Paris St. Germain hat mit einem Kantersieg zum siebten Mal die französische Meisterschaft gewonnen - die PSG-Stars ließen sich das Feiern im Anschluss nicht nehmen, Neymar sorgt hingegen für Unverständnis.
Paris St. Germain gewinnt furios mit 7:1 gegen den Tabellenzweiten AS Monaco und ist mit 17 Punkten Vorsprung in den verbleibenden fünf Spielen nicht mehr von der Spitze zu verdrängen - die fünfte Meisterschaft in den vergangenen sechs Jahren. Genug Grund für die Stars, die Korken im Anschluss so richtig knallen zu lassen.
Der kleine Dani Alves bewies schon in der Vergangenheit, dass er beim Feiern ein ganz Großer ist. Nach dem Kantersieg gegen Monaco genießt der Brasilianer eine Champanger-Dusche von Landsmann Thiago Silva.
Poker statt Meisterschaft
Nur einer hat offenbar Wichtigeres zu tun, als seine Kollegen zu unterstützen: Superstar Neymar, der aufgrund einer Verletzung noch in seiner Heimat weilt, spielt lieber Poker und verfolgt das Spiel nur im Hintergrund. Eine extravagante Einlage, die für Unverständnis in den sozialen Netzwerken sorgte. Viele User empfanden den Post als respektlos.
Kevin Trapp, der bisher nur bei drei Liga-Partien zum Einsatz kam, saß auch gegen Monaco nur auf der Bank - kein Grund aber das Meisterschafts-Selfie mit den Brasilianern sausen zu lassen.
Auch Nationalspieler Julian Draxler, der mit seinem Tor zum 7:1 den Schlusspunkt setzte, lässt es ordentlich krachen.
In der kommenden Saison könnte der ehemalige Dortmunder und Mainzer Bundesligatrainer Thomas Tuchel für die nächste Meisterschaft sorgen. Nach übereinstimmenden Medienberichten soll der 44-Jährige Nachfolger des jetzigen Coaches Unai Emery werden.