Rudi Völler über Nick Woltemade und Marc-Andre ter Stegen

Der DFB-Sportdirektor ist von Nationalstürmer Nick Woltemade beeindruckt. In Richtung Torhüter Marc-Andre ter Stegen gibt es eine klare Linie.

Image: Marc-Andre ter Stegen muss um eine Nominierung für die WM 2026 zittern.

DFB-Sportdirektor Rudi Völler ist von der Entwicklung des deutschen Nationalstürmers Nick Woltemade beeindruckt.

"Ich war ja schon bei der U21 permanent vor Ort, und dass der was kann, wusste jeder. Jetzt spricht auch keiner mehr über die 80 Millionen Euro Ablöse bei seinem Wechsel nach Newcastle. Das war im Endeffekt ja fast ein Schnäppchen (lacht). Seine Qualität ist schon außergewöhnlich", sagte Völler dem Kicker.

Fanatics: Achtung Fans! Euer Lieblingstrikot - jetzt hier!

Hol dir dein Lieblingstrikot hier bei skysport.de. Gemeinsam mit Fanatics bietet Sky eine tolle Auswahl an Trikots und mehr. Jetzt ausprobieren!

Woltemade war im Sommer zu Newcastle United gewechselt, nachdem der FC Bayern im Transferpoker angesichts der hohen Forderungen des VfB Stuttgart nicht mehr mitbieten wollte. In der Premier League konnte der 23-Jährige aber auf Anhieb überzeugen und erzielte sieben Tore in 14 Spielen. Erst am Wochenende gelang ihm beim 2:2 gegen den FC Chelsea ein Doppelpack. Auch in der Nationalelf kommt Woltemade schon auf vier Tore in acht Spielen.

Ter Stegen braucht Spielpraxis für die Nationalelf

Dieser Inhalt kann auf dieser Seite leider nicht angezeigt werden
Komplette Version hier anschauen

Mit Blick auf die Besetzung im deutschen Tor hat Völler in Richtung Marc-Andre ter Stegen klargestellt, dass der Ex-Gladbacher Spielpraxis braucht. "Egal, ob es für ihn in Barcelona oder woanders weitergeht, am Ende muss er spielen. Und dann gönnen wir es ihm alle, wenn er nach vielen Jahren als Weltklasse-Torwart hinter Manuel Neuer die Möglichkeit bekommt, bei einer WM im Tor zu stehen", so Völler.

Dieser Inhalt kann auf dieser Seite leider nicht angezeigt werden
Komplette Version hier anschauen

Ter Stegen hat nach einer Rückenoperation zuletzt im Pokal sein Comeback bei Barca gegeben. Für Trainer Hansi Flick ist aber Joan Garcia die Nummer eins. So bleibt dem deutschen Keeper im Winter womöglich nur ein Wechsel, um wieder auf Einsatzzeit zu kommen. Laut Völler sei es gut möglich, dass bei der Nationalmannschaft im März die Nummer eins noch nicht feststehe. "Es kann schon sein, dass es noch ein Stück weit offen ist, da hängt vieles von Marc-Andre ab. Wie geht es bei ihm weiter? Was macht er jetzt?", sagte der Weltmeister von 1990 und betonte, dass es Stellvertreter Oliver Baumann "bislang wunderbar" mache.

Dieser Inhalt kann auf dieser Seite leider nicht angezeigt werden
Komplette Version hier anschauen

dpa

Mehr dazu

Alle weiteren wichtigen Nachrichten aus der Sportwelt gibt es im News Update nachzulesen.