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DFB News: Fritz Keller will sich vor DFB-Sportgericht verantworten

Keller will sich vor DFB-Sportgericht verantworten

Fritz Keller äußert sich zur Bundestrainer-Suche.
Image: Fritz Keller will sich vor dem DFB-Sportgericht verantworten.  © Imago

Der schwer angeschlagene und zum Rücktritt aufgeforderte DFB-Präsident Fritz Keller will den von ihm ausgelösten Nazi-Eklat vor dem Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) erläutern.

"Ich übernehme selbstverständlich für meine Äußerung Verantwortung vor dem zuständigen Sportgericht", zitierte die Bild-Zeitung den 64-Jährigen.

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Sky Reporter Marc Behrenbeck im DFB-Talk über Präsident Fritz Keller, die Skandale an der Spitze und die Struktur im Verband (Videolänge: 13:16 Minuten).

Am Montag hatte die DFB-Ethikkommission den Fall vor das verbandsinterne Gericht gebracht. Es ist das erste Mal, dass sich ein DFB-Präsident vor dem Sportgericht verantworten muss.

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DFB-Sportgericht: Urteil im Fall Keller bis Ende Mai

Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes will den heiklen Fall um den Nazi-Vergleich des angeschlagenen DFB-Präsidenten Fritz Keller vor der Europameisterschaft abschließen. "Mit einer Entscheidung ist noch im Mai zu rechnen, allerdings nicht in dieser und auch nicht in der nächsten Woche", sagte der Vorsitzende Richter Hans E. Lorenz am Dienstag gegenüber der Deutschen Presse-Agentur.

Der seit Monaten im Mittelpunkt eines Machtkampfs an der DFB-Spitze stehende Keller hatte den Vizepräsidenten Rainer Koch in einer Sitzung mit dem berüchtigten Nazi-Richter Roland Freisler verglichen. Damit hatte Keller die Führungskrise des Verbandes dramatisch zugespitzt. Sein Rücktritt erscheint unausweichlich.

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Sport-Informations-Dienst (SID)

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