Formel 1: Das Powerranking zum Saisonstart in Bahrain

F1-Powerranking: Red Bull in eigener Liga - Aston Martin vor Mercedes

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Die einzigen drei offiziellen Testtage der Formel 1 sind beendet, nächstes Wochenende starten die Fahrer in die Saison 2023. Moderator Noah Pudelko analysiert mit seinen Gästen die Testfahrten & wagt den Blick auf die kommende Saison.

Nach den Testfahrten in Bahrain ist vor dem Saisonstart in Bahrain: Am kommenden Wochenende findet im Wüstenstaat das erste Rennen der neuen F1-Saison statt. Sky F1-Experte Olivier Zwartyes hat das Kräfteverhältnis der Teams in einem Powerranking prognostiziert.

PLATZ 1: Red Bull

"Red Bull war extrem beeindruckend bei den Testfahrten. Sie hatten fast keine Probleme, sie haben ihr Programm abspulen können und sind sehr viele Runden gefahren. Sie waren vom ersten Tag an da, Max Verstappen hat da unfassbare 157 Runden absolviert. Was bei Red Bull zudem auffällig war, dass das Auto sowohl bei Verstappen als auch bei Sergio Perez einfach super auf der Straße lag, vom Handling her. Von der Abstimmung passte einfach alles.

Ich glaube, dass Red Bull als einziges Team auch von der Motorenleistung noch nicht am Limit war und Reserven hat. Sie sind so selbstbewusst. Wenn man Christian Horner, Dr. Helmut Marko oder Verstappen in den Interviews gesehen und gehört hat: Sie waren immer am grinsen, tiefenentspannt und so zufrieden. Es läuft alles genau nach Plan. Ich glaube auch, dass der Abstand beim Saisonauftakt noch größer ist als bei den Testfahrten.

Red Bull hat das stärkste Paket und Verstappen wird Perez intern dominieren. Verstappen hat sich am Anfang 2022 mit den neuen Autos schwergetan. Aber sobald er das neue Auto verstanden hatte, fuhr er sehr dominant davon. Red Bull ist insgesamt in einer eigenen Liga unterwegs. Die Frage wird sein, wie schnell können sie auch mit der Strafe weiterentwickeln."

RED BULL

  • Name: Red Bull Racing
  • Gründungsjahr: 2004
  • Unternehmenssitz: Milton Keynes, Großbritannien
  • Vorgänger: Stewart Grand Prix, Jaguar Racing
  • Konstrukteurs-Titel: 5 (2010, 2011, 2012, 2013, 2022)
  • Teamchef: Christian Horner
  • Fahrer: Max Verstappen (NED), Sergio Perez (MEX)
  • Testfahrer: Daniel Ricciardo (AUS), Liam Lawson (AUS)

PLATZ 2: Ferrari

"Vorab: Ferrari hat für mich das schönste Auto. Sie haben wie im Vorjahr meiner Meinung nach aber auch wieder ein Auto, dass auf eine Runde gesehen extrem schnell ist. Die Qualifying-Performance wird erneut bärenstark sein. Wenn es in Richtung Longruns geht, ist allerdings der Reifenverschleiß insbesondere zu Red Bull zu hoch. Das haben wir auch bei den Testfahrten gesehen.

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Ein Blick hinter die Kulissen in Bahrain.

Bei der Fahrzeugpräsentation haben die Ingenieure gesagt, dass sie einen Schwerpunkt darauflegen, die Balance zwischen schnellen und langsamen Kurven besser hinzubekommen. Sie haben es aber, so wie es jetzt aussieht, nicht geschafft, denn der Reifenverschleiß ist hoch. Sie sind nach Red Bull die Nummer zwei, aber sie müssen am Reifenverschleiß auf die Renndistanz arbeiten.

Im Qualifying können sie ganz vorne sein. Ansonsten ist der Abstand zu Red Bull schon sehr groß. Ich denke aber, dass Charles Leclerc und Carlos Sainz aus den Fehlern der Vorsaison gelernt haben und deutlich weniger 2023 machen werden."

