 

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Noch ein Wort zur bisherigen Länderspielbilanz in den vorangegangen 42 Aufeinandertreffen beider Nationen: Zwar führt Österreich diese mit 25 Siegen überlegen an, doch zeichnete sich in den letzten Duellen ein klarer Trend zugunsten der Eidgenossen ab. Fünf ihrer insgesamt zwölf Triumphe feierten die Schweizer nämlich in den letzten sechs Partien, zuletzt sogar drei in Folge.

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Früh der erste Eckball für die Gäste im zweiten Durchgang, von der rechten Seite durch Wimmer getreten. Am zweiten Pfosten steigt jedoch Xhaka am höchsten und kann klären. 

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Und dann rein in diesen zweiten Durchgang, das Spiel läuft wieder. 

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Zu guter Letzt hat auch Kainz Feierabend, der für Bundesliga-Kollege Wimmer Platz macht. 

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Weiter gehts mit Stefan Posch, der rechts in der Viererkette Daniliuc positionsgetreu ersetzt. 

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Dreifachwechsel bei der ÖFB-Elf zu Beginn des zweiten Durchgangs: Grillitsch macht den Anfang und kommt für Baumgartner. 

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Ein Härtetest, dem der freundschaftliche Charakter bislang deutlich anzusehen ist. Abermals präsentierten sich die Österreicher als Blitzstarter, gingen bereits nach fünf Minuten durch eine feine Einzelaktion von Baumgartner in Führung. Im Anschluss entwickelte sich ein müder Kick, bei dem den Eidgenossen als spielbestimmende Mannschaft gegen zunehmend passive Gäste nicht viel einfiel. Weil ÖFB-Goalie Lindner einen vergleichsweise harmlosen Schuss von Vargas jedoch nicht festhalten konnte, staubte Widmer zum bislang leistungsgerechten Ausgleich ab. 

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So ist es dann auch, Halbzeit in St. Gallen. 

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Eine Minute lässt Schiedsrichterin Maria Sole Caputi in dieser müden ersten Hälfte nachspielen. Passieren dürfte vor dem Seitenwechsel wohl aber kaum mehr etwas. 

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Seltenheitswert am heutigen Abend, ein Abschluss. Baumgartner legt links im Sechzehner auf Seiwald zurück, dessen Schlenzer aus 20 Metern halblinker Position deutlich neben den langen Pfosten zieht. 

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Ansonsten erleben wir nach wie vor extrem viel Leerlauf in St. Gallen. Beiden Mannschaften ist deutlich anzusehen, dass man kurz vor Turnierbeginn in Deutschland kein unnötiges Risiko eingehen will. 

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Aus Sicht der Eidgenossen und Trainer Murat Yakin hoffentlich nur eine Vorsichtsmaßnahme: Angeschlagen verlässt Zuber das Feld und wird kurz vor der Halbzeit durch Aebischer ersetzt. 

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Szenen, die kein Vorbereitungsspiel so kurz vor einem großen Turnier braucht: Ohne Fremdeinwirkung geht Zuber zu Boden, greift sich dabei sofort an das rechte Bein. Zwar steht der Routinier wieder auf den Beinen, doch dürfte es für den 32-Jährigen nicht weitergehen. 

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Zwar können die Eidgenossen keine wirkliche Drangphase für sich verzeichnen, doch kommen die Gäste in diesen Minuten kaum mehr aus der eigenen Hälfte, geschweige denn an den Ball. Allein durch die Passivität der Österreicher hat sich die Schweiz den Ausgleich spätestens im Nachgang verdient. 

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Immerhin mal wieder ein Abschluss, wenngleich dieser höchstens für die Statistiker von Interesse bleiben dürfte. Xhaka nach Foul an Amdouni mit einem Freistoß aus rund 26 Metern halbrechter Position, den der Leverkusener aber deutlich zu hoch ansetzt. 

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Das Spiel gibt es deswegen her, weil sich an der Statik nicht viel ändert. Die Schweiz agiert tonangebend, findet gegen zurückgezogene Österreicher jedoch nur selten den Weg ins letzte Drittel. Insgesamt eine etwas zerfahrene Angelegenheit in St. Gallen. 

