Der Rechtsstreit zwischen Kylian Mbappe und Paris Saint-Germain könnte heftige Folgen haben

Kylian Mbappe befindet sich seit seinem Wechsel zu Real Madrid im Rechtsstreit mit seinem Ex-Klub PSG. Dabei geht es um einen hohen zweistelligen Millionenbetrag, der den Parisern sogar das Aus in der Champions League bedeuten könnte.

PSG schuldet Kylian Mbappe 55 Millionen Euro - das behauptet zumindest der Weltmeister von 2018. Konkret geht es dabei um drei Monatsgehälter, die dem Franzosen vor seinem ablösefreien Wechsel zu Real Madrid nicht ausgezahlt wurden.

Die Pariser sind sich keiner Schuld bewusst und beharren darauf, die Millionensumme nicht auszuzahlen. Der französische Meister beruft sich auf eine mündliche Vereinigung bei der letzten Vertragsverlängerung, die laut des Klubs aber nicht erfüllt worden sei. Mbappe sieht dies anders, da seine Spielzeit nach Bekanntgabe seines Abschieds drastisch reduziert worden sei.

PSG muss sich den europäischen Behörden stellen

Nachdem Mbappe bereits zweimal von dem französischen Ligaverband (FFF) Recht bekam, muss sich der Hauptstadt-Klub nach Angaben der französischen Zeitung L'Equipe nun vor den europäischen Behörden behaupten.

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Sollte diese ebenfalls zum gleichen Urteil kommen, könnte dies drastische Konsequenzen für die Pariser haben. Denn die UEFA verlangt von den Champions-League-Teilnehmern, dass sie keinerlei Schulden gegenüber ihren Angestellten haben.

Dabei muss jeder Lizenznehmer (Verein) zu bestimmten Fristen im Jahr nachweisen, dass keinerlei Schuldbeträge offen sind.

So heißt es in einem Auszug des Artikels 82 (Klublizenz und finanzielle Stabilität): "Hat ein Lizenznehmer am 15. Juli oder am 15. Oktober Rückstände oder wenn er am 15. Oktober aufgeschobene Schulden hat oder wenn das CFCB (Club Financial Control Body) dies anfordert, muss er ebenfalls erklären, dass er bis zum 15. Januar keine Rückstände hat."

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Weiterhin gestaltet sich das Verfahren offen. Alle Parteien weichen vorerst nicht von ihren Standpunkten ab.

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