Mehr dazu

FERRARI

  • Name: Scuderia Ferrari
  • Gründungsjahr: 1929
  • Unternehmenssitz: Maranello, Italien
  • Vorgänger: -
  • Konstrukteurs-Titel: 16 (1961, 1964, 1975, 1976, 1977, 1979, 1982, 1983, 1999, 2000, 2001, 2002, 2003, 2004, 2007, 2008)
  • Teamchef: Frederic Vasseur
  • Fahrer: Charles Leclerc (MCO), Carlos Sainz (ESP)
  • Testfahrer: Antonio Giovinazzi (ITA), Robert Shwartzman (ISR)

PLATZ 3: Aston Martin

"Der Aston Martin ist das Auto, das sich am stärksten verändert hat, besonders die Seitenkästen. Sie haben einen großen Schritt nach vorne gemacht. Dann kommt der Faktor Fernando Alonso dazu. Der ist zwar 41 Jahre, aber fährt nach wie vor unglaublich stark und ist zudem richtig motiviert. Das Team will sich weiterentwickeln und mit Alonso kommt so ein Motivator dazu, das könnte richtig gut passen.

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  1. Der neue Haas kommt diese Saison nicht nur in weiß daher, sondern größtenteils in schwarz mit weiß-roten Elementen (Quelle: MoneyGram Haas F1 Team).
    Image: Platz 10: Haas - 1,3 Prozent der Stimmen. (Quelle: MoneyGram Haas F1 Team).
  2. So sieht der neue Alpine A523 aus (Quelle: Twitter/Alpine F1).
    Image: Platz 9: Alpine - 1,51 Prozent der Stimmen. (Quelle: Twitter/Alpine F1).
  3. Der neue AlphaTauri AT04 (Quelle: Twitter/Scuderia AlphaTauri).
    Image: Platz 8: AlphaTauri - 1,89 Prozent der Stimmen. (Quelle: Twitter/Scuderia AlphaTauri).
  4. Der neue Williams 45 (Quelle: Twitter/Williams Racing).
    Image: Platz 7: Williams - 2,32 Prozent der Stimmen. (Quelle: Twitter/Williams Racing).
  5. So sieht der neue McLaren MCL60 aus (Quelle: Twitter/McLaren).
    Image: Platz 6: McLaren - 3,45 Prozent der Stimmen. (Quelle: Twitter/McLaren).
  6. Auch der neue Red Bull mit dem Namen RB19 kommt 2023 im klassischen dunkelblau mit den auffälligen Sponsorenlogos daher (Quelle: Instagram/@rebullracing).
    Image: Platz 5: Red Bull Racing - 4,19 Prozent der Stimmen. (Quelle: Instagram/@rebullracing).
  7. So sieht der neue Aston Martin AMR23 aus (Quelle: Twitter/Aston Martin).
    Image: Platz 4: Aston Martin - 4,48 Prozent der Stimmen. (Quelle: Twitter/Aston Martin).
  8. So sieht der neue Ferrari aus (Bildquelle: Twitter / ScuderiaFerrari).
    Image: Platz 3: Ferrari - 13,64 Prozent der Stimmen. (Bildquelle: Twitter / ScuderiaFerrari).
  9. Der neue Alfa Romeo: Das Rot bleibt, die weiße Farbe aus den letzten Jahren weicht für schwarze Elemente. (Bildquelle: Alfa Romeo F1 Team Stake).
    Image: Platz 2: Alfa Romeo - 22,63 Prozent der Stimmen. (Bildquelle: Alfa Romeo F1 Team Stake).
  10. So sieht der neue Mercedes W14 aus. (Bildquelle: Twitter/@MercedesAMGF1)
    Image: Platz 1: Mercedes - 44,6 Prozent der Stimmen. (Bildquelle: Twitter/@MercedesAMGF1)

Dazu haben sie mit Lance Stroll einen Piloten, der besser fährt als sein Ruf es hergibt. Aber wir müssen noch abwarten, ob Stroll nach seinem Fahrradunfall beim Saisonauftakt überhaupt dabei sein wird.

Wenn ich mich festlegen müsste, würde ich Aston Martin noch vor Mercedes auf drei packen. Sie haben sowohl auf eine Runde gesehen als auch beim Longrun einen sehr starken Eindruck gemacht. Sie werden gegen Mercedes und Alpine kämpfen und sind für mich aktuell dabei sogar leicht vorne."