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Weil es das Spiel gerade hergibt, mal etwas für die Historiker: 26. Juni 1954, Hitzeschlacht von Lausanne. Das bislang einzige Aufeinandertreffen bei einem Großereignis zwischen der Schweiz und Österreich wurde im Viertelfinale der WM zu einem unvergesslichen Torfestival. Damals entschied Österreich das bis dato torreichste Spiel einer WM-Endrunde mit 7:5 für sich und scheiterte erst im Halbfinale an Deutschland.

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Die Eidgenossen bleiben auch nach dem Ausgleich die aktivere Mannschaft, sind hier gegen inzwischen etwas zu passive Gäste klar spielbestimmend. Österreich zieht sich in dieser Phase zurück, verteidigt mit elf Mann in der eigenen Hälfte. 

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Insgesamt geht das Unentschieden bis hierhin völlig in Ordnung. Die Österreicher haben es nach der Führung schlicht verpasst, offensiv weitere Akzente zu setzen, sodass sich die Schweiz nach gehörigen Anlaufproblemen inzwischen in diese Partie gekämpft hat. 

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Klar, jetzt müssen die Österreicher auch wieder etwas aktiver werden. Zum Beispiel in Person von Mwene, der leicht nach innen zieht und in halblinker Position aus der zweiten Reihe das lange Eck anvisiert. Guter Versuch, letztlich aber zu unpräzise - Sommer packt sicher zu. 

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Seit gestern steht ja offiziell fest, dass Ralf Rangnick nach der Meniskusoperation bei Goalie Alexander Schlager auf eine neue Nummer 1 bei der EM zwischen den Pfosten setzen werden muss. Obwohl heute Routinier Lindner seine Chance bekommt, galt Ex-Austrianer Patrick Pentz bereits im Vorfeld als aussichtsreichster Kandidat. Spätestens nach diesem Gegentreffer dürfte es nicht mehr überraschen, sollte Pentz bei der EM das ÖFB-Tor hüten. 

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Tooor! SCHWEIZ - Österreich 1:1. Ein wenig aus dem Nichts, der Ausgleich! Vargas tankt sich auf der linken Seite gegen Daniliuc stark bis kurz vor die Grundlinie durch, lässt den Verteidiger dabei auch noch mit einem feinen Haken an der Sechzehnergrenze aussteigen. Vargas zieht anschließend leicht in den Strafraum und hält aus äußerst spitzem Winkel einfach mal flach drauf. Sollte eigentlich kein Problem für Lindner im kurzen Eck sein, doch lässt der Keeper den Schuss nur nach vorne abprallen. Widmer lauert, bedankt sich und staubt aus kürzester Distanz ab. 

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Vielleicht geht ja etwas nach einem Standard? Vargas mit dem ersten Eckstoß für die Eidgenossen von der linken Seite, jedoch viel zu ungenau. Trauner ist mit dem Kopf zur Stelle und klärt. 

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Wirklich viel fällt den Schweizern bislang trotz inzwischen 60 Prozent Ballbesitz nicht ein. Von einer auf die andere Seite wird sich die Kugel zugeschoben, von einer auf die andere Seite verschiebt aber auch das ÖFB-Team konsequent gegen den Ball und lässt dabei keine Lücken aufkommen. 

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Auch an der Absprache im Defensivverbund der Nati scheint es noch zu mangeln. Eine hohe Daniliuc-Hereingabe aus dem rechten Halbfeld, bei der Akanji wohl den Ruf von Keeper Sommer nicht gehört hat. So behindern sich beide Akteure vor dem Fünfer gegenseitig, Akanji köpft die Kugel aber letztlich aus der Gefahrenzone. 

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Mit der Führung im Rücken wirkt das Spiel der ÖFB-Elf dagegen enorm kontrolliert und zeichnet sich im Ballbesitz durch viele Ballstationen aus. Mit Ausnahme des frühen Führungstreffers bislang aber auch hier ohne echte Offensivhighlights. 

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Ansonsten lassen die Gäste hier nach wie vor rein gar nichts anbrennen. Gerade aus dem Positionsspiel heraus kommt die Schweiz bislang nicht zur Geltung, hat gegen hoch verteidigende Österreicher enorme Probleme. 

