Auch am Tag danach ist die Niederlage von Borussia Dortmund gegen Inter Mailand (0:2) noch in aller Munde. Vor allem die Entstehung und das Foulspiel rund um den Elfmeter sorgt für Diskussionsstoff in den sozialen Netzwerken. Nun schaltete sich Mats Hummels auch selbst ein.
In der 81. Minute war Sebastiano Esposito der BVB-Verteidigung entwischt. Grund dafür war auch ein voreiliges Rausrücken von Hummels, während sich Weigl fallen ließ und somit das Abseits aufhob. Dadurch hatten die Mailänder freie Bahn. In der Folge drängte der 17-jährige Angreifer in den Strafraum ein und lief in Richtung Roman Bürki. Hummels setzte zum riskanten Tackling an und holte den Inter-Spieler von den Beinen.
Hummels äußert sich ehrlich
Doch hätte es soweit überhaupt kommen dürfen? Auf Twitter diskutieren die User über die Entstehung des Elfmeters und sehen Hummels weitestgehend in der Schuld. Der 30-Jährige schaltete sich kurzerhand mit in die Diskussion ein und zeigte sich einsichtig. "In der Situation sollte man sich eher fallen (lassen) als Innenverteidiger. Ich bin durch den späten Zeitpunkt ins Risiko gegangen und es war dann die falsche Entscheidung", twitterte Hummels.
