FC Bayern: Wer kommt nach Jupp Heynckes?

Mögliche Nachfolger beim FC Bayern München

08.10.2017 | 20:56 Uhr

  1. Aktuell ist die Trainerfrage beim FC Bayern München geklärt. Jupp Heynckes übernimmt bis Juni 2018. Aber was passiert danach? Wer wird der Nachfolger des 72-Jährigen? Sky Sport nennt mögliche Kandidaten.
    Image: Aktuell ist die Trainerfrage beim FC Bayern München geklärt. Jupp Heynckes übernimmt bis Juni 2018. Aber was passiert danach? Wer wird der Nachfolger des 72-Jährigen? Sky Sport nennt mögliche Kandidaten. © Getty
  2. Julian Nagelsmann (TSG Hoffenheim): Julian Nagelsmann soll bei Bayern-Präsident Uli Hoeneß hoch im Kurs stehen. Der 30-Jährige steht bei der TSG noch bis 2021 unter Vertrag. Die Kraichgauer, allen voran Mäzen Dietmar Hopp, würden ihm aber wohl keine Steine in den Weg legen, falls die Bayern anfragen sollten.
    Image: Julian Nagelsmann (TSG Hoffenheim): Nagelsmann soll bei Uli Hoeneß hoch im Kurs stehen. Der 30-Jährige hat bei der TSG noch einen Vertrag bis 2021. Die Kraichgauer würden ihm aber wohl keine Steine in den Weg legen, sollte der FCB noch anfragen. © Getty
  3. Aktuell liegt jedoch noch keine Anfrage vor. Manager Alexander Rosen zu Sky: "Im Hinblick auf Julian Nagelsmann basiert alles auf reinen Spekulationen. Es gab und gibt keine Anfrage der Bayern für Julian Nagelsmann - weder an mich, noch an unsere Geschäftsführung, noch an Dietmar Hopp."
    Image: Aktuell liegt keine Anfrage vor. Manager Rosen zu Sky Sport: "Im Hinblick auf Julian basiert alles auf reinen Spekulationen. Es gab und gibt keine Anfrage der Bayern für Julian - weder an mich, noch an unsere Geschäftsführung, noch an Dietmar Hopp." © Getty
  4. Jürgen Klopp scheitert mit dem FC Liverpool im Ligapokal überraschend früh.
    Image: Jürgen Klopp (FC Liverpool): Mit Dortmund gewann er zwei Meisterschaften, feierte einen Pokalsieg und stand im Champions-League-Finale 2013 gegen die Bayern. © Getty
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    Image: In Liverpool sammelt er Erfahrungen im Ausland. Mit den Reds landete er in der vergangenen Saison auf Platz vier und führte sie in die Champions League. Zudem kennt er die tägliche Arbeit mit Top-Stars und ist ein absoluter Medien-Profi. © Getty
  6. Über ein mögliches Engagement bei den Bayern sagte er mal: "Als Fußballer auszuschließen, zum FC Bayern zu gehen, ist relativ schwachsinnig." Große Hürde: Sein Vertrag bei den Reds läuft noch bis 2022.
    Image: Über ein mögliches Engagement bei den Bayern sagte er mal: "Als Fußballer auszuschließen, zum FC Bayern zu gehen, ist relativ schwachsinnig." Große Hürde: Sein Vertrag bei den Reds läuft noch bis 2022. © DPA pa
  7. Joachim Löw (Bundestrainer): Auf den ersten Blick ein optimaler Kandidat für die Bayern. Weltmeister. Bei der Nationalmannschaft hat er den Umbruch nach der Lahm-Schweinsteiger-Klose-Ära eingeleitet und mittlerweile erfolgreich bewältigt.
    Image: Joachim Löw (Bundestrainer): Auf den ersten Blick ein optimaler Kandidat für die Bayern. Weltmeister. Bei der Nationalmannschaft hat er den Umbruch nach der Lahm-Schweinsteiger-Klose-Ära eingeleitet und mittlerweile erfolgreich bewältigt. © Getty
  8. Allerdings: Löw spielt mit DFB-Team im kommenden Sommer die WM in Russland. Im besten Fall wäre er dann bis Mitte Juli fest eingebunden. Eine geregelte Vorbereitung wäre nur schwer zu gewährleisten.
    Image: Allerdings: Löw spielt mit DFB-Team im kommenden Sommer die WM in Russland. Im besten Fall wäre er dann bis Mitte Juli fest eingebunden. Eine geregelte Vorbereitung wäre nur schwer zu gewährleisten.  © Getty
  9. Und: Der DFB würde seinen Coach wohl kaum ziehen lassen. Teammanager Oliver Bierhoff zu Sport1: "Zum einen hat Jogi bis 2020 Vertrag. Zum anderen: Wenn die Bayern um die Ecke schauen, werde ich schon einen Riegel vorschieben."
    Image: Und: Der DFB würde seinen Coach wohl kaum ziehen lassen. Teammanager Oliver Bierhoff zu Sport1: "Zum einen hat Jogi bis 2020 Vertrag. Zum anderen: Wenn die Bayern um die Ecke schauen, werde ich schon einen Riegel vorschieben." © Getty
  10. Diego Simeone (Atletico Madrid): Sein Plus ist seine emotionale Art, er kann Spieler und das Umfeld begeistern. Allerdings lässt der Argentinier eher einen körperbetonten als flüssigen Kombinations-Fußball spielen. Eher nichts für die Münchner.
