Fußball
Slowakei - Österreich. Länderspiel.
18:00, Uhr, Samstag, 23.03.2024.
Tehelne PoleZuschauer: Zuschauer28.000.
Danke für das Interesse und bis zum nächsten Mal.
Österreich empfängt am Dienstag um 20:45 Uhr die Mannschaft aus der Türkei.
Die Slowakei testet am Dienstag um 19:00 Uhr in Norwegen weiter.
Mit dem schnellsten Tor der österreichischen Länderspiel-Historie sorgte Baumgartner nach nur sechs Sekunden für einen Blitzstart. Die Slowakei erspielte sich daraufhin in der ersten Halbzeit zwar mehr Chancen, richtig gefährlich wurde es aber dann aber nur vor dem eigenen Tor, als Gyömber fast ein Eigentor köpfte. In der zweiten Halbzeit drängte Österreich auf einen weiteren Treffer, brauchte aber Geduld bis zur 82. Minute. Weimann traf nach einer sehenswerten Kombination zum verdienten 2:0-Endstand.
Nun ist Schluss. Österreich gewinnt mit 2:0 in der Slowakei.
Wimmer knallt im Luftkampf gegen Kosa und bleibt schmerzverzerrt liegen. Nach einer kurzen Unterbrechung geht es für ihn zum Glück weiter.
Drei Minuten Nachspielzeit verbleiben.
Nichtsdestotrotz will das Heimteam nicht ohne Tor aus der Partie gehen. Hektisch laufen die letzten Angriffsversuche. Österreich steht bisher sicher und lässt nichts anbrennen.
Die Slowakei hatte zwar mehr Chancen, Österreich aber die besseren. Bisher musste Pentz keine großen Paraden liefern, um seinen Kasten sauber zu halten. Unwahrscheinlich, dass die Slowakei nun in der Schlussphase die Qualität der Torgelegenheiten so verbessern wird, dass sie das Spiel noch drehen.
Und Haraslin verlässt für Mak das Feld.
Gyömber macht für die letzten Minuten für Kosa Platz.
Tooor! Slowakei - ÖSTERREICH 0:2. Österreich spielt endlich mal einen blitzsauberen Angriff bis zum Ende aus. Sabitzer schickt Schmid über die rechte Seite. Mit dem ersten Kontakt passt er in die Mitte vor das Tor. Weimann läuft ein und kann am langen Pfosten problemlos den linken Fuß hinhalten und lässt Dubravka mit seinem Flachschuss keine Abwehrchance. Das war eine sehenswerte Kombination zu einer insgesamt durchaus verdienten 2:0-Führung.
Vorlage Romano Christian Schmid
Auf beiden Seiten werden die Trainer einiges aus dem Spiel mitnehmen können. Zu einer Turnierform fehlt noch einiges. Besonders im Offensivspiel ist vieles nur Stückwerk, an festen Abläufen mangelt es, durchschlagende Ideen bleiben Ausnahmen.
So verständlich es auch ist, bei Testspielen vor einem großen Turnier möglichst vielen Spielern die Gelegenheit zu bieten, sich zu präsentieren, so sehr kann unter den vielen Auswechslungen in kurzer Zeit aber der Spielfluss leiden. Im Moment gibt es auf dem Grün nicht viel Ansehnliches zu berichten.
Nächster Wechsel bei der Slowakei: Bozenik hat Feierabend, Tupta kommt zu seinem dritten Länderspiel-Einsatz.
Nach 72 Minuten und elf Torschüssen bekommt die Slowakei die erste Ecke zugesprochen. Pentz faustet die Flanke aus der Gefahrenzone.
Außerdem kann der Schütze des schnellsten Treffers der Österreichischen Länderspiel-Geschichte Baumgartner unter die Dusche. Schmid darf nun für ihn stürmen.
Gregoritsch verlässt das Feld, Weimann kommt ins Spiel.
Die Partie durchlebt wieder einen kleinen Durchhänger. Nach einer Druckphase der Österreicher passiert nicht mehr viel vor den Toren. Dagegen setzt sich die Wechselorgie fort.
Baumgartner foult Haraslin, bevor er von rechts in den Strafraum eindringen kann. Duda, der nun die Kapitänsbinde trägt, schlägt den Freistoß in die Mitte. Die Aktion bleibt aber wirkungslos.
Und Tomic komplettiert das frische Trio. Er kommt für den angeschlagenen Pekarik ins Spiel.
Benes darf für Kucka ins Spiel.
Und nun beginnen auch die Spielerwechsel auf Seiten der Slowaken: Duris ersetzt Suslov.
Rangnick wechselt zum vierten Mal aus: Lainer verlässt das Feld, Posch kommt für ihn.