ASTON MARTIN

  • Name: Aston Martin Aramco Cognizant F1 Team
  • Gründungsjahr: 2018
  • Unternehmenssitz: Silverstone, Großbritannien
  • Vorgänger: Jordan, Midland F1 Racing, Spyker, Force India, Racing Point
  • Konstrukteurs-Titel: -
  • Teamchef: Mike Krack
  • Fahrer: Fernando Alonso (ESP), Lance Stroll (CAN)
  • Testfahrer: Felipe Drugovich (BRA)

PLATZ 4: Mercedes

"Mercedes hatte mit einem Hydraulik-Problem zu kämpfen. Aber die Fahrer klangen nicht so zufrieden, sie stehen nicht da, wo sie eigentlich sein wollen. Nach dem zweiten Testtag gab es auch eine Krisensitzung. Man muss ein bisschen vorsichtig sein, man weiß natürlich nicht, wie viel sie noch zurückhalten. Aber eine Krisensitzung ruft man ja nicht einfach so ein. Da scheint etwas nicht zu stimmen.

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Mick Schumacher spricht im Sky Interview über die Unterschiede seines neuen Rennstalls Mercedes zu seinem alten Team Haas. Außerdem spricht er über die Zusammenarbeit zu den beiden Fahrern Lewis Hamilton und George Russell.

Bei den On-Board-Kameres hat man gesehen, dass er am Kurvenscheitelpunkt ein instabiles Heck hatte. Die Fahrer konnten nicht früh genug auf das Gas gehen und mussten korrigieren. Sie haben Probleme bei der Balance des Autos. Bei Mercedes hat zudem ein vergleichbarer Longrun-Wert gefehlt. Es ist daher schwer, die Performance richtig einzuschätzen. Es bleiben Fragezeichen.

Sie sind auf jeden Fall nicht an Red Bull und Ferrari dran. Die Sorgenfalten sind groß. Die Upgrades sollen und müssen auch bald kommen. Dafür haben sie mit Lewis Hamilton und George Russell die stärkste Fahrerpaarung im Feld. Das kann den Unterschied machen, dass Mercedes schnell wieder den Anschluss schafft."

MERCEDES

  • Name: Mercedes AMG F1 Team
  • Gründungsjahr: 2010
  • Unternehmenssitz: Brackley, Großbritannien
  • Vorgänger: Tyrrell, British American Racing, Honda Racing F1, Brawn GP
  • Konstrukteurs-Titel: 8 (2014, 2015, 2016, 2017, 2018, 2019, 2020, 2021)
  • Teamchef: Toto Wolff
  • Fahrer: Lewis Hamilton (GBR), George Russell (GBR)
  • Testfahrer: Mick Schumacher (GER)

PLATZ 5: Alpine

"Bei Alpine ist es ähnlich wie bei Mercedes: Sie haben keine vergleichbaren Longruns absolviert. Sie sind eine Wundertüte. Es kann also durchaus sein, dass sie sehr nach an Mercedes dran sind. Alpine hat die Nase extrem stark verändert. Im hinteren Bereich des Autos haben sie als einziges Team die Geometrie verändert. Sie sahen zwischendurch bei den Tests richtig gut aus.

Bis 2027! Sky verlängert Formel-1-Rechte
Bis 2027! Sky verlängert Formel-1-Rechte

Sehr gute Nachrichten für alle Freunde der Formel 1. Die Königsklasse des Motorsports fährt langfristig bei Sky.

Mit der Fahrerkombination Esteban Ocon und Pierre Gasly sind sie gut aufgestellt, beide sind sehr talentiert. Ich freue mich schon richtig darauf zu sehen, wie sie performen werden. Allerdings haben beide zwischenzeitlich acht Jahre lang im Fahrerlager kein Wort mehr geredet.

Das Thema ist zwar ausgeräumt, das haben beide auch bestätigt. Aber wenn das Auto wirklich richtig gut funktioniert und sie gegeneinander um gute Positionen fahren, bin ich gespannt, ob sie ihren Frieden über die komplette Saison halten können."