    Image: Diego Simeone (Atletico Madrid): Sein Plus ist seine emotionale Art, er kann Spieler und das Umfeld begeistern. Allerdings lässt der Argentinier eher einen körperbetonten als flüssigen Kombinations-Fußball spielen.  © Getty
  11. Zudem hat er erst vor kurzem seinen Vertrag bis 2020 verlängert und gilt als verlässlicher Partner. Und: Die Bayern suchen nach Guardiola und Ancelotti eher einen deutschsprachigen Trainer.
    Image: Zudem hat er erst vor kurzem seinen Vertrag bis 2020 verlängert und gilt als verlässlicher Partner. Und: Die Bayern suchen nach Guardiola und Ancelotti eher einen deutschsprachigen Trainer. © Getty
  12. Luis Enrique (vereinslos): Allein seine Erfolge als Barca-Coach sprechen für ihn. Mit den Katalanen gewann der 47-Jährige in seiner dreijährigen Amtszeit alles, was es zu gewinnen gibt. Einmal die Champions League, zweimal die spanische Meisterschaft, dreimal den spanischen Pokal, einmal den spanischen Supercup und einmal die FIFA-Klub-WM.
    Image: Luis Enrique (vereinslos): Allein seine Erfolge als Barca-Coach sprechen für ihn. Mit den Katalanen gewann der 47-Jährige in seiner dreijährigen Amtszeit unter anderem einmal die Champions League und zweimal die spanische Meisterschaft. © Getty
  13. Außerdem trainierte er bereits Spüieler wie Lionel Messi, Neymar oder auch Luis Suarez. Derzeit legt er ein Sabbatical ein, macht eine Saison Pause. Allerdings gilt auch bei ihm: Er spricht kein Deutsch.
    Image: Außerdem trainierte er bereits Spieler wie Lionel Messi, Neymar oder auch Luis Suarez. Derzeit legt er ein Sabbatical ein, macht eine Saison Pause. Allerdings gilt auch bei ihm: Er spricht kein Deutsch. © Getty
  14. Ralph Hasenhüttl (RB Leipzig): „Ralph Hasenhüttl macht es gut bei RB Leipzig. Wenn wir irgendwann einmal einen deutschsprachigen Trainer suchen sollten, gehört er mit Sicherheit zu den Kandidaten, über die man nachdenken muss.“ Sagte Uli Hoeneß im Dezember 2016 im "kicker".
    Image: Ralph Hasenhüttl (RB Leipzig): "Hasenhüttl macht es gut bei RB Leipzig. Wenn wir irgendwann einmal einen deutschsprachigen Trainer suchen sollten, gehört er mit Sicherheit zu den Kandidaten, über die man nachdenken muss." Zitat Uli Hoeneß im kicker. © Getty
  15. Wenn der 50-Jährige mit RB auch in der laufenden Spielzeit überzeugt, könnte die Zeit im kommenden Sommer gekommen sein. Sein Vertrag in Leipzig läuft noch bis 2019.
    Image: Wenn der 50-Jährige mit RB auch in der laufenden Spielzeit überzeugt, könnte die Zeit im kommenden Sommer gekommen sein. Sein Vertrag in Leipzig läuft noch bis 2019.  © Getty
  16. Thomas Tuchel (vereinslos): Er verhandelte zuletzt mit den Bayern über die Ancelotti-Nachfolge. Der Ausgang ist bekannt, die Münchner entschieden sich gegen Tuchel und für Heynckes. Damit dürfte das Thema auch für das nächste Jahr erledigt haben.
    Image: Thomas Tuchel (vereinslos): Er verhandelte zuletzt mit den Bayern über die Ancelotti-Nachfolge. Der Ausgang ist bekannt, die Münchner entschieden sich gegen Tuchel und für Heynckes. Damit dürfte das Thema auch für das nächste Jahr erledigt haben. © Getty
  17. Jupp Heynckes (Vertrag bis 2018): Bliebe noch die Möglichkeit, Heynckes über den Sommer 2018 hinaus an den Verein zu binden. Bayern-Legende Sepp Maier hätte den 72-Jährigen gleich für ein paar Jahre verpflichtet, nicht nur für ein paar Monate, schrieb er in einer Kolumne für Focus online.
    Image: Jupp Heynckes (Vertrag bis 2018): Bliebe noch die Möglichkeit, Heynckes über 2018 hinaus zu binden. FCB-Legende Sepp Maier hätte ihn gleich für ein paar Jahre verpflichtet, nicht nur für ein paar Monate, schrieb er in einer Kolumne für Focus online. © Getty
  18. Allerdings ist das nur schwer vorstellbar. Der Triple-Trainer sieht seine Mission im kommenden Juli sicher als beendet an und wird sich wieder in den Ruhestand begeben.
    Image: Allerdings ist das nur schwer vorstellbar. Für den 72-Jährigen ist der FC Bayern "eine Herzensangelegenheit". Er wollte dem Klub in der jetzigen Situation helfen. Vieles spricht dafür, dass er nach dieser Saison wieder in den Ruhestand zurückkehrt. © Getty

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