Bis zum 15. Dezember muss der Deutsche Fußball-Bund sein WM-Quartier beim Weltverband melden. Die FIFA verlangt zudem von allen 32 Mannschaften, die im kommenden Sommer in Russland an der Weltmeisterschaft teilnehmen, dass bis zum 22. Dezember die Verträge mit den Basishotels unterzeichnet sind.
Favorit von Bundestrainer Joachim Löw ist Sotschi. Allerdings gibt es dort aus FIFA-Kreisen Probleme mit einem geeigneten Trainingsplatz.
Das Übungsgelände, das Deutschland beim Confed Cup im vergangenen Sommer nutzte, ist bei der WM offizieller FIFA-Platz für die Teams, die in Sotschi ihre Spiele bestreiten. Es kann daher nicht vom DFB reserviert werden.
"In den nächsten Tagen werden wir uns daran machen, irgendwie voranzukommen in unseren Entscheidungsprozessen", sagte Löw.
Als Alternative steht ein Basiscamp am Rand der russischen Metropole Moskau bereit. "Wir müssen uns mal irgendwann entscheiden, wohin wir gehen", erklärte der Bundestrainer vor dem Rückflug am Samstag von der WM-Gruppenauslosung aus Moskau.