ALPINE

  • Name: Alpine F1 Team
  • Gründungsjahr: 2016
  • Unternehmenssitz: Enstone, Großbritannien
  • Vorgänger: Toleman, Benetton Formula 1, Renault, Lotus
  • Konstrukteurs-Titel: 2 (2005, 2006)
  • Teamchef: Otmar Szafnauer
  • Fahrer: Pierre Gasly (FRA), Esteban Ocon (FRA)
  • Testfahrer: Jack Doohan (AUS)

PLATZ 6: Alfa Romeo

"Alfa Romeo hat mich positiv überrascht. Guanyu Zhou hat in seiner Rookie-Saison etwas Pech gehabt, aber mich dort bereits durchaus überzeugt. Valtteri Bottas ist kein Lewis Hamilton, aber ein guter F1-Fahrer. Er ist ein richtiger Charakter, der der Formel 1 gut tut. Mit dem neuen CEO Andreas Seidl wird alles vorbereitet Richtung Audi.

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Die Formel 1 ist zurück und einige Teamchefs mussten gehen - während neue Chefs eingesetzt wurden. Wer hat seine Hausaufgaben gemacht?

Die Performance in Bahrain war stark, sie haben einen Schritt nach vorne gemacht. Wenn es bei den Top-Teams Probleme gibt, ist mit Alfa Romeo definitiv zu rechnen. Auf die müssen wir im neuen Jahr Acht geben. Vom Niveau her sind sie für mich zum Saisonstart leicht vor AlphaTauri und McLaren."

ALFA ROMEO

  • Name: Alfa Romeo F1 Team Stake
  • Gründungsjahr: 1993
  • Unternehmenssitz: Hinwil, Schweiz
  • Vorgänger: Sauber F1 Team, BMW Sauber, Teams Sauber F1
  • Konstrukteurs-Titel: -
  • Teamchef: Alessandro Bravi
  • Fahrer: Valtteri Bottas (FIN), Guanyou Zhou (CHN)
  • Testfahrer: Theo Pourchaire (FRA)

PLATZ 7: AlphaTauri

"Mit Nyck de Vries fährt bei AlphaTauri ein starker neuer Mann. Er ist mit seinen 28 Jahren, seiner jahrelangen Erfahrung als Testfahrer in der Formel 1 und seinen vielen Erfolgen als ehemaliger F2- und Formel-E-Champion natürlich kein klassischer Rookie mehr. Er wird von Anfang an performen, ohne Anlaufzeit. Was das Auto angeht, wird mit Sicherheit auch vom jeweiligen Streckenlayout abhängen.