Die zweite große Chance für Österreich innerhalb von wenigen Minuten: Sabitzer flankt von links auf Wimmer, der am langen Pfosten mit dem Kopf in die Mitte auf Baumgartner legt. Einen Meter vor dem Tor fliegt er knapp über dem Rasen in den Ball und köpft an den auf der Linie rettenden Obert. Den abprallenden Ball bekommt er dann an die Hand, so dass das Spiel mit einem Freistoß für die Slowakei fortgesetzt wird.
Der eben noch gelobte Pekarik spielt einen völlig verunglückten Rückpass und lädt Gregoritsch zu einer Riesenchance ein. Gregoritsch ersprintet den Ball, legt in am herauseilenden Dubravka vorbei und will aus spitzem Winkel vollendet. Der Keeper macht sich lang und kann in letzter Sekunde retten.
Pekarik interpretiert die Rechtsverteidigerrolle sehr offensiv, kommt immer wieder über die rechte Seite nach vorne und bereitet Mwene viel Arbeit. Eine bisher starke Partie des Spielers von Hertha BSC Berlin.
Die Slowakei übersteht die Anfangsphase deutlich besser als in der ersten Halbzeit. Sie kommen wacher als der Gegner aus der Kabine und kombinieren gut bis zum Sechzehner. Die Abwehrreihe der Österreicher steht aber sicher.
Es geht weiter mit den zweiten 45 Minuten.
Und Schlager darf für Grillitsch ran. Somit stehen jetzt neun Spieler in den Reihen der Österreicher, die in den deutschen Bundesligen spielen.
Wimmer spielt nun für Laimer.
Zur Halbzeit gab es gleich drei Spielerwechsel: Wöber kommt für Querfeld.
Das Spiel startete mit einem Knall. Nach nur sechs Sekunden brachte Baumgartner nach einem Dribbling vom Anstoß aus die Österreicher in Führung. Die Slowaken kamen nach zehn Minuten besser ins Spiel und erspielten sich mehrere Torgelegenheiten, ohne die ganz große Gefahr zu versprühen. Beinahe legten sie sich aber den Ball dann ins eigene Netz und hatten Glück, dass Gyömber in der 23. Minute bei einer Rettungsaktion nur den Pfosten traf. Gegen Ende der Halbzeit neutralisierten sich beide Teams bis zum Pausenpfiff.
Jetzt pfeift der Schiedsrichter Faruggia Cann zur Pause. Slowakei - Österreich 0:1.
Es wird eine Minute nachgespielt.
Das Spieltempo nimmt zum Ende der ersten Halbzeit deutlich ab. Es wirkt nicht so, als ob eines der Teams vor der Pause noch unbedingt ein Tor erzielen will. Drei Minuten plus Nachspielzeit verbleiben noch.
Österreich führt mittlerweile mit 4:0 nach Eckbällen. Das spiegelt weder die Spielanteile wider, noch konnte durch die Eckbälle Gefahr erzeugt werden.
Mittlerweile hat der Dauerregen den Platz tiefer und rutschiger gemacht, schon zwei Österreicher haben einen Schuhwechsel vorgenommen, um für einen besseren Stand zu sorgen.
Das erste Mal beruhigt sich das bisher sehr unterhaltsame Spiel. In den letzten Minuten mangelt es an Offensivaktionen.
Ralf Rangnick kann nicht zufrieden sein mit der bisherigen Leistung seines Teams. Österreich lässt große Räume für die Angriffe der Slowaken offen, verliert viele Bälle durch unnötige Fehlpässe und das Spiel nach vorne zeichnet sich vor allem durch Einzelaktionen aus. Da ist trotz der Führung noch viel Luft nach oben.
Die Slowakei greift über die rechte Seite an. Nach einem langen Sprint schlägt Suslov eine überragende Flanke auf Haraslin, der den Ball aus 14 Metern volley nimmt. Der Ball kommt aber nicht platziert genug auf das Tor. Pentz hält sicher.
Fast geht Österreich durch ein Eigentor mit 2:0 in Führung. Nach einer Flanke von Sabitzer von der linken Seite, setzt Gyömber zu einem Flugkopfball an, um zu klären, köpft aber an den linken Pfosten seines eigenen Gehäuses. Dubravka hätte nicht mehr eingreifen können. Glück für die Slowaken
Auch auf der anderen Seite wird es nach einem Freistoß gefährlich. Sabitzer zirkelt den Ball aus 20 Metern genau in den linken Winkel. Dubravka kann den zweiten Treffer mit einer tollen Parade verhindern und lenkt den Ball über das Tor.
Harazins Versuch einen Freistoß in die rechte Ecke zu schlenzen, wird von Querfeld mit dem Fuß abgewehrt, der Ball gelangt zu Obert, sein Rechtsschuss aus zwölf Metern fliegt allerdings über den Querbalken.
