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Mainz 05 trennt sich von Trainer Sandro Schwarz

Nach Pleite gegen Union: Schwarz nicht mehr Mainz-Trainer

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Sandro Schwarz ist nicht mehr Trainer von Mainz 05.

Sandro Schwarz ist nicht mehr Trainer von Mainz 05. Nach "intensiven Gesprächen am Samstagabend und Sonntagmorgen" haben sich der Klub und der 41-Jährige einvernehmlich auf eine Trennung geeinigt.

"Die Entscheidung ist uns nicht leicht gefallen. Wir sind einen langen Weg zusammen gegangen. Das tut weh", sagte Sportvorstand Rouven Schröder: "Aber man muss handeln, wenn die Überzeugung nicht mehr bei 100 Prozent ist. Ab sofort sind wir auf der Suche nach einem neuen Cheftrainer."

Nach Niko Kovac (Bayern München) und Achim Beierlorzer (1. FC Köln) ist Schwarz der dritte Coach, der in der laufenden Saison vorzeitig gehen muss.

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Acht Niederlagen in elf Spielen

Der 41 Jahre alte Schwarz trug die Verantwortung für zwei FSV-Negativrekorde innerhalb einer Woche. Auf die höchste Liga-Niederlage der Rheinhessen am vergangenen Spieltag bei RB Leipzig (0:8) folgte am Samstag gegen Aufsteiger Union Berlin die achte Saison-Niederlage (2:3). So viele Pleiten an den ersten elf Spieltagen setzte es für die Rheinhessen noch nie. Der FSV ist Drittletzter und weist die schlechteste Tordifferenz (12:30) auf.

Der frühere FSV-Profi Schwarz trat seinem Job bei den Mainzern, die nach der Länderspielpause bei der TSG Hoffenheim antreten müssen, am 1. Juli 2017 als Nachfolger von Martin Schmidt an. Der Vertrag des Trainers lief ursprünglich bis Juni 2022.

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Sport-Informations-Dienst (SID)