Dortmund, Bayern, Leipzig oder Gladbach - wer wird sich durchsetzen im Titelkampf? Sky zieht ein Zwischenfazit nach elf Spieltagen und zeigt, was die Historie über den Saisonausgang verspricht.
Nach dem Sieg im Topspiel über die Bayern steht Borussia Dortmund immer noch ungeschlagen an der Tabellenspitze. Ist die Meisterschaft damit schon entschieden? Einiges spricht für den BVB, aber manche Statistik macht auch den anderen Teams noch Hoffnung.
Auch im Abstiegskampf geht es zur Sache: Stuttgart ist Tabellenletzter und stellt mit Schalke die schwächste Offensive. Was hat dies nach elf Spieltagen zu bedeuten?
Und wie schaut es in der 2. Liga aus? Sky zeigt euch die Comeback-Chancen vom HSV und Köln .
Zum Durchklicken: Das statistische Saisonorakel
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Spitzenreiter! Nach dem Sieg über Bayern führt der BVB weiter ungeschlagen die Bundesliga an. In der Historie verspielte der BVB zu diesem Zeitpunkt nie mehr als vier Punkte Vorsprung auf den späteren Meister. © Getty
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Laut dieser Statistik wäre es also nur noch möglich, dass die andere Borussia dem BVB die Meisterschaft wegschnappt. Borussia Mönchengladbach, aktuell Tabellenzweiter, zählt exakt vier Punkte Rückstand auf das Spitzenteam von Lucien Favre. © Getty
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Für Bayern (7 Punkte dahinter) wäre es laut dieser Bilanz also nicht mehr möglich, Borussia Dortmund einzuholen. Weiterer Lichtblick für alle BVB-Fans: Die Bayern holten noch nie mehr als sechs Punkte Rückstand auf den derzeitigen Tabellenführer auf. © Getty
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So eine gute Zwischenbilanz wie aktuell gelang dem BVB bereits zwei Mal: 2010/11 und 2013/14. Mit Trainer Jürgen Klopp holte der BVB 2011 im Anschluss die Schale. Damals standen am 11. Spieltag sogar schon 28 Punkte auf dem schwarz-gelben Konto. © Getty
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Aber kein Grund zur Sorge für alle Bayern-Fans: Auch wenn es dieses Mal nichts mit der Meisterschaft wird, historisch gesehen ist die Champions League nicht in Gefahr. Zuletzt verspielte der FCB mit der aktuellen Bilanz 1976/77 die Top vier. © Getty
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Mit aktuell 33 Treffern stellt der BVB die beste Offensive der Liga. In sechs der letzten sieben Serien (86 Prozent) setzte sich am Ende das Team mit den meisten Treffern durch und feierte die Meisterschaft. © Getty
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Aber aufgepasst! In den vergangenen sechs Serien stellte der Meister auch immer die beste Defensive. Das wäre aktuell RB Leipzig mit nur neun Gegentoren. Leipzig verfolgt das Spitzenduo auf Rang drei mit 22 Punkten. © Getty
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Von der Spitze geht es nun Richtung Tabellenkeller. Im Abstiegskampf ist die Heimstärke wichtig. Seit 20 Jahren ist immer das heimschwächste Team abgestiegen, das wären derzeit Schlusslicht Stuttgart und Leverkusen (beide vier Heimpunkte). © Getty
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Es ist aber noch längst nichts entschieden: Zwar liegen Stuttgart und Düsseldorf mit acht Punkten derzeit auf Rang 17 und 18, die Statistik zeigt aber, dass nur 46 Prozent der Teams mit einem solchen Punktestand am 11. Spieltag tatsächlich absteigen. © Getty
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Weiterer Pluspunkt für Fortuna oder Stuttgart: Historisch gesehen sind nur 25 Prozent der Teams abgestiegen, die am 11. Spieltag auf dem letzten oder vorletzten Tabellenplatz lagen. © Getty
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Besorgter sollte Schalke sein: Königsblau hat wie Schlusslicht Stuttgart bislang nur acht Treffer erzielt. In den vergangenen zwölf Spielzeiten landeten unter den letzten drei der Tabelle immer die offensiv schlechtesten Teams. © Getty
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Und wer steigt aus der 2. Liga auf? Gut schaut es statistisch gesehen für die beiden Absteiger aus. Der HSV führt mit 27 Punkten nach 13 Spielen die Tabelle an. Mit solch einer Bilanz feierten am Ende 35 von 45 Teams (78 Prozent) den Aufstieg. © Getty
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Auch der 1. FC Köln hat nach dem 8:1-Schützenfest über Dresden noch mehr Grund zur Freude! Hatte der FC zu diesem Saisonzeitpunkt mehr als 21 Punkte (aktuell 24), folgte der Aufstieg. (Datenquelle: Opta) © Imago
Mehr zur Autorin Chiara Lefenau