Bozenik versucht es auf eigene Faust und rennt auf gleich drei Abwehrspieler zu. So einfach geht es natürlich nicht, er bleibt an Mwene hängen. Die Slowaken bleiben aber am Drücker, Österreich spielt trotz der frühen Führung überhastet und ungenau, das Heimteam hingegen schafft es immer wieder, in die gegnerische Hälfte vorzuspielen.
Wiederum verliert Österreich viel zu einfach einen Ball im Spielaufbau. Haraslin ist der Nutznießer, wird allerdings in Richtung Eckfahne abgelenkt. Seiwald kommt von hinten und stößt ihn um. Auch wenn der Freistoß nichts einbringt, diese einfachen Ballverluste bringen die Slowakei zurück ins Spiel.
Der anschließende Freistoß aus 18 Metern in guter zentraler Position, getreten von Duda, bleibt in der Mauer hängen. Keine Gefahr für das Tor von Keeper Pentz.
Nach einem katastrophalen Fehlpass von Danso im Spielaufbau dribbelt Duda auf die Abwehrreihe zu, Querfeld lässt sein Bein stehen und sieht für das Foul die Gelbe Karte.
Österreich attackiert früh und aggressiv. Die Slowaken haben große Probleme, überhaupt zwei Pässe hintereinander an den Mann zu bringen.
Nach kurzem Luftholen gönnen wir uns nach fünf Minuten mal einen Blick auf die Taktik: Die Slowakei spielt in einer 4-3-3-Grundordnung, Österreich hat sich in einem 4-2-3-1 formiert.
Die Mannschaft der Slowakei wurde völlig überrumpelt von Baumgartners Solo. So etwas sieht man aber auch nur alle paar Jahre einmal. Nach sechs Sekunden zappelte der Ball schon im Netz. Mal schauen, wie der Gastgeber sich von diesem Schock erholen wird.
Tooor! Slowakei - ÖSTERREICH 0:1. Nach sechs (!) Sekunden geht Österreich in Führung. Christoph Baumgartner bekommt am Anstoßpunkt den Ball von Gregoritsch. Er umdribbelt zwei Gegenspieler, spaziert mit dem Ball bis 22 Meter vor das Tor und legt den Ball mit seinem rechten Fuß flach in die linke Ecke. Wahnsinn!
Vorlage Michael Gregoritsch
Schiedsrichter Faruggia Cann pfeift in diesem Moment an. Los gehts!
Das Freundschaftsspiel wird im 22.500 Zuschauer fassenden Narodny Futbalovy Stadion in Bratislava ausgetragen. Geleitet wird das Spiel vom Referee Trustin Farrugia Cann aus Malta.
Von bisher fünf direkten Duellen konnte Österreich eines gewinnen, dreimal trennte man sich mit einem Unentschieden und einmal siegte die Slowakei. Das jüngste Aufeinandertreffen endete im Juni 2021 mit einem 0:0.
Auch Österreich qualifizierte sich zum ersten Mal für eine dritte Europameisterschaft in Folge. In der Gruppe F lag man am Ende nur einen Punkt hinter Belgien auf dem zweiten Rang. Und auch das Team von Ralf Rangnick konnte die letzten drei Spiele für sich entscheiden.
Die Slowakei hat sich zum dritten Mal in Folge für eine EM qualifiziert. In der Gruppe J erreichte man den zweiten Platz hinter Portugal, gegen die man auch die beiden einzigen Niederlagen hinnehmen musste. Zuletzt gewann man drei Länderspiele in Folge.
Österreich gewann sein letztes Länderspiel mit 2:0 gegen Deutschland. Trainer Rangnick wechselt im Vergleich dazu auf fünf Positionen: Für A. Schlager, Posch, Lienhart, Alaba und X. Schlager dürfen heute Pentz, Danso, Querfeld, Lainer und Grillitsch starten. Auf Philipp Lienhart muss der Teamchef kurzfristig verzichten. Der Innenverteidiger fehlt wegen Knieproblemen.
Österreichs Trainer Ralf Rangnick vertraut zu Beginn folgenden Spielern: Pentz - Lainer, Querfeld, Danso, Mwene - Seiwald, Grillitsch, Laimer, Baumgartner, Sabitzer - Gregoritsch.
Trainer Calzona wechselt im Vergleich zum letzten Spiel, einem 2:1-Sieg bei Bosnien-Herzegowina, auf sechs Positionen: Für Rodak, Satka, Skriniar, Hrosovsky, Benes und Mak rücken Dubravka, Obert, Gyömber, Lobotka, Kucka und Haraslin ins Team.
Trainer Francesco Calzona schickt folgende Startelf für die Slowakei ins Rennen: Dubravka - Pekarik, Gyömber, Obert, Hancko - Kucka, Lobotka, Duda - Suslov, Bozenik, Haraslin.
Herzlich willkommen zum Länderspiel zwischen der Slowakei und Österreich.