ZUM DURCHKLICKEN: Die Startnummern der F1-Piloten

  1. Max Verstappen (Red Bull): zwischen 40 und 50 Mio. Euro (Quelle: De Telegraf).
    Image: #1 - Max Verstappen: Seit seinem ersten WM-Triumph 2021 hat er den Anspruch auf die Nummer eins - und schlug sofort zu: ''Wie oft kann man das schon machen? Es ist die beste Zahl.'' Vorher fuhr er mit der 33, die er so schnell nicht wiederhaben will. © Imago
  2. #2 - Logan Sargeant: Formel-1-Rookie Logan Sargeant hätte gerne die Drei gewählt, diese bleibt aber noch für Daniel Ricciardo reserviert. Die Zwei kennt Sargeant noch aus der Formel Renault und "hatte damit eine ziemlich gute Saison".
    Image: #2 - Logan Sargeant: Der US-Amerikaner hätte gerne die Drei gewählt, diese blieb in seiner Debüt-Saison aber für Daniel Ricciardo reserviert. Die Zwei kennt Sargeant noch aus der Formel Renault und "hatte damit eine ziemlich gute Saison". © Imago
  3. .
    Image: #3 - Daniel Ricciardo: Neben der Tatsache, dass diese Nummer sein erstes Kart schmückte, ist einer seiner Helden mit der Nummer unterwegs gewesen: NASCAR-Fahrer Dale Earnhardt.  © DPA pa
  4. #4 - Lando Norris: Der 20-jährige Debütant ist wie schon im letzten Jahr der jüngste Starter. Die Geschichte hinter seiner Nummer, die zuletzt von Lewis Hamilton (2013) gefahren wurde, muss erst noch geschrieben werden.
    Image: #4 - Lando Norris: Der Brite wollte eigentlich die 11 oder die 31 wählen. Beide Nummern waren bereits vergeben, so entschied er sich für die 4: "Die Vier war schließlich die beste, vor allem weil sie sehr gut zu meinem Logo passte." © Imago
  5. Pierre Gasly (AlphaTauri): ca. 4,5 Mio. Euro.
    Image: #10 - Pierre Gasly: Der 27-Jährige meinte einmal, keinen persönlichen Bezug zu der Nummer zu haben, holte mit ihr aber die Formula Renault European Championship. Zudem war es die Nummer seines Lieblingsspielers Zinedine Zidane. © Imago
  6. Sergio Perez fährt seit 2021 für Red Bull.
    Image: #11 - Sergio Perez: Wie einige Kollegen fuhr der Mexikaner schon als Kart-Pilot mit dieser Startnummer. Begründet liegt sie in Ivan Zamorano, einem Fußballspieler und Kindheitsidol von Perez, der sie bei Club America trug. © DPA pa
  7. #14 - Fernando Alonso: Es ist wohl seine Glückszahl: Am 14. Juli 1996 gewinnt er mit 14 Jahren und der Startnummer 14 die Kart-Weltmeisterschaft.
    Image: #14 - Fernando Alonso: Es ist wohl seine Glückszahl: Am 14. Juli 1996 gewinnt er mit 14 Jahren und der Startnummer 14 die Kart-Weltmeisterschaft.  © DPA pa
  8. #16 - Charles Leclerc: Ursprünglich wollte der Monegasse die 7 oder die 10, die allerdings von Raikkönen und Gasly belegt werden. "Danach war ich nicht sehr kreativ, um ehrlich zu sein. Es ist mein Geburtstag. Und 1+6 ist ja 7", witzelte Leclerc.
    Image: #16 - Charles Leclerc: Ursprünglich wollte der Monegasse die sieben oder die zehn, die jedoch bis zur vorletzten Saison belegt waren. ''Danach war ich nicht sehr kreativ, um ehrlich zu sein. Es ist mein Geburtstag. Und 1+6 ist ja 7'', so Leclerc. © Imago
  9. Lance Stroll (Aston Martin): ca. 9 Mio. Euro .
    Image: #18 - Lance Stroll: Sowohl die Formel 4 als auch die Formel 3 gewann der Kanadier mit der ihm zufällig zugeteilten 18. "Ich bin ein bisschen abergläubisch, nicht sehr, aber solche kleinen Dinge sind mir wichtig. Seitdem bin ich dabei geblieben." © Imago
  10. Bilden in der kommenden Saison eine brisante Fahrerkonstellation: Kevin Magnussen (im Bild) und Nico Hülkenberg.
    Image: #20 - Kevin Magnussen: Seit er 2013 die Formel Renault 3.5 mit der 20 gewann, ging er auch in der Formel 1 in den folgenden Jahren immer mit dieser Nummer an den Start.  © Imago
