Formel-1-Pilot Mick Schumacher will bei seinem zweiten Auftritt beim Großen Preis von Monaco (Sonntag, 15.00 Uhr live auf Sky) die Lehren aus seinem missglückten Debüt ziehen.
"Hoffentlich wird es mir nicht wieder passieren", sagte Schumacher am Donnerstag bei einer Medienrunde. 2021 hatte er einen Unfall im dritten freien Training, wegen des Schadens an seinem Haas konnte er am Qualifying nicht teilnehmen, das Rennen beendete er mit drei Runden Rückstand.
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Man müsse im Training allerdings bereits "herausfinden, wo das Limit ist. Nicht erst im Qualifying", erklärte Schumacher, der im 28. Anlauf auf seine ersten Punkte in der Motorsport-Königsklasse hofft. Hierfür wäre Monaco, wo sein Vater Michael fünfmal gewann, "eine besondere Strecke", sagte Schumacher: "Punkte sind aber überall gut."
Qualifying nirgends wichtiger
Sein Teamkollege Kevin Magnussen merkte an, der Kurs im Straßengewirr des Fürstentums fühle sich durch die breiteren neuen Autos "noch enger" an, was Überholmanöver zusätzlich erschwere.
Bei dem Klassiker im Fürstentum gilt das Qualifying als so wichtig wie nirgendwo sonst in der Saison. Seit 1997 gewannen in Monaco ausschließlich Fahrer, die von einem der ersten drei Startplätze ins Rennen gingen.