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Ermittlungen gegen Ex-Bayern-Keeper wegen Mafia-Verbindungen

Anti-Mafia-Direktion führt Ermittlungen

Ex-Bayern-Keeper Pepe Reina muss sich für vermeintliche Kontakte zur Mafia verantworten.
Image: Ex-Bayern-Keeper Pepe Reina muss sich für vermeintliche Kontakte zur Mafia verantworten.  © DPA pa

Bayerns Ex-Keeper Pepe Reina, Paulo Cannavaro und Salvatore Aronica werden Kontakte zur italienischen Mafia nachgesagt. Die mutmaßlichen Verbindungen werden vom Sportgericht des Fußball-Verbandes untersucht.

Pepe Reina hütete in der Saison 2014/15 das Tor des deutschen Rekordmeisters. Dem 35-jährigen Keeper droht nun Ungemach. Der Schlussmann des SSC Neapel soll regelmäßige Kontakte zu einem Mafia-Clan der Camorra gehabt haben, teilte der Verband am Montag mit.

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Die Ermittlungen der Anti-Mafia-Direktion brachten zum Vorschein, dass der Torhüter-Oldie mit drei Mafiosi in engem Kontakt stehen soll, den Urlaub gemeinsam verbracht und Gefälligkeiten ausgetauscht haben.

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Ex-Teams müssen sich verantworten

Reina wird vorgeworfen, ihnen den Zutritt zu exklusiven Bereichen des Stadions San Paolo in Neapel verschafft zu haben. Neben Cannavaro, Aronica und Reina müssen sich auch die Ex-Vereine Neapel, Sassuolo und US Palermo verantworten.

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