Die Rückkehr von Barcelona in das umgebaute Camp Nou verzögert sich
Der FC Barcelona hat das Camp Nou umgebaut und ist deshalb vorübergehend in das Olympiastadion umgezogen, die Rückkehr in die Heimstätte verzögert sich jedoch.
20.11.2024 | 20:26 Uhr
Ursprünglich wollte der FC Barcelona bereits Ende 2024 in das Camp Nou zurückkehren, nun ist ein Ende zumindest in Sichtweite.
Die Rückkehr des FC Barcelona ins Camp Nou verzögert sich wohl bis Mitte Februar. Wie der Klub von Trainer Hansi Flick am Mittwoch mitteilte, werden die Katalanen die neue Ligaphase der Champions League sowie die bislang noch nicht angesetzten La-Liga-Partien gegen den FC Valencia (Ende Januar) und Deportivo Alaves (Anfang Februar) noch im Olympiastadion von Barcelona austragen.
Als Begründung werden UEFA-Regularien genannt. Diese besagen, dass nur eine Heimstätte für die erste Stufe der Königsklasse gemeldet werden darf. Zudem habe man sich aus "Kostengründen" gegen einen teilweisen Umzug für die La-Liga-Spiele entschieden. Demnach könnte das erste Spiel im umgebauten Stadion das Aufeinandertreffen mit Rayo Vallecano Mitte Februar sein. "Zur Sicherheit" sei der Vertrag für die Nutzung des Olympiastadions aber bis Ende März ausgeweitet worden, berichtete die Nachrichtenagentur AFP.
Volle Kapazität ab 2026
Der ursprüngliche Plan des Klubs von Nationaltorhüter Marc-Andre ter Stegen war, bereits Ende 2024 ins Camp Nou zurückzukehren. Das Stadion soll zunächst mit einer Kapazität von 62.000 Plätzen eröffnet und bis zum Beginn der Saison 2026/2027 mit einer erweiterten Kapazität von 105.000 Plätzen fertiggestellt werden.
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