  11. Yuki Tsunoda hat in Faenza den Ansässigen beim Aufräumen geholfen.
    Image: #22 - Yuki Tsunoda: ''Meine Zahl im Kartsport war die elf, aber in der Formel 1 hat die bereits Sergio Perez gewählt. Daher habe ich die Zahl einfach verdoppelt, damit die 22 daraus wird'', erklärte Tsunoda. © Imago
  12. fc
    Image: #23 - Alexander Albon: Er fuhr in seiner Jugend mit der Nummer 46 auf seinem Kart, als Hommage an seinen Kindheitshelden Valentino Rossi, doch als er in die Formel 1 kam, beschloss er, die Zahl zu halbieren, weil er ihn nicht ersetzen könne. © DPA pa
  13. Zhou Guanyu wird auch 2024 für Alfa Romeo in der Formel 1 fahren.
    Image: #24 - Guanyu Zhou: Der erste Chinese in der Formel 1 geht zu Ehren des verunglückten NBA-Superstars Kobe Bryant mit dieser Nummer an den Start. Der Basketballer trug diese in seiner Karriere bei den Los Angeles Lakers ebenfalls. © Imago
  14. #27 - Nico Hülkenberg: Gilles Villeneuve, Ayrton Senna, Alain Prost und andere Legenden - sie alle hatten die 27 schon auf dem Auto. Wieso der "Hulk" sie gewählt hat? "Es ist einfach: Das sind die Daten meines Geburtstages zusammengefügt: 19 und 8."
    Image: #27 - Nico Hülkenberg: Gilles Villeneuve, Ayrton Senna, Alain Prost und andere Legenden - sie alle hatten die 27 schon auf dem Auto. Wieso der "Hulk" sie gewählt hat? "Es ist einfach: Das sind die Daten meines Geburtstages zusammengefügt: 19 und 8." © Imago
  15. Esteban Ocon (Alpine): ca. 4,5 Mio. Euro
    Image: #31 - Esteban Ocon: Er entschied sich für die Nummer 31, weil er mit ihr seinen ersten Titel im Kartsport holte. Damals trug er einen Helm und einen Overall im Michael-Schumacher-Look. © Imago
  16. Die FIA hat das Technik-Reglement für den GP von Singapur verschärft.
    Image: #44 - Lewis Hamilton: Der 7-fache Weltmeister hat eine besondere Bindung zur 44. Sie stand auf dem Kennzeichen seines Vaters. Mit ihr gewann er seinen ersten Titel: "Die Nummer eins hatten alle Champions, aber keiner hatte die 44, die gehört mir." © DPA pa
  17. #55 - Carlos Sainz jr.: Wie der Madrilene auf seine Startnummer kommt, ist schnell erklärt. Und mit einem Blick auf das Trikot kaum zu übersehen. Carlo55ainz spielt gerne mit der Darstellung seines Namens.
    Image: #55 - Carlos Sainz jr.: Wie der Madrilene auf seine Startnummer kommt, ist schnell erklärt. Die 5 ist seine Lieblingszahl, war nur durch Vettel blockiert. Deshalb wählte er die 55. Zudem spielt Carlo55ainz gerne mit der Darstellung seines Namens. © Imago
  18. #63 - George Russell: Bei der 63 handelt es sich um eine "Familien-Nummer", so Russell. Sein Bruder sei früher schon Kart mit ihr gefahren. Er war 2019 der erste Fahrer in der Geschichte der Formel 1, der mit ihr ins Rennen ging.
    Image: #63 - George Russell: Bei der 63 handelt es sich um eine "Familien-Nummer", so Russell. Sein Bruder sei früher schon Kart mit ihr gefahren. Er war 2019 der erste Fahrer in der Geschichte der Formel 1, der mit ihr ins Rennen ging. © DPA pa
  19. Valtteri Bottas (Alfa Romeo): ca. 9 Mio. Euro.
    Image: #77 - Valtteri Bottas: "Erst gab es den Plan, dass wir bei Valtteri Bottas ausprobieren könnten, das 'T' durch eine 7 für einige Designs zu tauschen, aber ich habe es nie wirklich benutzt", so der Finne. Ursprünglich sei die 7 geplant gewesen. © Imago
  20. #81 - Oscar Piastri: Schon in der britischen Formel 4 sowie in der Formel Renault fuhr der Australier mit der 81 auf dem Auto. Dabei soll es auch in der Formel 1 bleiben.
    Image: #81 - Oscar Piastri: Schon in früheren Serien fuhr der Australier mit der 81 auf dem Auto. Er fuhr eine Zeit lang mit der 11, musste diese irgendwann ändern: "Ich weiß nicht, wie ich auf die 81 gekommen bin." © Imago