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Jetzt aber, die Schweiz mit einer ersten Annäherung! Wieder macht Ndoye über seine linke Seite Tempo, spielt dann an der Sechzehnergrenze flach nach innen. Die Kugel rutscht auf Widmer durch, jedoch in dessen Rücken. So stellt Widmer zwar noch den Fuß mit einem langen Ausfallschritt rein, kriegt damit in halbrechter Position aber keinen kontrollierten Abschluss zu Stande. 

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Gegen den Ball wirken die Österreicher giftig, pressen hoch und laufen schon Torhüter Sommer in dessen Strafraum energisch an. Gleich zweimal bringt der Schlussmann seine Vordermannen mit einem unsauberen Zuspiel in Bedrängnis, letztlich aber ohne Folgen. 

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Das Spiel der Eidgenossen wirkt in dieser Anfangsphase schlicht zu statisch. Vereinzelt kann Ndoye auf der linken Seite sein Tempo einsetzen, just in diesem Moment agiert dann aber ÖFB-Kapitän Laimer maximal abgeklärt und läuft den 23-Jährigen stark ab. 

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Das letzte Aufeinandertreffen zwischen dem ÖFB-Team und der Schweiz liegt bereits eine Weile zurück. In einem Freundschaftsspiel im November 2015 behielten die Eidgenossen mit einem 2:1 in Wien die Oberhand. Während Haris Seferovic damals doppelt für die Gäste traf, glückte David Alaba lediglich der zwischenzeitliche Ausgleich.

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Die Eidgenossen befinden sich hier weiterhin ein wenig in der Findungsphase, kommen dabei trotz 75 Prozent Ballbesitz als spielbestimmende Mannschaft kaum zur Entfaltung. Die Gäste stehen gut, präsentieren sich bislang äußerst souverän.

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Eine erstaunliche Statistik am Rande: Die Schweizer Nati baute zuletzt gegen Estland ihren Rekord weiter aus, indem sie auch im 13. Länderspiel in Folge ohne Gegentor vor der Pause blieb. Ihre letzten 15 Gegentreffer kassierten die Eidgenossen allesamt erst nach dem Seitenwechsel. Aber was interessiert die Blitzstarter aus Österreicher schon ein solcher Rekord. 

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Tooor! Schweiz - ÖSTERREICH 0:1. Wahnsinn, die Blitzstarter aus Österreich schlagen wieder zu, und das ging viel zu einfach! Einen leichtfertigen Fehlpass von Ndoye fängt Kainz vor dem eigenen Sechzehner ab und spielt dann vertikal auf Baumgartner. Der zieht dabei als Solist an, marschiert durch das gesamte Mittelfeld, legt sich den Ball kurz nach der Mittellinie zwischen Elvedi und Freuler gegen eine hochstehende Kette der Schweizer in den Lauf vor und ist plötzlich durch. Frei vor Sommer kann sich Baumgartner die Ecke aus zehn Metern zentraler Position praktisch aussuchen und schiebt rechts zur Führung ein. 

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Vorlage Florian Kainz

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Ndoye zeigt sich links am Sechzehner erstmals in Aktion, legt sich den Ball dann aber ein wenig zu weit vor und kann letztlich durch die Hintermannschaft der ÖFB-Elf in der Gefahrenzone gestellt werden. 

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Ansonsten kann man hier zu Beginn von einer klassischen Abtastphase sprechen, in der sich das Geschehen bislang überwiegend im Mittelfeld abspielt.

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Aus taktischer Sicht deuten sich derweil keine Überraschungen an. Die Schweizer gewohnt in der Dreierkette, die ÖFB-Elf hält die Viererkette im Aufbau mit Daniliuc als rechtem Part dagegen äußerst breit. 

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Jetzt aber, rein in diesen Härtetest! 

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Ein Loch im seitlichen Netz hinter Schweiz-Goalie Sommer, das hier zunächst mit Kabelbindern geflickt werden muss. Der Anpfiff verzögert sich entsprechend um wenige Minuten. 

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Geleitet wird die Partie von Maria Sole Caputi, die auf zehn Einsätze in der abgelaufenen Serie-A-Saison zurückblickt. Assistiert von Stefano Alassio und Francesca Di Monte, wird die 33-Jährige das Spiel im Kybunpark um 18:00 Uhr freigeben.

