Nach seinem Kreuzbandriss im DFB-Pokal-Finale hat Marco Reus am Montag wieder am Mannschaftstraining des BVB teilgenommen.
Das Comeback von Reus rückt näher. Sieben Monate nach seiner schweren Verletzung bewegte sich der 28-Jährige auf dem Rasen inzwischen wieder so, als könnte er jederzeit auf den Platz zurückkehren.
Auch für Dortmunds Trainer Peter Stöger macht der Offensivmann eine gute Figur auf dem Trainingsplatz. Reus genoss aber noch Narrenfreiheit in der Zweikampfführung: "Er sollte selber entscheiden, wie weit er heute gehen kann", sagte Stöger nach der Übungseinheit am Montag am Sky Mikro.
Reus will im Sommer unbedingt an der WM in Russland teilnehmen, deswegen will man nichts überstürzen. Bei der WM 2014 und der EM 2016 war der Angreifer verletzungsbedingt zum Zuschauen verdammt.
Reus als Nachfolger von Aubameyang
Für das Duell gegen den SC Freiburg (Samstag, ab 13 Uhr live auf Sky und im Liveblog auf skysport.de) zählt der Coach noch nicht auf Reus, aber "in ein oder zwei Wochen" sehe er den Nationalspieler durchaus als Option für den BVB-Kader. Dann heißen die Gegner 1. FC Köln und Hamburger SV.
Nach den ganzen Wechselgerüchten um Stürmerstar Pierre-Emerick Aubameyang und einem möglichen Transfer zum FC Arsenal könnte Marco Reus durchaus eine interne Option als Nachfolger im Sturmzentrum der Borussia sein.