Sie haben mit Sicherheit einen kleinen Schritt nach vorne gemacht, aber jetzt keinen, der direkt ins Auge sticht. Yuki Tsunoda geht in sein drittes Jahr. Ich denke, dass de Vries Tsunoda im Griff haben wird. Wird das tatsächlich der Fall sein, wird es Tsunodas letztes Jahr in der Formel 1 sein. Der Druck für den Japaner und für das Team nach der schwachen Vorsaison ist da."

ALPHATAURI

  • Name: Scuderia AlphaTauri
  • Gründungsjahr: 2020
  • Unternehmenssitz: Faenza, Italien
  • Vorgänger: Minardi F1 Team, Scuderia Toro Rosso
  • Konstrukteurs-Titel: -
  • Teamchef: Franz Tost
  • Fahrer: Nyck de Vries (NED), Yuki Tsunoda (JPN)
  • Testfahrer: Liam Lawson (NZL)

PLATZ 8: McLaren

"Sowohl Lando Norris als auch Oscar Piastri haben eine sehr schwere Aufgabe vor sich: Sie müssen einen unfassbar schwerfahrenden McLaren pilotieren. Sie haben einen ganz großen Schritt gemacht, aber in die falsche Richtung. Das sah bei den Tests erschreckend aus.

McLaren hat bereits bei der Präsentation des neuen Autos von den Upgrades im Saisonverlauf gesprochen. Und wenn du das schon bei der Präsentation machst, weißt du genau, dass irgendetwas mit dem Auto nicht stimmt. Das ist natürlich sehr schade für so einen Traditions-Rennstall. Vor allem nach der positiven Entwicklung in den vergangenen Jahren. Sie werden nur Williams und Haas hinter sich halten können.

McLaren hat nur einen kleinen Schritt bei der Weiterentwicklung gemacht, alle anderen waren schneller. Heißt: Sie sind einfach zu langsam. Sie waren in Bahrain auch viel an der Box, es wurde viel geschraubt. Es scheint an allen Ecken etwas zu fehlen, sie sind in einem Performance-Loch."

MCLAREN

  • Name: McLaren F1 Team
  • Gründungsjahr: 1963
  • Unternehmenssitz: Woking, Großbritannien
  • Vorgänger: -
  • Konstrukteurs-Titel: 8 (1974, 1984, 1985, 1988, 1989, 1990, 1991, 1998)
  • Teamchef: Andrea Stella
  • Fahrer: Lando Norris (GBR), Oscar Piastri (AUS)
  • Testfahrer: Mick Schumacher (GER), Alex Palou (ESP)

PLATZ 9: Williams

"Alex Albon ist ein faszinierender Fahrer. Er wurde in seinen jungen Jahren an der Seite von Max Verstappen richtig gebügelt. Aber man darf andere Fahrer nicht mit Verstappen vergleichen, schon gar nicht ganz junge. Da wird fast jeder Pilot im direkten Duell gerade zu zerstört. Er hat im Vorjahr schon einige Highlights mit einem schlechten Auto gesetzt.

Rookie Logan Sargeant ist ein Fahrer, der vom allem dadurch auffällt, dass er sehr konstant fährt und nahezu keine Fehler macht. Er ist ein cleverer Pilot, der nie drüber ist und die Sache nicht zu aggressiv angeht. Er hat in der Formel 2 und Formel 3 starke Leistungen gezeigt, ist um Titel mitgefahren und hat auch mit einem schlechteren Auto viele Rennen gewonnen.

Mit dem Williams wird es aber schwer werden, Akzente zu setzen. Williams ist im Umbruch, hat sich personell auch neu aufgestellt. Sie haben mich allerdings bei den Testfahrten nicht so überzeugt. Aber sie haben das Potenzial, bei bestimmten Strecken mit ihren Fahrern hier und da zu überzeugen."

WILLIAMS

  • Name: Williams Racing
  • Gründungsjahr: 1977
  • Unternehmenssitz: Grove, Großbritannien
  • Vorgänger: -
  • Konstrukteurs-Titel: 9 (1980, 1981, 1986, 1987, 1992, 1993, 1994, 1996, 1997)
  • Teamchef: James Vowles
  • Fahrer: Alexander Albon (THA), Logan Sargeant (USA)
  • Testfahrer: -

PLATZ 10: Haas

"Nico Hülkenberg hat - auch im Vergleich zu Kevin Magnussen - in Bahrain einen richtig guten Job gemacht. Er geht das ganze mit 181 Rennen im Rücken entspannt an. Er hat auch bei seinen Einsätzen als Feuerwehrmann in den vergangenen Jahren nie eine lange Eingewöhnungszeit gebraucht und hat immer starke Ergebnisse geliefert.

Hülkenberg ist sehr austrainiert, hat sich sehr intensiv auf die neue Saison vorbereitet. Er persönlich ist stark gefahren, aber leider sieht aus deutscher Sicht das Auto nicht sonderlich schnell aus. Es gab bei Haas zwar keine massiven Probleme, aber es haben mir diese kurzen Momente gefehlt, an denen mir der Haas in Bahrain aufgefallen ist.

Diese Aha-Momente hatte ich zweimal bei Williams, bei Haas nicht ein einziges Mal. Daher sehe ich sie ganz hinten. Zusammen mit Williams werden sie am Ende des Feldes sein."

HAAS

  • Name: Haas F1 Team
  • Gründungsjahr: 2014
  • Unternehmenssitz: Kannapolis, USA
  • Vorgänger: -
  • Konstrukteurs-Titel: -
  • Teamchef: Günther Steiner
  • Fahrer: Kevin Magnussen (DEN), Nico Hülkenberg (GER)
  • Testfahrer: Pietro Fittipaldi (BRA)

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