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Mit Blick auf die Formkurve lassen sich die Eidgenossen vor der EM ohnehin schwer einschätzen. Zwar blieb man in diesem Jahr auch gegen Irland (1:0) und Dänemark (0:0) ungeschlagen, doch standen zum Ende des Vorjahres im Rahmen der EM-Qualifikation neben der Niederlage gegen Rumänien weitere Enttäuschungen mit den Unentschieden gegen Weißrussland, Israel und den Kosovo. Ein Sieg heute würde dem Selbstbewusstsein der Schweizer jedenfalls nicht schaden.

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Etwas weniger Erkenntnisse konnte vermutlich die Schweiz aus ihrem letzten Test sammeln, schließlich ließ sich Estland kaum als echter Prüfstein verkaufen. Gegen die Balten tat man sich im ersten Durchgang schwer, klare Torchancen zu erspielen, legte nach dem Seitenwechsel aber eine Schippe drauf. Seit gestern steht im Übrigen auch der finale EM-Kader der Eidgenossen. Nachdem der Traum vom Endturnier für Mbabu und Ugrinic bereits nach der Partie gegen Estland geplatzt ist, traf es nun auch Ex-Augsburger Zeqiri.

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Gegen Serbien stand für Österreich zuletzt der sechste Sieg in Folge, wobei Leipzig-Akteur Baumgartner nach einem starken Leistungsabfall im zweiten Durchgang gar von einem "Warnschüsschen" sprach. Ein Arbeitssieg, aus dem Trainer Rangnick dennoch "fast nur positive Erkenntnisse" zog und dabei die Mentalität seiner Mannschaft in den Vordergrund stellte: "Ich finde es schön, dass wir auch einmal so ein Spiel gezogen haben, wo es darum ging dagegenzuhalten."

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Den Feinschliff für eine EM, bei der für beide Mannschaften das Erreichen der K.o.-Phase lediglich ein Mindestziel sein dürfte. Während die Schweiz als Gruppengegner von Gastgeber Deutschland gegen Auftaktgegner Ungarn und Schottland auf dem Papier favorisiert sein dürfte, wollen die Österreicher als gehandelter Geheimfavorit nicht nur in ihrer Todesgruppe mit Frankreich, Polen und den Niederlanden für eine Überraschung sorgen.

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EM-Generalprobe für die beiden Co-Gastgeber der Europameisterschaft 2008. Bevor die Alpennationen nächste respektive übernächste Woche ins Turniergeschehen eingreifen, geht es heute in St. Gallen darum, sich den Feinschliff für die am kommenden Freitag beginnende Europameisterschaft in Deutschland zu verpassen.

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Auch das ÖFB-Team blickt auf einen erfolgreichen Test am vergangenen Dienstag gegen EM-Mitkonkurrent Serbien zurück, wobei nach Blitzstart ein umkämpftes 2:1 am Ende in Wien stand. Ralf Rangnick rotiert heute kräftig durch und lässt zahlreiche Spieler aus der vermeintlich zweiten Reihe ran. Lediglich Seiwald, Schmid und Baumgartner standen bereits gegen die Serben in der Anfangself. Neben Thierno Ballo und Tobias Lawal hat im Übrigen auch Routinier Lainer den finalen Cut für den EM-Kader verpasst.

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Aufseiten der Alpennachbarn aus Österreich soll es hingegen folgende Elf richten: Lindner - Lienhart, Daniliuc, Trauner, Mwene - Seiwald, Laimer - Baumgartner, Kainz, Schmid - Gregortisch.

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Ihr erstes von zwei Vorbereitungsspielen im Vorfeld der Europameisterschaft absolvierten die Eidgenossen am Dienstag in Luzern, wobei Außenseiter Estland beim 4:0 nichts entgegenzusetzen hatte. Im Vergleich dazu nimmt Trainer Murat Yakin heute vier personelle Änderungen vor: Neben Torhüter Sommer beginnen auch Rodriguez, Vargas sowie Amdouni anstelle von Mvogo, dem angeschlagenen Schär, Shaqiri und Duah.

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Werfen wir zunächst einen Blick auf das heutige Personal und beginnen dabei mit der Anfangself der Hausherren: Sommer - Elvedi, Akanji, Rodriguez - Widmer, Freuler, Xhaka, Ndoye - Zuber, Vargas - Amdouni.

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Herzlich willkommen zum Länderspiel zwischen der Schweiz und Österreich.